Dampfradioforum

Hallo zusammen. Ich habe hier ein Saba Wildbad 8 auf der Werkbank. Es ist fast fertig restauriert jedoch habe ich es bereits einmal getestet. Leider nicht sehr Positiv. Der Grosse Lautsprecher, ein Saba Permadyn 19-200 5298U 8 5 Ω, klirrt sehr störend. Wenn der Bassregler ganz herunter gedreht ist ist es in Ordnung aber naja es fehlt hald der Bass. Nun habe ich bereits nach dem folgenen Forenbeitrag eine Justierung versucht. https://www.analog-forum.de/wbboard/ind ... t-was-tun/ Auch der Bericht aus Jogis Röhrenbude wurde ausprobiert. Leider nur mit mässigem Erfolg. Es geht solange bis eine etwas Basslastigere Stelle in der Musik kommt und schon beginnt das klirren von vorne. Hat jemand eine Idee, wie ich das beheben kann?

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Grüsse

Cyril

Hallo Cyril!

Wenn Du sicher bist, daß es vom Lautsprecher kommt, weiß ich leider auch nicht weiter.
Ansonsten könntest Du ihn woanders anschliessen (kann auch ein Stereo-Verstärker sein) und schauen, wie er sich verhält.

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Viele Grüße
Christoph

Hallo Christoph. Ja leider kommt es direkt vom Lautsprecher

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Grüsse

Cyril

Moin,
ich hatte mal einen klirrenden Isophonlautsprecher aehnlicher Groesse, bei dem eine Unterlegscheibe durch den Magneten auf der Zentriermembrane festgehalten wurde.
Nach solchen Fremdkoerpern mal suchen.

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Peter

Bei SABA-Lautsprechern dieser Baujahre ist -leider- mitunter ein verzogener Korb festzustellen, auf Grund ungenügender Materialsteifigkeit. Damit lässt sich die Membran nicht mehr sauber justieren, bzw. auch das 'Wenden' der Lautsprecherposition bewirkt kaum eine Besserung:
https://www.radiomuseum.org/r/saba_freu ... #threadTop
Der hier beschriebene Freudenstadt ist zwar einige Jahre jünger und hat einen Ovallautsprecher, allerdings hatte ich dieses Phänomen auch kürzlich bei einem Lindau 18, der einen 20 cm-Rundlautsprecher besitzt, vergleichbar dem gezeigten Wildbad 8.

Letztlich habe ich beim Lindau den Lautsprecher getauscht.

k.

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k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur. (Friedrich II.)

Vielen Dank für die Vorschläge. Ich werde noch auf Fremdköper prüfen, und dann einmal das mit dem Magneten und richten des Korbes in Betracht ziehen. Ich hoffe das wirkt, da ich eigentlich nicht vor habe den sonst noch guten Lautsprecher gegen Goldstaubpreise gegen einen andern zu ersetzen.

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Grüsse

Cyril

Ich habe den Lautsprecher erneut ausgebaut. Die Membran auf Fremdkörper kontrolliert und nichts gefunden. Dann wie im Beitrag auf RM.org beschrieben mit dem Magneten versucht. Scheppern weg. Freude herscht. Alles wieder eingebaut und das Scheppern ist wieder da. Wieder an den Schrauben justiert bis es weg war. Und keine 2 Minuten später beginnt es wieder wie zuvor. Ich weiss nicht mehr weiter.....

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Grüsse

Cyril

Hallo,

da hilft nur noch ein paar Justierversuche machen und wenn die keinen Erfolg bringen, einen Austauschlautsprecher besorgen.

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Viele Grüße,
Günter

Der Lautsprecher muss bei Betriebstemperatur eingestellt werden. Nicht so wichtig wie bei den sehr warm werdenden Feldspulenlautsprechern, aber auch die Magnetlautsprecher werden durch die Peripherie wesentlich wärmer als Zimmertemperatur.

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Grüsse aus dem Münsterland

Thorsten

Achso vielen Dank. Dann werde ich das Radio soweit fertigstellen und es nach ca 1-2 Stunden betrieb erneut versuchen einzustellen.

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Grüsse

Cyril

Stellt man den Lautsprecher "kalt" ein, kommt es oft vor, dass er nach einer gewissen Betriebsdauer aufgrund der wärmebedingten Ausdehnung der Bauteile wieder klirrt oder schnurrt.

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Grüsse aus dem Münsterland

Thorsten

Ich habe es bisher nur kalt eingestellt das es passte. Aber sehr kurze Zeit später ist es bereits wieder da. Ich frage mich ob es in Warm eingestelltem Zustand dann nicht am Anfang klirrt bis der Lautsprecher wieder die Form und Gegebenheit hat wie es eingestellt wurde. Nun ich werde dies heute Abend einmal versuchen. Un ausgebautem Zustand scheint es zu funktionieren. Dort liegt er aber auch entweder mit Membran nach unten oder nach Oben. Daher ist dieser Vergleich vermutlich nicht sonderlich Realistisch.

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Grüsse

Cyril

Hi,

hast Du eigentlich die Schwingspule genau kontrolliert? Ich hatte schon den Fall, dass sich die Verklebung des Schwingspulenträgers gelöst hatte oder sich einige Windungen der Schwingspule am Trägerende gelöst hatten. Da half das ganze Justieren nichts, ich musste neu verkleben...

Grüße,

Jörg

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www.radiolegenden.de

Nein bisher nicht, da ich nicht weiss wie weit ich die Membran nach außen biegen kann um die Spule zu sehen bevor was passiert. Da bräuchte ich eine genaue Anleitung wie dies zu bewerkstelligen ist.

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Grüsse

Cyril

Moin,
die Spule kann man nur sehen, wenn der Lautsprecher eine Zentrierspinne hat. In der Regel wird der aber eine Zentriermembrane haben, die den Schwingspulentraeger und damit die Spule verdeckt. Wie es darum steht, erfaehrt man erst, wenn man den Lautsprecher zerlegt. Und das bedeitet: Kampf mit den verwendeten Klebstoffen, das zerstoerungsfrei
Die Zentriermembrane hat zusammen mit der Staubschutzkalotte den Vorteil, dass der Luftspalt des Lautsprechermagneten staubgeschuetzt ist. Der Stoffsack, in denen besonders bei Vorkriegsradios die Lautsprecher eingenaeht sind, kann entfallen.

Ich hatte mal Lautsprecher (billige Autoboxen), bei denen nach einigen Jahren die Schwingspulen ohne die Traeger auf der Reise waren, sie hatten sich davon geloest. Dabei waren die nie im Auto, sondern dienten als Zimmerlautsprecher, ueberlastet wurden sie auch nie. Der Lack, der das Ganze verkleben sollte, hatte aufgegeben.

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Peter