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BeitragVerfasst: Sa Jan 15, 2022 14:40 
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So. Habe mich nun sehr mit den Kondensatores auseinandergesetzt. Ich kann nahezu alle entziffern und auch die Daten aufnehmen. Doch eben nicht alle. 2 alte NSF Kondensatoren fehlen mit noch. Die Beschriftung ist mangelhaft, und bei dem ganzen Durcheinander bin ich auf dem Schaltplan des Vorsatzes (oberen Einschubs) doch etwas verloren. Ich habe die beiden mal herausgesucht.

Das hier ist der Erste: Nichts mehr lesbar, ausser ein verschwommenes "4810". Ich habe den Kondensator ausgelötet, und nachgemessen. Der Messwert liegt bei 14,5 nF. Könnte also ein 0,015 yF Kondensator sein. Nur die Spannung ist mir noch ein Rätsel. könnte 250V sein oder vielleicht auch 500V. Da der Kondensator aber am "Rundfunk" Drehschalter angeschlossen ist, und mit dem anderen Ende auf das Antennenkabel, kann die Spannung ja eigentlich nicht so hoch sein Doch das Antennenkabel finde ich nicht auf dem Schaltplan.

Bild

Ich habe mal den Bildausschnitt markiert, wo der Kondensator sitzt.

Bild

Das nächste ist der Kondensator rechts Im Bild. Auf ihm ist noch 500V zu lesen. Die Messung im ausgelöteten Zustand ergibt einen Wert von 1,85 nF. Das eine Ende hängt am "Wellenschalter". Doch diesen finde ich nichtmal auf dem Schaltplan. Auch auf dem Bild zu sehen ist eine Leitung, die von der Drahtisolierung des Antennenkabels auf den Metallkörper des Einschubs geht. Diese habe ich selbst dort angelötet, da diese beim Ausbau des Einschubs frei herumhing. Ich bin mir aber nicht sicher ob die da hin gehört.

Bild

Das vorerst letzte Rätsel sind die beiden orangenen Mini-Kondensatoren. Der eine ist beim Ausbau direkt in zwei Teilezerfallen. Leider steht hier nicht die Spannung drauf, nur die Kapazität. Hat hier veilleicht jemand ne Ahnung, was solche Kondensatoren an Spannung haben könnten? Ich hab leider beim Schaltplan des Einschubs echt Probleme. Nicht mit dem Lesen des Schaltplans, sondern mit dem übertragen des Schaltbildes auf die chaotische Unterseite des Einschubs. Zudem fehlen jegliche Beschriftungen an Anschlüssen, wie man es aus modernen Schaltplänen gewohnt ist.

Bild

Vielleicht hat ja jemand hier mehr Ahnung als ich bzw Erfahrung mit diesen alten Kondensatoren. Mit den Becherelkos und so komm ich ganz gut zurecht, aber sobald die Beschriftung ab ist, wirds schlecht. Danke schonmal für jeden Tipp :wink:


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BeitragVerfasst: Sa Jan 15, 2022 18:21 
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Hallo Jonathan,

bis auf den Kondensator am Lautstärke-Poti (grün umrahmt), sind deine Fragen nicht ganz einfach zu beantworten. Also dieser Kondensator hat 25nF und ist aus heutiger Sicht durch 22nF zu ersetzen. Er braucht nur wenig Spannung zu ertragen - jedoch empfiehlt es sich in Röhrenradios grundsätzlich 400V oder 600V Typen zu verwenden. Davon kann man sich einige einlagern. Man kann diese im ATR-Shop ordern.
Dateianhang:
Bergstrasse Empfänger-net.jpg
Bergstrasse Empfänger-net.jpg [ 142.58 KiB | 1538-mal betrachtet ]

Der andere Kondensator (AVR), welcher mit einem Bein am Wellenschalter liegt könnte der zweite grün umrandete 0,1µF sein - es könnte sich aber auch um den Sikatrop handeln, welcher einem weiss entgegenschimmert.

Von den beiden keramischen Scheibenkondensatoren könnte man den 50pF an zwei Stellen zuordnen, beide sind Magenta umrahmt. Einen 30pF kann ich nicht sofort im SB finden. Für alle der genannten Fälle solltest du versuchen anhand der noch vorhandenen Beinchen ihre Lage im SB zu orten.

Der Wellenschalter ist S1; er hat lt. Schaltbild fünf Ebenen, wobei man aus der roten Ebene nicht wirklich schlauer wird...

