Dampfradioforum

Röhrenradioforum: Das Forum für alle Freunde alter Röhrenradios, Kofferradios und Röhrentechnik!
Ihr letzter Besuch: Sa Mai 18, 2024 17:49 Aktuelle Zeit: Sa Mai 18, 2024 17:49

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde




 [ 148 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5 ... 10  Nächste
Autor Nachricht
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2011 19:10 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So Jan 23, 2011 16:54
Beiträge: 150
Wohnort: Weiditz
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Ein nettes Hallo erstmal in die Runde, Ich bin der Marco und stolzer Besitzer dieses Schmuckstücks und möchte das es wieder besser funktioniert. Leider gehöre ich nicht zu den Rundfunkmechanikern. Das erschwert mir die eigenhändige Rep. was aber nicht heißen soll das ich mit 2 linken Händen auf die Welt gekommen bin^^. Ich hoffe Ihr könnt mir vielleicht Tips und Anregungen auf dem Weg geben um dieses Ziel zu erreichen.

Das Gerät habe ich vom Chef eines Autohauses geschenkt bekommen - er wollte es wegschmeißen. Dort versah es über viele Jahre täglich seinen Dienst und spielte den ganzen Tag. Mit der Zeit lief es immer schlechter und es wurde gegen ein moderneres Gerät ersetzt. Das Gerät läuft, aber Sender findet man schwer sie sind schwach. Man muß Ihm schon über die im Haus befindliche Antennenanlage ordentlich Pegel geben um verwertbare Ergebnisse zu erreichen. Stelle ich Sender ein und gehe auf den Optimalpunkt bei der die mittlerweile leuchtschwache Anzeige der EM11 voll ausschlägt dann ist der Ton bassarm und verzerrt. Ich muß also immer daneben gehen. Das Radio geht wenn es eine Weile gelaufen ist etwas besser aber nicht viel. Auch laufen die Sender etwas weg. Das Gerät wurde in seinem Leben wohl nur ein einziges Mal repariert, wie mir der Vorbesitzer zu erzählen wußte. Eine der beiden EL11 mußte ersetzt werden. Da es diese nicht mehr gab wurde umgesockelt und eine EL84 eingesetzt. d. h. eine EL 84 umgesockelt neuern Datums und eine EL11 orig.

Ich habe auch mal die Pappe mit dem Schaltplan vom Boden des Gerätes entfernt und von unten reingeschaut. Dort fielen mir etliche Kondensatoren auf deren Vergußmasse heraus kam oder Risse hatte. Ob die Kondensatoren die einzige Ursache für den aktuellen Zustand sind weiß ich nicht, befürchte aber das dem nicht so ist.

Desweiteren habe ich hier noch ein Radio bei dem ich nicht weiß aus welchem Jahre es stammt. Es funktioniert gut, scheint neuer zu sein. An diesem ist die Skalenscheibe gebrochen und die Rückwand fehlt. Und zu guter Letzt ist noch eine Musiktruhe Peter die auf Ihre Rep. wartet. Diese lief bis auf eimal im Betrieb das Auge und der Radiosender weg war. Aber ich will eins nach dem anderen fertig stellen. Das älteste Radio wird den Anfang machen. Bilder der beiden Radios stelle ich später noch ein. Danke schon mal im vorraus für Eure Unterstützung.


Zuletzt geändert von Amokhahn am Mi Feb 01, 2012 2:10, insgesamt 5-mal geändert.

Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EKW AT1194 Großsuper reparieren
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2011 19:23 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So Mär 21, 2010 22:34
Beiträge: 2217
Wohnort: Lemgo
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo Marco,
Die Kondensatoren werden wohl mehrere Fehler hervorrufen...
Die sollten auch wegen der Betriebsicherheit getauscht werden,
Die El11 sollte eigentlich noch zu kaufen sein, sonst bei Ebay schauen...
Das der Sender neben Vollauschlag am besten ist wird wohl an einer verstellten ZF liegen, da haben die Spezies diese Forums aber mehr Ahnung von als ich.
Ich hoffe ich konnte dir schonmal etwas helfen :hello:
Grüße Manu

_________________
Grüße Manu
Nix schwingt, ausser die Messspitzen von Kontakt zu Kontakt.
Der Hund bleibt Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
http://www.Quadbahn-Bispingen.de


Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EKW AT1194 Großsuper reparieren
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2011 19:39 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mo Dez 07, 2009 21:08
Beiträge: 1193
Wohnort: Rabenau (Sa.)
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo Marco,

kann es sein daß du dich beim Thema verschrieben hast ? Du meinst sicher einen EAW Amati AT 1194 ? Wenn ja Glückwunsch zu diesem Teil :super:
Schau dir mal das Thema HIER an.

