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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Dachbodenfund - Loewe-Opta Venus 536W

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BeitragVerfasst: Fr Aug 06, 2021 6:26 
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Morgen zusammen,

ich wusste ja gar nicht dass es das noch gibt, aber bei meinen Eltern auf dem Dachboden stand noch unser altes Loewe Opta Venus :shock:
Es steht dort nun seit ca. 16 Jahren. Vorher war es täglich im Einsatz, bis dann der UKW Empfang zu schlecht wurde. Das lag dann vermutlich an irgendeinem Elko.

Mein Plan wäre jetzt zu sehen ob ich das technisch wieder ans laufen bekomme. Mein Plan dafür:
* Säubern
* Alle Teer/Papier/Becher Elkos tauschen
* In Reihe mit einer 60W Glühbirne schalten
* Einschalten und aufpassen

Muss ich sonst noch etwas beachten? Irgendwelche Ersatzteile direkt mitbesorgen?

Gruß
Jan


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BeitragVerfasst: Fr Aug 06, 2021 6:36 
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Hi Jan,

deine Idee finde de ich gut - ich würde lediglich das tauschen der Kondensatoren und Elkos ans Ende der Liste stellen.
So hast du erstmal einen Status und weißt ob das Radio grundsätzlich funktioniert. Man muss es ja nicht stundenlang so betreiben, aber ein Probelauf ist sicherlich nicht schädlich. Als Schutz hast du die Vorschaltlampe.
Wenn dann das Radio prinzipiell spielt, könntest du Stück für Stück die Kondensatoren tauschen und zwischendurch testen.
Dann weißt du jederzeit, ob alles ok ist, und wenn es auf einmal halt, weißt du wo du zuletzt gearbeitet hast und kannst gezielt nachgucken.
Gruß
Oliver

P.s. ich habe mal so etwas mal hier gezeigt:
https://odysee.com/@ollisTubes:9/Loews- ... ld-3852W:3

_________________
Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

ollisTubes bei Youtube
ollisTubes bei odysee


Zuletzt geändert von olli0371 am Fr Aug 06, 2021 11:52, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr Aug 06, 2021 7:29 
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Hallo Jan,
Glückwunsch! Genau das gleiche Modell leistet mir seit Jahren in der Werkstatt treue Dienste.
Vorsicht wenn du das Chassis ausbaust: ruckzuck sind die Tonpotis hinüber; das Chassis nicht einfach auf den Tisch stellen, dann brechen die Schleifer ab, zwischen Tischplatte und Potis muss (immer!) ausreichend Abstand sein.
Ich betreibe meinen auch mit Vorschaltlampe, allerdings 75W; naja muss man halt ausprobieren.
Viel Glück!

_________________
Kaum macht man mal etwas falsch ist das auch wieder nicht richtig; Klaus :hello:


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BeitragVerfasst: Fr Aug 06, 2021 21:02 
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Beiträge: 1993
Moin,
ich wuerde vor em Einschalten doch die muerben Kondensatoren tauschen. Bei Loewe kann man da Glueck haben, denn sie haben ungewoehnlich viele Styroflexkondensatoren verwendet, die nur selten ausfallen. So auf Anhieb sehe ich da keinen typischen Papierkonmdensator. Ich glaube, am Ausgangsuebertrager sind welche.

Es muss jedenfalls sichergestellt sein, dass die Endroehre nicht ueberlastet wird. Schaeden im Netzteil sind seltener, aber nicht auszuschliessen. Bei leichten Ueberlastungen schaltet die Netzsicherung nicht ab, aber Netztrafo und ggf. Ausgangsuebertrager sind in Gefahr durch Ueberhitzung.

73
Peter


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BeitragVerfasst: Sa Aug 07, 2021 11:58 
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Ein Kondensator in diesem Radio stellt eine besondere Gefahrenquelle dar, denn im Defektfall setzt er das gesamte Chassis unter Netzspannung. Es ist der C46 (5nF/750V~), er befindet sich wahrscheinlich in der Nähe des Netztrafos, z.B. hinter der Platte mit dem Netzspannungsumschalter und den Sicherungen. Diesen Kondensator würde ich ersatzlos entfernen, denn er hat heute keine sinnvolle Funktion mehr. Wenn Du ihn ersetzen willst, dann durch einen Entstörkondensator der Klasse Y.

Wenn UKW nicht funktioniert oder es beim Sender verstellen zu Krachgeräuschen oder Aussetzern kommt, gibt es in diesem Radio eine spezielle Ursache: Für die UKW-Abstimmung werden drei ringförmige Induktivitäten durch verstellbare Schleifer verändert. Das ist eine ähnliche Konstruktion wie bei einem Poti. Oft sind die Schleifer und/oder Drahtringe oxidiert und geben schlechten Kontakt.

Lutz


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BeitragVerfasst: Sa Aug 07, 2021 19:32 
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Guten Abend,

na das sind ja schon wieder viele wertvolle Hinweise dabei, vielen Dank schonmal :)

Ich denke auch dass ich das Radio nicht ans Netz nehmen werde, bevor ich da nicht wenigstens 1:1 die Problem Kondensatoren getauscht habe - ich weiss ja eigentlich auch schon dass keine UKW Sender gefunden werden können - wird nach 16 Jahren stillstand sicher jetzt gar nicht mehr gehen.