Bezüglich des Verstärkers gibt es wohl noch einen kleinen Wermutstropfen zu schlucken. So wie ich mittlerweile vermute ist sein Ausgang, wie damals bei Beschallungsanlagen üblich, auf 100V Technik ausgelegt. Um daran einen üblichen 4Ohm Lautsprecher zu betreiben wird ein entsprechender 100V Anpassungstrafo erforderlich sein sein.

ZITAT: Auch auf dem Bild zu sehen ist eine Leitung, die von der Drahtisolierung des Antennenkabels auf den Metallkörper des Einschubs geht. Diese habe ich selbst dort angelötet, da diese beim Ausbau des Einschubs frei herumhing. Ich bin mir aber nicht sicher ob die da hin gehört.
Wenn du mit Drahtisolierung das Geflecht um den Draht, also die Abschirmung meinst, ist es korrekt diese mit GND zu verbinden.

Wie sieht es denn mit der auf deinem Bild lose aus dem Cahssis herausbaumelnden Leitung aus? Weisst du wo diese hingehört, oder wenigstens wo sie herkommt?

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Sa Jan 15, 2022 18:51 
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Das mit dem Trafo kann man ändern denke ich. Kostet zwar, aber sollte mit einem neuen gehen. Reinhöfer hat das was mit Ra 5,5k und Anzapfung bei 50%. Sollte doch passen, oder?

paulchen


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BeitragVerfasst: Sa Jan 15, 2022 20:47 
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Hallo Peter,

So hatte ich es mir auch notiert, ich denke ich werde mich hier für 500V Typen entscheiden, solche wie doch zu hauf in diesem Gerät verwendet wurden.

Ich werde auch nochmal den beiden kleinen Scheibenkondensatoren nachgehen. Ich habe sowieso von jedem einzelnen Kondensator ein Bild gemacht, und mir notiert an welcher Stelle er war, bevor ich ihn herausgebaut habe. Sonst würde das im völligen Chaos untergehen. Würdest du bei solchen auch 500V empfehlen? Es steht ja leider keine Spannungsangabe drauf.

Bezüglich dem Verstärker: Das bedeutet ich muss einen weiteren Trafo kaufen? Ich kann also keinen gewöhnlichen Lautsprecher dort anschließen? Ich meine ich hab hier noch welche aus den 1970ern herumfahren, die könnte ich vielleicht nehmen? Ich bin halt mit Tontechnik leider nicht sehr bewandert, daher meine Frage.

Ja genau das war die Drahtisolierung der Antenne, welches auch deine abschließende Frage beantwortet: Die lose auf dem Chassis herumbaumelnde Leitung ist die Antennenleitung, die dann mittels Kabelschuh am Ausgangsklemmbrett verbunden wird.

Ich danke speziell dir nochmal sehr für deine wirklich umwerfenden Tipps und fachlichen Informationen. Gerade dass du die Kondensatoren und weiteres auf den Bildern und Schaltplänen einfach so aus der Ferne erkennen und einzeichnen kannst ist wirklich toll. Natürlich auch an Paulchen für das Beschaffen der Unterlagen und Schaltpläne, die ich selbst nie gefunden hätte und ohne die die ganze Wiederherstellung mit Sicherheit um einiges schwerer fallen würde.


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BeitragVerfasst: Sa Jan 15, 2022 21:14 
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paulchen hat geschrieben:
Das mit dem Trafo kann man ändern denke ich. Kostet zwar, aber sollte mit einem neuen gehen. Reinhöfer hat das was mit Ra 5,5k und Anzapfung bei 50%. Sollte doch passen, oder?


Bloss liefern die (laut Website) zur Zeit keine Trafos ...

Ich würde aber das Gerät auch ob seiner Seltenheit nicht modifizieren, sondern einen relativ preiswerten 100V Anpassübertrager verwenden. Hifi ist die Kiste eh nicht, der hier könnte passen.

https://www.voelkner.de/products/298010 ... KkQAvD_BwE

Gruß,
Christian


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BeitragVerfasst: Sa Jan 15, 2022 21:15 
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Sind diese Kondensatoren eigentlich gepolt oder ungepolt? Da da nichts von (+) und (-) auf den Bauteilen zu lesen ist, hätte ich sie daher als ungepolt eingeordnet.

Bild


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BeitragVerfasst: Sa Jan 15, 2022 21:21 
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cerker hat geschrieben:
paulchen hat geschrieben:
Das mit dem Trafo kann man ändern denke ich. Kostet zwar, aber sollte mit einem neuen gehen. Reinhöfer hat das was mit Ra 5,5k und Anzapfung bei 50%. Sollte doch passen, oder?