MfG
Uwe


Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EKW AT1194 Großsuper reparieren
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2011 19:49 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Do Nov 13, 2008 7:16
Beiträge: 7296
Hallo Marco!

Alle Achtung!!
Da hast Du Dir was vorgenommen.
In meinen Augen eines der absoluten Schlachtschiffe aus der DDR. Das ich es mal hatte brauche ich ja wohl nicht sagen (Uwe :lol: ).

Zuerst ein Hinweis.
Nicht alles unter dem Chassis ist gelötet. Das soll heißen - hinschauen. Zum anlöten benötigst Du die alten Drähte der Bauelemente. Dies mußt Du beachten. Sonst hast Du ein Problem, wenn Du mit den Seiteschneider arbeiten solltest.
Auch ist das Radio sehr verbaut. Dies trotz der gigantischen Größe.
Beim Chassisausbau zuerst das Netzteil ablöten und demontieren. Erst danach ist das Chassis auszubauen. Nicht vergessen - Reglerknöpfe vorher ab!
Ach so, EL11 gehört mit EL11 gepart. Solche Notoperationen wie sie im Gerät gemacht sind, hast Du heute nicht mehr nötig. Die gibt es noch gut und oft.

paulchen


Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EKW AT1194 Großsuper reparieren
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2011 19:56 
Offline

Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
Beiträge: 2808
Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Zitat:
Tips und Anregungen auf dem Weg geben um dieses Ziel zu erreichen.


Willkommen hier !

Die Restauration eines alten Radios ist nicht selten auch für Profis langwierig, für die meisten hier ist der Weg das Ziel.
:-)

Da haben Sie ein schönes Gerät, das zwar sehr wuchtig und schwer ist, aber auch einen angenehmen, satten Sound hat.
Wenn ein Gerät lange Zeit -und ständig in Betrieb- gedient hat, muß ihm auch viel Gutes getan werden.
Sicher erst mal eine Grundreinigung, wenigstens mit metallfreiem Pinsel und Staubsaugerschlauch. Sehr vorsichtig dabei. Dauert bei mir durchaus schon mal 2 Stunden..
Die Kondensatoren mit der herausquellenden Vergußmasse haben Sie schon selbst entdeckt- ja, diese Sorte ist komplett zu wechseln -alle, und einer nach dem anderen.
Röhren sind Verschleißteile, und können verbraucht sein.
Dann fallen viele Service- Arbeiten an, wie Röhrenkontakte, Wellenschalter und Potentiometer reinigen und warten, Skalentrieb leichtgängig bekommen.

Wenn Sie mit Ruhe und Sorgfalt darangehen, könnte der alte Amati (EAW AT1194 Großsuper) durchaus wieder Konzerte geben.

Edi


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2011 21:16 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So Jan 23, 2011 16:54
Beiträge: 150
Wohnort: Weiditz
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Hi Manu, danke für Deine schnelle Antwort. Ich überlege vielleicht gleich alle Kondensatoren zu wechseln, habe mir dazu auch schon aus dem Kondensator Thread einen Ausdruck gemacht. So habe ich gleich Bilder von potentiellen Ausfallkandidaten. Auch würde ich mich über Tips freuen wo ich entsprechende Ersatzteile zu guten Ersatzteilen kaufen kann.


Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2011 21:20 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So Jan 23, 2011 16:54
Beiträge: 150
Wohnort: Weiditz
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
hier weitere Bilder. Alle markierten Kondensatoren weisen sichtbare Schäden auf.


Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


Zuletzt geändert von Amokhahn am So Jan 23, 2011 21:27, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2011 21:25 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So Jan 23, 2011 16:54
Beiträge: 150
Wohnort: Weiditz
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
wie Ihr seht sind fast alle Teerkondensatoren betroffen. Wie schaut es mit den 3 Frolytkondensatoren hinter der AZ12 im Netzteil aus? Sind gerne mal mit dran?

Bei Ebay weiß man nie genau was man bekommt und zudem ist es gern überteuert. Bei dem Ersatzteilen die ich für dieses Gerät brauche kommt auch so einiges zusammen. Gibtes jemanden der Röhren prüfen kann - ich habe derartige Technik nicht zur Verfügung. Würde diese Ihm dann auf dem Postweg zukommen lassen.

@Uwe - ja ich habe mich verschrieben. Hab das mal eben korrigiert. Die Threads werd ich mir gleich mal durchlesen.