Habe eben mal Inventur gemacht, da sind wirklich nicht allzu viele tauschenswerte Kondensatoren drin. Den 5000pf / 750V hatte ich dabei auch schon auf der Liste @röhrenradiofreak, da werde ich dann den von dir genannten Ersatz Klasse Y besorgen - vielen Dank dafür!

@Optamist Du betreibst dein Radio immer mit Glühlampe in Reihe? Das macht man doch eigentlich nur beim ersten Einschalten um Kurzschlüsse oder überlastete Bauteile zu erkennen oder? Der Tipp mit den abstehenden Tonpotis war jedenfalls schonmal gut, Danke :)

Jan


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BeitragVerfasst: So Aug 08, 2021 8:23 
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JanSt hat geschrieben:
@Optamist Du betreibst dein Radio immer mit Glühlampe in Reihe?

Genau so! Und zwar alle Radios die keine Einstellmöglichkeit für 240V haben. Als Referenz dient bei mir die Heizspannung, stimmt die Heizspannung, stimmt die Anodenspannung auch. Die Porzellanfassung E27 ist fest eingebaut mit einem Winkel am Trafo. Das ganze läuft, wie erwähnt, schon jahrelang problemlos. Dabei leuchtet der Glühfaden der Lampe im Betrieb dunkelrot; die Lampe lässt sich jederzeit anfassen, wird also etwas wärmer als "handwarm".
Sieht dann etwa so aus:
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BeitragVerfasst: So Aug 15, 2021 20:18 
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Hallo zusammen,

habe mittlerweile Elkos und Teeries getauscht. Jetzt habe ich das Problem dass UKW mega leise ist. Es kommen zwar UKW Sender rein, aber bei voll aufgedrehtem Lautsärkeregler kann man sie nur ganz leise hören. KW und MW sind dagegen normal laut. Am Ratio-Elko (der ist neu, 4,7uF 100V und richtig herum eingelötet) messe ich 0,7V beim besten Sender...
Das magische Auge zeigt sich beim Sender einstellen auch recht unbeeindruckt.

Nachdem am Anfang gar kein Ton auf UKW zu hören war, habe ich die drei Schleifer im UKW Kästchen so gut es ging mit Aceton gesäubert. Ich komme im Moment nicht an die komplette Bahn dran, aber es müsste - wenn es daran liegt - ja wenigstens in Teilbereichen funktionieren.

Es gibt hier auch einen älteren Thread mit dem selben Radio und scheinbar selbem Problem, der Ersteller hat aber wohl aufgegeben :-( viewtopic.php?f=33&t=30539&hilit=Loewe+Opta+Venus+536W&start=15

Jemand einen Tipp für mich?

Liebe Grüße
Jan

PS: Radio läuft mittlerweile schon an 230V, nicht mehr mit Lampe dazwischen.


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BeitragVerfasst: So Aug 15, 2021 20:28 
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Hallo Jan,

versuche mal, am Tunerkästchen die Versorgungsspannung zu messen, ob die in der im Schaltplan angegebenen Höhe anliegt.
Es kommt nämlich hin und wieder vor, dass schadhafte Trimmkondensatoren Kurzschlüsse verursachen, dann stimmen natürlich die Versorgungsspannungen nicht mehr.

Andere denkbare Ursache wäre, dass die UKW-Röhre (wahrscheinlich eine ECC85) platt ist.
Hast Du dafür Ersatz?


Viele Grüße

Martin


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BeitragVerfasst: So Aug 15, 2021 21:26 
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Hallo,

oder der Klassiker: Kontaktprobleme im Tastensatz.

Gruss,
Peter

p.s. nur bei einem Graetz hatte ich ein sehr spezielles Problem: Beim Anstupsen von Trimmerkondensatoren im UKW Kästchen erwachte plötzlich das leise Radio zum Leben.


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BeitragVerfasst: Mo Aug 16, 2021 10:00 
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Hallo zusammen,

es scheint wohl generell ein Problem mit der Spannungsversorgung zu geben; ich messe direkt hinter dem Gleichrichter "nur" 256V, wo laut Schaltplan 280V anliegen sollten. Hinter dem ersten 600Ohm / 4W Widerstand sind es dann nur noch 215V anstatt der angegeben 250V. Dementsprechend kommt auch im UKW Kasten so wenig an.

Direkt nach dem Einschalten sind es noch 265V und geht dann langsam runter. Der Gleichrichter erwärmt sich auf knapp 37°C.
Wenn ich von UW auf MW umschalte sind es ca. 5V mehr (UKW höherer Stromverbrauch?)

* Ist der Gleichrichter wohl defekt? Oder sind Temperatur und Spannungsabfall mit Temperatur Anstieg noch im grünen Bereich?