Bloss liefern die (laut Website) zur Zeit keine Trafos ...

Ich würde aber das Gerät auch ob seiner Seltenheit nicht modifizieren, sondern einen relativ preiswerten 100V Anpassübertrager verwenden. Hifi ist die Kiste eh nicht, der hier könnte passen.

https://www.voelkner.de/products/298010 ... KkQAvD_BwE

Gruß,
Christian


Ok und den Trafo muss man dann wo in dem Verstärker einbauen?


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BeitragVerfasst: Sa Jan 15, 2022 21:58 
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Den baust du gar nicht ein :mrgreen:

Den klemmst du mit seiner 100V Seite (und der passenden Anzapfung, ich denke es wird 37.5W oder 25W sein) an die Lautsprecherklemmen und den Lautsprecher an den passende 4-8-16 Ohm Ausgang.
Das setzt natürlich voraus, dass es wirklich ein 100V System ist. Das lässt sich aber gut abschätzen, kannst du einfach mal den ohmschen Widerstand an den Lautsprecherklemmen messen?

Wenn es eins ist, kannst du auch einen Lautsprecher ins Wohnzimmer, einen ins Bad, einen in Keller und einen in die Gartenhütte hängen, mit jeweils einem 6.25W Übertrager und die alle mit besserem Telefonkabel verbinden. Dafür ist das ganze gedacht.

Die Kondensatoren sind ungepolt, haben aber einen Außenbelag. Der ist bei modernen leider nicht mehr gekennzeichnet und auch nicht bei allen antiken, und gehört an die niederohmigere Seite in der Schaltung (typischerweise Masse bei Abblock-Kondensatoren, und Anode bei Koppel-Kondensatoren).


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BeitragVerfasst: Sa Jan 15, 2022 22:23 
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Hallo Jonathan,

die von dir gezeigten Kondensatoren sind nicht gepolt. Der eine im Metallgehäuse könnte zu den unkaputtbaren Kandidaten gehören; bei ihm lohnt sich eine nähere Überprüfung. Bei manchen Kondensatoren wurde der Aussenbelag durch einen Ring oder Strich an einem Ende gekennzeichnet. Wirklich gepolt sind nur Elektrolyt-Kondensatoren, kurz ELKOS genannt.

Den 100V Übertrager baut man eigentlich nicht in den Verstärker ein, sondern eher in die Nähe des Lausprechers z.B. mit in sein Gehäuse ein. Der Sinn der 100V-Technik besteht darin, dass man aufgrund der hohen Spannungen mit geringeren Strömen (verbunden mit geringerem Spannungsverlust in den Leitungen) recht lange Leitungen verwenden kann. So braucht man, selbst bei grösseren Entfernungen, in Sälen oder Festzelten, keine 'armdicken' Leitungen wie man sie gelegentlich bei der übertrieben HI-FI Technik im Niederohmbetrieb antrifft. ELA-Technik war nicht wirklich auf HI-FI-Technik ausgerichtet. Hier ging es um gute Wirkungsgrade, welche nicht zulezt auch durch entsprechende Lautsprecher erreicht wurden. Trotzdem klangen die Anlagen recht zufriedenstellend.

Hmm, Christian war wohl schneller...

Nachtrag: Als Ersatz für die Scheibenkondensatoren kannst du auch ker. Röhrchenkondensatoren oder auch Styroflex-Typen verwenden, sofern sie mit so kleinen Kapazitäten auffindbar sind. Je nach Einsatzort sollten sie auch 400V- vertragen können.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: So Jan 16, 2022 7:57 
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Hallo schau Mal bei Conrad die Haben auch AÜ für Ela Anlagen welche Werte soll der den Haben habe glaube noch einen müsste Mal im Fundus schauen .
Grüße Olaf https://www.conrad.de/de/p/omnitronic-e ... eIQAvD_BwE da ist er bei Conrad.