@paulchen - das ich mir da was vorgenommen habe das glaube ich Dir aufs Wort - zumal ich nicht der vielleicht typische User dieses Forums bin und mich im Reparieren ebenso wenig auskenne. Aus diesem Grund brauche ich ja auch die Hilfe von fachlich versierten Leuten wie Euch sonst wird das nix. Ich habe mehrere Kondensatoren nahe Röhrensockeln wo ich mich jetzt schon frage wie ich da gescheit ran komme - aber Du kennst das ja auch. Da Du das Gerät hattest kannst Du sicher ganz gezielte Hinweise geben was an diesem Gerät zu beachten ist und über welche Stolperfallen ich Unbedarfter stoplern könnte. Wie ich in der Zwisschenzeit lesen konnte kann man die EL11 gegen die EL84 ersetzen. Sind das die selben Röhren nur mit einem anderem Sockel? Die EL11 gibts zwar kostet aber auch richtig Schotter. Die EL84 ist dagegen günstig und die Verfügbarkeit gut. Auch habe ich gelesen das von einigen Röhren Aquivalente existieren die besser sind als das Original. Würde das Radio nicht dann noch besser laufen wenn man das Original an den Stellen wo dies möglich durch das bessere Aquivalent ersetzt?

@Kuba - ja es ist ganz schon groß und will auch getragen werden, aber Platz ist kein Problem - der wird halt geschaffen. Zudem kann das AT1194 durch seine Größe enorm in Sachen Klang hinzugewinnen. Gab es ein noch größeres Modell aus dieser Serie? Wie kann ich der Holzoberfläche gutes tun. Trotz das ich sie bereits mehrfach mit Möbelpolitur einbalsamiert habe weist sie dennoch Zeichen der Zeit auf.

Der alte Amati könnte nicht nur er soll und wird mit Eurer Hilfe wieder Konzerte geben, davon bn ich überzeugt. Ich hoffe ich reiß (wie man sprichwörtlich sagt) nix mit dem *****Bitte in diesem Forum auf die Ausdrucksweise achten/ Automatisch zensiert!****** ein was ich vorher mit den Händen aufgebaut habe. Morgen geht die OP los.


Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


Zuletzt geändert von Amokhahn am So Jan 23, 2011 22:29, insgesamt 4-mal geändert.

Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2011 21:55 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Do Nov 13, 2008 7:16
Beiträge: 7296
Na ja, die brauchst Du nicht alle markieren. Wichtig ist, daß Du erkannt hast, um welche Sorte es geht. Ohne Gnade - alle raus. Weiter sind bei den letzten Bildern noch solche nette braune Röhren zu sehen - Elkos - raus!
Die im Netzteilblock laß mal erst drin. Wenn die wirklich durch sein sollten, kann man immer noch tätig werden. Glaube ich aber eher nicht.

Entweder ist Deine Knipse nicht die beste (Handy?), oder da sind die falschen Skalenlampen drin.

Das Nauen würde ich wiederum schlachten. Eventuell hat aber jemand ein Schrottgerät da, wo die Scheibe noch zu gebrauchen ist. Groß Geld würde ich dafür allerdings nicht ausgeben. Als Zweitgerät durchaus brauchbar, aber die Dinger werden für max. 10,- Euro gehandelt. Da macht es kein Sinn, extra noch eine Skalenscheibe zu kaufen. Da bist Du mit einem Ersatzgerät besser bedient.

paulchen


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2011 22:16 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So Jan 23, 2011 16:54
Beiträge: 150
Wohnort: Weiditz
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Meine Knipse ist ein Samsung Galaxy S i9000 - ein Smartfon. dieses macht brauchbare Bilder wenn das Licht gut ist. Je schlechter die Lichtverhältnisse desto mehr Farbrauschen gesellt sich ins Bild. Mein richtiger Fotoapparrat hat den Geist aufgeben.

hm, oben in der Nähe des Netzteils sind auch noch braune Röhrenelkos drin. Gehe ich richtig in der Annahme das das Elektrolytkondensatoren sind. Was wäre eine gute Quelle für Ersatzteile bzw. wo kauft Ihr ein? :mauge:
Was ist das eigentlich für ein Kästchen das hinten an der Rückwand dran ist. Im Bild beim Radiomuseum ist davon nix zu sehen?

P.S.: hier wird gerade ein AT1194 in Ebay verkauft KLICK


Zuletzt geändert von Amokhahn am So Jan 23, 2011 22:50, insgesamt 2-mal geändert.

Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2011 22:32 
Offline

Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
Beiträge: 2808
Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Amokhahn, wenn Sie sich an den Kondensatorenwechsel wagen, und noch keine Erfahrung hat: Bitte jeden einzeln wechseln, mit der Lupe sorgfältig die Lötstelle und deren Umgebung kontrollieren, dann wieder einschalten, und alles testen.
Bei der Menge alter Kondis macht man schnell einen Fehler, lötet an der Lötstelle daneben an, Anliegestelle- Kurzschluß, danebenliegendes Drähtchen abgerissen... und dann einen selbsteingebauten Fehler suchen... böse.
Oder man hat doch mal einen neuen kaputten Kondi- selbst das kommt vor.
Auch als Profi habe ich max. 3 gewechselt.

Elektrolytkondensatoren in Hartpapierrollen tausche ich auch aus, nur die aufs Chassis geschraubten Alubecher tausche ich bei nur bei Notwendigkeit.

Die Ruhe macht sich bezahlt.

Edi


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2011 22:54 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Sa Dez 19, 2009 0:20
Beiträge: 197
Wohnort: Burgdorf bei Hannover
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Hallo Marco,
das Kästchen an der Rückwand könnte ein Symmetrieglied für den Antenneneingang sein.
Es ist allerdings schlecht zu erkennen. Vielleicht ist es auch irgendein anderes Filter.
Für die Funktion des Radios ist es erst mal unerheblich. Die alten Radios haben i.d.R. alle eine HF-Impedanz 240 Ohm für die Antenne. Mit einem Symmetrieglied kann man auch 60 Ohm oder 75 Ohm-Antennen anschließen.

Die braunen Elkos musst du ersetzen, das wurde schon gesagt. Du kannst aber das alte Gehäuse verwenden, um den neuen Elko dort einzubauen. Die neuen Elkos, kannst du bei Reichelt, Conrad und Co kaufen, die sind auch wesentlich kleiner heutzutage, so dass die neuen leicht in das alte Gehäuse passen. Mit schwarzem Heisskleber kannst du den Einbau wunderbar versiegeln. Bei ordentlicher Arbeit bemerkt man hinterher nicht, dass es sich um einen neuen Elko handelt.

Wenn dir die Tarnung mit dem alten Kondensatorrohr nicht wichtig ist, kannst du natürlich darauf verzichten.
Das Radio wird auch funktionieren, wenn du die neuen Bauteile im modernen Outfit dort einbaust.
Es ist nur nicht so schick und mit einer Restauration hätte das gar nichts mehr zu tun.
Aber das nur nebenbei. Mach es, wie du willst!

Gruß Jo

_________________
schön dass es sie noch gibt, die guten alten Röhrenradios !


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2011 22:57 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So Jan 23, 2011 16:54
Beiträge: 150
Wohnort: Weiditz
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
wer von den Amati AT1194 Besitzern hat zu seinem Radio zufällig die orig. Anleitung dazu und würde mir diese einscannen und als pdf zusenden?


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2011 23:05 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So Mär 21, 2010 22:34
Beiträge: 2217
Wohnort: Lemgo
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo Marco,
Kondensatoren bekommst du bei Antikradio-restored.de da sind die Preise in Ordnung und auch die Lieferzeit ist super.
Beste Grüße Manu

_________________
Grüße Manu
Nix schwingt, ausser die Messspitzen von Kontakt zu Kontakt.
Der Hund bleibt Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
http://www.Quadbahn-Bispingen.de


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2011 23:13 
Offline

Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
Beiträge: 2808
Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Zitat:
Es ist nur nicht so schick und mit einer Restauration hätte das gar nichts mehr zu tun.


Na, nicht gleich so übertreiben, wenn jemand noch nicht die Erfahrung hat :-)

Defekte Teile gegen neue tauschen -möglichst passender Bauart, wie Kondis mit axialen Anschlüsse, usw.- , ist technisch fachgerechte Restauration, unter's Chassis sieht später niemand.
Abtarnen von Neuteilen im alten Gehäuse ist museumsmäßige Restauration. Es gibt Hardcore- Restaurateure, die selbst neue Lötstellen künstlich altern, Röhrenstempel nachmachen, Label fälschen und altern, oder versuchen, Kondensatoren zu regenerieren, usw.

Letztere Möglichkeit ist dann auch extrem zeitaufwendig, und lohnt sich m. E. für älteste Geräte.
Muß jeder für sich selbst entscheiden.

Bei sorgfältiger Arbeit ist das museumsgerechte Aufarbeiten später möglich- ich pflege Altteile einzutüten, und im Gerät sicher zu befestigen.

Edi


Nach oben
  
 
 [ 148 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5 ... 10  Nächste

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: claudebot, Dampfer1, Google [Bot], semrush und 1 Gast


Sie dürfen keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Sie dürfen keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Gehe zu:  
POWERED_BY
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de

 
Impressum