* Oder kann es auch der Trafo sein? Um vor dem Gleichrichter zu messen müsste ich Kabel abisolieren in Spannungsbereichen die nicht so meins sind, daher mache ich das nur wenn es sinnvoll ist ;-) In dem anderen Thread war wohl auch der Gleichrichter müde, wurde aber nicht als direkte Ursache für das leise UKW benannt.

* Warum funktionieren MW und KW? Sind die so viel weniger anfällig?

Lg
Jan


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BeitragVerfasst: Mo Aug 16, 2021 14:19 
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Hallo Jan,
idR sind alle Seelengleichrichter mehr oder weniger, seit den vielen Jahrzehnten seit ihrer produktion, verbraucht, d.h. dann, das sich ihr Innenwiderstand erhöht und sie schon bei geringer belastung recht warm werden und die gleichgerichtete Spannung dann immer kleiner wird.
Bedanke aber auch, das, wie empfohlen, dem zureparierendem Radio, eine Vorschaltlampe vorzuschalten ist, die größe der Glühlampe in der Vorschaltlampe, dem zu erwartendem Strom anzupassen ist, weil es sonst ebenfalls zum Spannungseinbruch kommt, falls die Glühlampe eine schwächere ist.
Das schöne aber, Röhrenradios sind sehr Spannungstollerant und 30V mehr oder weniger an Anodenspannung werden Klangmäßig kaum Wahrgenommen, Die Heizspannung aber sollte aufgrund der langlebigkeit der Röhre, recht eng toleriert sein, hier sind max 7% Tolleranz anzustreben.

_________________
M.f.G.
harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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BeitragVerfasst: Mo Aug 16, 2021 20:04 
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N'abend,

mit dem Gleichrichter bin ich ein Stückchen weiter: Mein Vater hatte noch einen Selen Gleichrichter, entweder 220mA oder 4A Leistung, wir wussten beide nicht wie man es liest (C250 / 220 - 4). Original ist ein C250/90 verbaut.
Den habe ich mal angeschlossen - der hat nun wohl einen etwas zu geringen Eigenwiderstand - es liegen 316V anstatt der geforderten 280V an.
Achja: Der Trafo liefert 265V, passt auch - es sollen 250V laut Schaltplan sein, wir haben immer ca. 235V statt der damaligen 220V Netzspannung.

Ergebnis ist, dass UKW tatsächlich eine Ecke lauter ist, aber immernoch viel zu leise :-(
Scheint also nicht die Ursache zu sein. Mal gucken ob ich mir noch nen Widerstand besorge und den "neuen" Gleichrichter nehme oder den Alten wieder anschließe.

Wie rechne ich nochmal den Widerstand aus? 36V müssen weg, es fließen 88mA (übrigens exakt der Wert aus dem Schaltplan).
36V / 0,088A = 409Ohm - aber da war doch was mit Verlustleistung... Sorry, bin Informatiker :oops: - kann mir wer helfen?

Die Trimmerkondensatoren im UKW Tuner habe ich etwas hin- und herbewegt, da tut sich nix. Als nächstes würde ich wohl mal den Tastensatz durchmessen, oder?
Passende Ersatz-Röhren für den Tuner habe ich leider nicht, könnte ich aber kaufen, wenn das Sinn macht?

lg
Jan


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BeitragVerfasst: Mo Aug 16, 2021 20:22 
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Hallo Jan,

an Deiner Stelle würde ich gleich einen Siliziumgleichrichter einbauen!

Es gibt da Bauformen, welche sich anschrauben lassen, z.B. KBU6K, ist zwar hoffnungslos überdimensioniert aber gut zu befestigen.
Der Vorschaltwiderstand lässt sich aufgrund des Impulsförmigen Laststroms beim nachladen der Lade- und Siebelkos nicht so einfach berechnen, hier versagt das Ohm'sche Gesetz.

Ich habe kürzlich ein Nordmende Turandot auf Siliziumgleichrichter umgebaut, dort kam ich mit einem 180 Ohm Widerstand zum Ziel.
Zwecks besserer Befestigungsmöglichkeit wähle ich bei den Vorschaltwiderständen die Bauform für 25W Belastbarkeit im Metallgehäuse.
Ist zwar ebenfalls hoffnungslos überdimensioniert, aber lässt sich gut mit zwei Schrauben am Chassis befestigen.

Ach ja, noch zur Frage der Belastbarkeit: P(W) = U(V) * I(A)
Also in Deinem Beispiel 36V * 0,088A = 3,168W, es wäre also ein Widerstand mit 5W Belastbarkeit ausreichend.


Viele Grüße

Martin


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BeitragVerfasst: Di Aug 17, 2021 7:35 
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Hallo Martin,

danke für die Infos!

Habe mir den KBU6K mal bestellt und auch ein paar Metallgehäuse-Widerstände in verschiedenen Größen. Mal gucken ob ich damit halbwegs auf die Spannung komme die im Plan angegeben ist.

Habe gesehen dass die EC92 und die EF85 Röhren recht günstig sind (Reichelt) und die auch mit in den Warenkorb geschmissen. Dazu noch ein paar Kleinkondensatoren und Widerstände die im UKW Kästchen verbaut sind. Schadet sicher nicht diese Teile nach und nach zu tauschen.

lg
Jan


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