Dampfradioforum

Moin Marco,
ändere bitte in deinem letztem, sehr gut bebildertem, Beitrag, die Röhrenbezeichnung von ECH in ECL, denn darum geht's ja hier.
Und wie "paulchen" es schon schrieb, sind die 1,5 K Widerstände im Schaltplan des 61ers nicht enthalten, Schaltpläne weichen gerne von der tatsächlichen Verschaltung in der Produktion ab. Diese Widerstände dienen mbMn hier als G2 Schutzwiderstände, mögen es unsere werten Fachleute bitte berichtigen, falls ich falsch liege. Verursacher der Verfärbung, Überlastung der 1,5K könnten C81/82 sein, dessen Ersatz eh zu empfehlen ist.
Zum "Sekretär" Hier mal die AM/FM-NF-Signalumschaltung am UKW Wellenschalter, die Umschaltkontakte 10; 11; 12 auf 100% tigen Kontakt prüfen/reinigen, dann sollte zumindest ein UKW-Rauschen hörbar sein.
Sollte dann auch schon ein Sender hörbar werden, dann bitte mal die Ratio Spannung, die dabei als negative DC am Ratio Elko entsteht, prüfen/bekanntgeben. Voraussetzung für all das, ist eine arbeitende EAA91, die im negativem fall zu prüfen/wechseln wäre

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M.f.G.
harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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Der Schleifer im Poti ist immer nur eingesteckt. Es kann sein, dass der Schleifer jetzt kein Kontakt mehr zu Halter hat, weil Sekundenkleber kein Strom leitet.



Hast Du mit eine neue ECC85 probiert. Das der Oszilator schwingt bedeutet es nicht das die Röhre noch gut ist.
Die Röhre hat zwei Systeme, wenn ein System taub ist, dann kommt auch nichts raus.
Mit gebrauchten ECC85 ist immer so eine Sache dass die im einem Radio gehen grade noch, bei einem anderen nicht.
Der 5k Widerstand im Tuner hast Du gewechselt und die Ursache warum ist er abgeraucht beseitig?

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Viele Grüße,
Damian

@.....Der 5k Widerstand im Tuner hast Du gewechselt und die Ursache warum ist er abgeraucht beseitig?

Genau das, interessiert mich ebenfalls

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harry

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Damian hat das benannt, was mir als erstes durch den Kopf schoss als ich Deinen (mit schönen Bildern) Beitrag gelesen hatte. Das wird Dir mächtig Probleme bereiten was Du da gemacht hast!!



Rot sind die Widerstände um die es geht. Die grünen Kondensatoren unbedingt wechseln. Deshalb sind die Widerstände verfärbt!
Aber...! Das ist der Schaltplan des Nachfolgers 62W von dem ich vorher schon gesprochen habe. Nicht die Belastungsgrenze der Widerstände ändern. Die wirken hier auch als "Sicherung"! Die sollten 1/4W haben!

Noch ein Zusatz meinerseits zu dem ganzen Beitrag. Es ist mehr als ungünstig das jetzt hier zwei völlig verschiedene Radios Querbeet in einem Beitrag besprochen werden.
Da könnte man mal sortieren.

paulchen

@eabc – Bilder und Text geändert

Kontakte 10, 11, 12 gemessen. Tastensatz stellt die Verbindung her zw. 11 und 12 wenn UKW gedrückt ist her. Rauschen … naja ist so leise das ich mit dem Ohr an die Schallwand muß. Ein Rauschen in der Form wie man es kennt wenn der Sender nicht abgestimmt ist gibt es so nicht. UKW Band komplett getestet – kein einziger Radio Sender.

ECC85 und EAA91 aus dem Gerufon Ultra Stereo 61W in den Sonneberg Sekretär eingesetzt. Gleiches Verhalten wie vorher.

Danach die 2 Trimmer im UKW Tuner seitlich markiert und versucht hin und her zu drehen über den gesamten Bereich. Bei dem unterem Trimmer ging das Problemlos. Der obere war fest und dann die Lötstelle auf der Oberseite ab. Ich habe diesen mechanisch gängig machen können, jedoch die Lötstelle reparieren schlug fehl. 2 neue Trimmer 2 - 10pF (lt. Schaltplan 3 – 7 pF) sind bestellt. Zudem habe ich getestet wie warm der alte angeschwärzte 5kOhm Widerstand (jetzt 14,5KOhm) wird. Er wird handwarm

Spannung am Ratioelko bis dato nicht gemessen da kein Sender rein kommt.