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BeitragVerfasst: So Jan 16, 2022 8:41 
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Da muß ich Christian mit gesenktem Kopf zustimmen. Ich hatte das alles gar nicht gelesen sondern mich einfach durchgeklickt.
Wäre es mein Schrank, würde ich den auch nicht umbauen. Wie ich schon weiter vorn geschrieben habe, das Ding würde für Lautstärke gebaut, nicht für Hifi.

paulchen

PS.: Ich habe jetzt mal versucht die einzelnen Trafos/Drosseln/Übertrager in den Bildern zu zuordnen. Wenn ich das alles zusammenzähle komme ich auf 10 Stück gemäß Schaltung. In den Bildern sehe ich allerdings 11x Eisen. Es scheint unterhalb des Netztrafos-Radioeinschub noch ein dritter Netztrafo zu sitzen. Den kann ich nicht zuordnen.
Auf dem Verstärkereinschub gibt es 5x Eisen: 1x Netztrafo, 2x Drosseln, 1x Zwischenübertrager, 1x AÜ
Auf dem Radioeinschub sind es insgesamt 6x Eisen: 1x Netztrafo, 2x Drossel, 2x AÜ, 1x ??
Mag mir mal jemand auf die Sprünge helfen?


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BeitragVerfasst: So Jan 16, 2022 10:56 
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Beiträge: 251
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Ich sehe 3(!) Drosseln auf dem Radioschaltplan. Die große auf dem "Hauptnetzteil" und dann jeweils eine für das Radio und was ich mal als Mikrofonvorverstärker interpretiere.

Gruß,
Christian


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BeitragVerfasst: So Jan 16, 2022 11:25 
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Registriert: So Okt 18, 2009 18:36
Beiträge: 1636
Wohnort: bei Fulda
Erstmal Danke an Jonathan für Vorstellung dieser interessanten und seltenen Radioanlage und an Peter für die schaltplanmässige Aufarbeitung.
Da sieht man doch schnell, wie komplex die Anlage ist bei teilweise unkonventioneller Schaltungstechnik. Nicht verwunderlich ist es, wenn man wegen der vielen Trafos, Übertrager und Drosseln "ins Schleudern" kommen kann.
Anregung: wäre es nicht sinnvoll Endverstärker und Radioteil nacheinander "abzuarbeiten"? Die Sache wird hier sonst sehr unübersichtlich.

Noch etwas: ist überhaupt schon überprüft worden (wenigstens durch Ohmsche Messungen), ob die Netztrafos und Übertrager in Ordnung sind? Diese Bauteile sind im Bedarfsfall doch eher schwierig zu beschaffen. Es wäre schade um die Zeit und um die ausgetauschten Komponenten, wenn sich da gravierende Mängel im Nachhinein zeigen würden.

_________________
Viele Grüße

Frank


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BeitragVerfasst: So Jan 16, 2022 12:16 
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Beiträge: 7279
Und da miss ich schon wieder den Kopf senken. Drossel 3 habe ich gar nicht gesehen.
Danke!

paulchen


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BeitragVerfasst: So Jan 16, 2022 12:56 
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Registriert: Mi Jan 12, 2022 17:23
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
EQ80 hat geschrieben:
Erstmal Danke an Jonathan für Vorstellung dieser interessanten und seltenen Radioanlage und an Peter für die schaltplanmässige Aufarbeitung.
Da sieht man doch schnell, wie komplex die Anlage ist bei teilweise unkonventioneller Schaltungstechnik. Nicht verwunderlich ist es, wenn man wegen der vielen Trafos, Übertrager und Drosseln "ins Schleudern" kommen kann.
Anregung: wäre es nicht sinnvoll Endverstärker und Radioteil nacheinander "abzuarbeiten"? Die Sache wird hier sonst sehr unübersichtlich.

Noch etwas: ist überhaupt schon überprüft worden (wenigstens durch Ohmsche Messungen), ob die Netztrafos und Übertrager in Ordnung sind? Diese Bauteile sind im Bedarfsfall doch eher schwierig zu beschaffen. Es wäre schade um die Zeit und um die ausgetauschten Komponenten, wenn sich da gravierende Mängel im Nachhinein zeigen würden.


Ich weiss was du damit meinst, dass ich das nacheinander machen sollte, aber ich wollte eben wenn ich schon eine Bestellung für meine Kondensatoren mache, gleich alle auf einmal bestellen, dass ich nachher nicht jedem einzelnen Kondensator nachlaufen muss. Daher hab ich jetzt bei der Kompletten Anlage alle Kondensatoren aufgenommen.

Bezüglich der Trafos habe ich mir auch die selbe Frage gestellt, jedoch werde ich die Anlage im jetzigen Zustand nicht ans Netz zu bringen. Das wäre lebensgefährlich. Vielleicht kann man die Trafos/Überträger/Drosseln aber auch so überprüfen?


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