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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Dioden 1N4007 in Reihe zur Reduzierung der Anodenspannung ?

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BeitragVerfasst: Fr Nov 05, 2021 19:45 
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Registriert: Do Okt 05, 2017 19:39
Beiträge: 655
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
... Einwand akzeptiert ^^

Gruß Ingo


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BeitragVerfasst: Fr Nov 05, 2021 21:22 
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Registriert: Sa Jan 21, 2017 21:25
Beiträge: 597
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Nachdem ein Selengleichrichter ja auch nur eine Serienschaltung von Dioden ist, sollte eine Ersatzschaltung mit mehreren Siliziumdioden in Reihe doch eigentlich näher an der originalen Kennlinie sein, als die Schaltung mit vier Einzeldioden plus Serienwiderstand. Ausserdem hat die Schaltung mit dem Serienwiderstand eine stärkere Laststromabhängigkeit der Anodenspannung, eben wegen dem Serienwiderstand.

Ich hab mich auch schon gewundert, warum der Serienwiderstand so beliebt ist und wollte die Ersatzschaltung mit mehreren Dioden in Reihe mal testen und ausmessen. Aus Faulheitsgründen hab ich bis jetzt aber immer fertige Brückengleichrichter genommen. Vielleicht ist das ja einfach der Grund...

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Viele Grüße,
Günter


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BeitragVerfasst: Fr Nov 05, 2021 21:37 
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Beiträge: 8346
Wohnort: Müritzkreis
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Um die Sache abzuschließen, noch so viel, zu DDR Zeiten, wo die Wahl von elektr. Bauelementen doch recht knapp war, haben wir, um 6; 7,5 und 9 V Geräte, an die Autobatterie von 12 V anzuschließen, die Eigenschaft von Ge Dioden mit 1,4V Verlustspannung ausgenutzt, um die Transistorradios damit zu spießen.

_________________
M.f.G.
harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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BeitragVerfasst: Fr Nov 05, 2021 21:59 
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Beiträge: 148
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo Harry,

mach ich sehr ungern: Ich habe in meiner anfänglichen Elektronikbastelzeit zu DDR Zeiten ;-) Anfang der 70er Jahre auch mit Germanium Halbleitern Experimente gemacht. Da ist mir eine solche Spezifikation nicht untergekommen. Normale Ge Dioden haben noch niedrigere Durchlassspannungen als Si Dioden. K.A., mit welchen Dioden Ihr da experimentiert habt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Germaniumdiode

Gruß,
Peter
p.s. doch kein Abschluß 8_)


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BeitragVerfasst: Fr Nov 05, 2021 22:24 
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Registriert: Sa Apr 04, 2015 20:47
Beiträge: 431
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Für den Zweck hatte ich im Zivil-Dienst-KFZ (also West;-) ) eine etwas kräftigere Zenerdiode hergenommen. Auf einem passenden Holzstück befestigt und als Batterieersatz in ein Kofferradio eingelegt, 2 Krokoklemmen am Sicherungskasten, so einfach war das damals :-)
Sowohl Ge als auch Se Dioden fangen bereits unterhalb von 0,4 V an zu leiten, mit höherer Last werden es aber auch schon mal 1...1,5 V Verlustspannung. Die Kennlinie ist also viel weicher als bei Silizium. Im Grunde schon eher wie eine Si-Diode mit ohmschem Widerstand in Reihe.


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BeitragVerfasst: Sa Nov 06, 2021 6:45 
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Registriert: Do Okt 29, 2015 7:54
Beiträge: 3950
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Servus,
Was die Laststromabhaengigkeit von Siebwiderstaenden in der Anodenspannung betrifft ist zu bedenken , das die Roehrenradios zum allergroessten Teil in der Endstufe in Klasse A arbeiten, will heissen Ia= konstant. Der Ia steigt lediglich bei Uebersteuerung der Endroehre, will heissen es verzerrt maechtig im Lautsprecher. Von daher leuchtet mir der Vorteil der Diodenloesung nicht ein.

_________________
Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/


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BeitragVerfasst: Sa Nov 06, 2021 11:03 
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Registriert: Sa Jan 21, 2017 21:25
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
radio-volker hat geschrieben:
Was die Laststromabhaengigkeit von Siebwiderstaenden in der Anodenspannung betrifft ist zu bedenken , das die Roehrenradios zum allergroessten Teil in der Endstufe in Klasse A arbeiten
Servus,

bei mir nicht :mrgreen: Ansonsten hast Du natürlich Recht mit dem Klasse A Betrieb.

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Viele Grüße,
Günter


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