Hallo
Leider konnte ich mich nicht eher melden.
Erst einmal vielen Dank für alle Tipps.
Dem Radio konnte ich das Brummen erfolgreich abgewöhnen.
Die Massnahmen im einzelnen:
Gleichrichter getauscht, die Diodenstrecken mit 4,7 nf Keramik überbrückt und 100 nf auf den Ausgang gelegt.
Keramikwiderstand zur Anpassung der Anodenspannung montiert ( 220 Ohm mit 10 Watt, der wird sehr heiss )
Alle 5,0 nf Keramik Kondis unter dem Gehäuse getauscht. Bei der Hälfte fielen die Drähte ab, die andere Hälfte war geplatzt.
Zusätzlich 50 uf als Ergänzung des Ladeelkos eingebaut.
Die EL 41 und die EABC 80 getauscht. Das hat sich gewaltig im Klangbild bemerkbar gemacht. Ich habe mir dafür NOS Röhren gegönnt.
Ratio Spannung leicht nachgeglichen.
Den größten Erfolg haben gebracht: Tausch EL 41, Montage 50 uf Elko & 100 nf auf dem Gleichrichterausgang.
Jetzt kommt er wieder ins Büro und sorgt weiter für WDR 4. Das Radio geht bis 104 MHz und WDR 4 ist bei uns auf 100,5 MHz.
Das Radio muss wohl für den Export gedacht sein, weil es vom Anfang der 50er Jahre ist. Es hat nur eine EF 85 als ZF Röhre und keinen UKW Vorverstärker. Es macht aber trotzdem -35 Volt Ratiospannung
@ eabc Das Radio ist ein Mende 300-9
Also vielen Dank an Alle. Ich hoffe das das einem Anderen auch mal weiterhilft.
Gruss Ludwig
