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 Betreff des Beitrags: Re: (Mal wieder) ein VE301W
BeitragVerfasst: So Aug 29, 2021 21:57 
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Der VE ist jetzt erstmal komplettiert.Was die Skala betrifft,werde ich noch nachbessern.Ich habe noch ein funktionsfähiges Zifferblatt.Das ist allerdings aus einem
VE301Wn und mit einigen Sendernahmen bedruckt.Den Vorschlag mit dem Hartpapier finde ich gut.
Ein Wermutstropfen ist die Rückwand.Die stammt leider von einem anderen Gerät,wobei das Herstelleremblem (TEFAG) mit einem Filzstift übermalt wurde.

Fakt ist auch,daß er mit den abgerockten Originalröhren besser funktioniert,als mit der Ersatzbestückung.Mit der PC900 pfeift er stark und mit der 3B4 ist er
deutlich leiser.

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Grüße aus dem Rheinland
Roman


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 Betreff des Beitrags: Re: (Mal wieder) ein VE301W
BeitragVerfasst: Mo Aug 30, 2021 10:57 
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Valvotek hat geschrieben:
.... und mit der 3B4 ist er
deutlich leiser.


Sollte eigentlich nicht sein. Hatte kürzlich das Problem des Ersatzes einer stark gebrauchten RES164, allerdings nicht bei einem VE, sondern bei einem bauzeitgleichen SABA Zweikreiser. Prüfanzeige auf dem Funke W19S lag bei knapp mittig des Bereichs "?",
Ich habe mich bei Verwendung von Ersatzröhren an den sehr guten Artikel von Dietmar Rudolph bei radiomuseum.org gehalten und danach 3 Substitute angefertigt:
3 B 4
PL 95
RL2P3
https://www.radiomuseum.org/forum/ersat ... 164_2.html

Die beiden erstgenannten lagen leistungsmäßig (Höreindruck) in etwa gleichauf und brachten deutlich bessere Lautstärke, als die o.g. RES164, die letztere ist -erwartbar- etwas schwächer und lag nur geringfügig über der Originalröhre.


Valvotek hat geschrieben:
Ein Wermutstropfen ist die Rückwand.Die stammt leider von einem anderen Gerät,wobei das Herstelleremblem (TEFAG) mit einem Filzstift übermalt wurde.


Ja, das ist schade, aber kein Beinbruch. Manche VE hatten bereits ab Werk eine Rückwand, auf der der Hersteller nicht ausgewiesen war. Bleibt unter diesem Aspekt also die etwas unschöne Filzstiftübermalung. Die lässt sich vielleicht noch verbessern, indem man ein geeigneteres Medium nimmt.

k.

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k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


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 Betreff des Beitrags: Re: (Mal wieder) ein VE301W
BeitragVerfasst: Mo Aug 30, 2021 21:50 
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Ich habe noch einen weiteren VE301W von Roland Brandt. Diese Firma hatte ungelabelte Rückwände verbaut.

Die Ersatzröhrenbeschaltung habe ich ebenfalls aus den Ausführungen auf RM.org.Die Teile verwende ich nur zum Gerätetest.
Ich muß die Verdrahtung mal prüfen.Evtl. müssen die Widerstände zur Anpassung der Heizung geändert werden.Kann sein,daß die Röhre unterheizt ist und
deshalb weniger verstärkt.....

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Grüße aus dem Rheinland
Roman


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 Betreff des Beitrags: Re: (Mal wieder) ein VE301W
BeitragVerfasst: Di Aug 31, 2021 7:32 
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Hallo
ein Versuch, die Handhabung der Rückkopplung zu verbessern, könnte auch mit einer Pc86 lohnend sein.
Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: (Mal wieder) ein VE301W
BeitragVerfasst: Di Aug 31, 2021 18:59 
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Hallo Roman,

bei allem Respekt gegenüber einer möglichst authentischen Aufarbeitung hilft bei der
PC900 eventuell eine Reduzierung der Anodenspannung.....

Gruß,

RE 084

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RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg :mauge:


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 Betreff des Beitrags: Re: (Mal wieder) ein VE301W
BeitragVerfasst: Di Aug 31, 2021 23:05 
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Hallo

Hat jemand den Vergleich zwischen den Ersatzschaltungen mit PC900 und PC86 gemacht?

_________________
Grüße aus dem Rheinland
Roman


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 Betreff des Beitrags: Re: (Mal wieder) ein VE301W
BeitragVerfasst: Mi Sep 01, 2021 7:23 
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nicht bei einem VE, aber bei einem Lumophon 52 W . Da schnitt die PC86 besser ab, was natürlich auch an der individuellen Röhre gelegen haben könnte, da ich jeweils nur eine hatte.
Gruß
PS ich habe mal experimental eine einfache Einröhren UKW Empfangsvorrichtung gebaut jeweils mit der PC900, der PC86 und der REN904. Am Besten hat es mit der REN funktioniert


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 Betreff des Beitrags: Re: (Mal wieder) ein VE301W
BeitragVerfasst: Mi Sep 01, 2021 10:31 
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In meiner Jugend hab' auch oft solche Ersatzschaltungen gebastelt :wink:

Gegen Pfeifen und Schwingen hat es meist geholfen, die Ersatzröhre komplett abzuschirmen. Fassung mit Abschirmkragen und Haube darüber. Wie bei alten FS im Tuner. Abschirmung mit Kathode (Masse) verbinden.

Muss mal schauen, ob ich noch Exemplare habe, die ich fotografieren kann. Es waren Ersatzröhren für "Kundengeräte", als es noch MW-Sender gab. Funktion war einwandfrei. Ich glaube, es waren PC86.

Grüße,

Jörg

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www.radiolegenden.de


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 Betreff des Beitrags: Re: (Mal wieder) ein VE301W
BeitragVerfasst: Mi Sep 01, 2021 10:46 
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Manchmal hilft es, einen Widerstand in die Leitung zum Steuergitter zu schalten.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: (Mal wieder) ein VE301W
BeitragVerfasst: Sa Okt 02, 2021 9:03 
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Habe das Thema eine Weile nicht bearbeitet.Jetzt habe ich den Bestand an "Experimentierröhren" komplettiert.

Dateianhang:
Ersatzröhren und Adapter.jpg
Ersatzröhren und Adapter.jpg [ 67.9 KiB | 1847-mal betrachtet ]


Die PC 86 läßt sich gut verwenden,funktioniert etwas besser als die PC 900.Viel Sinn macht dabei der Abschirmbecher.
Bei der PC 900 machte eine Abschirmung kaum bis keinen Unterschied. Beide Röhren sind TFK NOS.

Zur 3B4: Da habe ich die Heizvorwiderstände etwas verringert.Die waren mit 5,6 Ohm etwas zu hoch.Habe 4,7 Ohm genommen (wie es auch in der Anleitung
von Yogis Röhrenbude beschrieben ist) Warum ich 5,6er verbaut hatte ,ist mir im Moment nicht mehr klar.
Fakt ist ,daß nach dieser Anpassung die Röhre tadellos funktioniert.

Die PL 95 Variante ist etwas leiser,kann aber auch am Verschleißstatus der Röhre liegen.Da habe ich nur noch altes Schüttgut aus Fernsehgeräten...

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Grüße aus dem Rheinland
Roman


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