@Kabelek – ok … da versuche ich diese Verbindung mit Silberleitlack wieder herzustellen

5kOhm Widerstand ist noch nicht getauscht. Da muß ich auf Lieferung von antik-radio warten.

@paulchen – ich kann da nichts sortieren da ich bestenfalls meine eigenen Beiträge editieren kann. Löschen geht nicht. Thread splitten ebenso nicht. Das ist dann etwas für den Admin.

....dann bitte, versuchshalber, den Baugleichen Tuner des "Nauen" Implantieren. Weil wir dann wissen, wenn weiterhin kein hörbares Rauschen auftritt, das es nicht am Tuner liegt, sondern in der FM-ZF weiter suchen müssen.

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Auch wenn der Tuner des RFT Nauen sehr ähnlich ist so gibt es dennoch Unterschiede. Die Widerstände die von dem Anodenspannungsversorgungspunkt weg gegen haben andere Werte. Ob noch mehr abweicht weiß ich nicht

Moin Marco,
bitte baue den "Nauen" UKW-Tuner trotzdem ein, auch wenn die Widerstandwerte abweichen, weil, im Nauen ist die Anodenspannung aufgrund der Transformierung im Netzteil, etwas höher gewählt. Sollte dann die Anodenspannung an der Oszillatoranode Pin 1 (?) jedoch unter 120 V/DC liegen, könntest du dann auch den 20K gegen den 10K des "Sekretär" tauschen.

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Operation UKW Tuner Nauen / Sekretär läuft







Beim ersten Hochfahren mit dem anderen Tuner bin ich erstmal vorsichtig nur bis 160V hoch gegangen mit der Eingangsspannung und habe gelauscht und beobachtet. Nach ca. 2 min. Bemerkte ich dezente Rauchzeichen über dem Radio. Sie kamen vom 1kOhm Widerstand des Trafos an der Schallwand. Sofort abgeschaltet. Ursache war eine unbeabsichtigt Verbindung zwischen der Masse des Signal Kabels des UKW Tuner und dem Widerstand der von PIN 2 des Tastensatzes zur ECH81 an PIN 1 geht. Ein Papier trennt nun die beiden und jetzt bleibt alles friedlich bei vollen 220V.




Ergebnis:

Eingang 222V
Heizung 6,5V
Anodenspannung am gemeinsamen Widerstandspunkt 183,3V
ECC85 Pin 1 113V
ECC85 Pin 6 140V

Kein Rauschen, kein UKW Sender

Moin Marco,
sorry für gestern, ging wirklich nicht.
Pin 1= Anode II der ECC85 scheint der Oszillator zu sein, hier sind mbMn die 115V zu wenig, deshalb den 20K Widerstand raus und durch den 10 K des "Sekretär" UKW-Tuners ersetzen und berichten.

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...und weiter geht's mir den Röhren Betriebsspannungen, hier dann an der ECH81 und der EBF80 am Pin 1= Schirmgitter und Pin 6= Anode

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Ergebnis nach Tausch des 20k gegen den 10k Widerstand

Eingang 221V
Heizung 6,5V
Anodenspannung Tuner am gemeinsamen Widerstandspunkt 182, 8V
ECC85 Pin 1 147V
ECC85 Pin 6 140V

Kein Rauschen, kein UKW Sender

EBF80 PIN 1 53,3V
EBF80 PIN 6 176, 5V

ECH81 PIN 1 62,6V
ECH81 PIN 6 177,7V

Geprüfte ECH81 aus dem RFT Nauen Pin 1 72V
Geprüfte ECH81 aus dem RFT Nauen Pin 6 177,3V

Also hat das Gerät schon mal kein Pinspannungsproblem. Dann sollten die für die ZF möglichen Fehler angegangen werden. Am einfachsten vermittels eines Meßsenders.

...das wäre nun ebenfalls mein Rat
Frage dahingehend, ist an den Filterabgleich Kernen ein "verkurbeln" sichtbar, d.h. ist der Wachs an den Kernen voll umfänglich eingerissen ?

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harry

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Das Gerät hat vor der begonnen Revision auf UKW ordentlichen Empfang gehabt und auch gespielt wie im Youtube Video zu sehen und zu hören ist. Von mir ist an keinem Spulenkern gedreht worden. Nach dem Wechsel der Kondensatoren spielte es nicht mehr. Der weitere Weg ist in diesem Thread festgehalten. Ich hoffe ich habe nich irgendwo einen Fehler eingebaut