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 Betreff des Beitrags: Nordmende Fidelio 56 3D
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2022 20:48 
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Hallo,
ich habe da mal ein paar Fragen und bräuchte mal Schützenhilfe bei meinem Versuch einen Schaltplan zu lesen.

Im Schaltplan des Fidelio stehen zwei Lade-Elkos verzeichnet, das ist der doppelte Sieb-Elko C100 mit nominell 100μF + 50μF.
So steht es in der Legende zum Schaltplan.

Frage 1: welche Kapazität muss denn jetzt zum Gleichrichter hinzeigen, der mit der größeren oder kleineren Kapazität?
Im Schaltplan steht dies leider nicht.

Frage 2: Wenn es egal sei, was ich vermute weil es im Schaltplan nicht näher definiert ist, warum bitte ist das egal?
Dann hätte man ja in den 50ern auch einen Becher-Elko mit 75μF+75μF bauen können, oder? :mrgreen:

Ich hänge mal einen betreffenden Ausschnitt des Schaltplanes an.

Frage 3:
beim Chassis des Fidelio ist links der Netz-Trafo. Warum befindet sich der dazugehörige Sieb-Elko nicht in Schaltbildreihenfolge direkt daneben, sondern ist am ganz am weitesten entfernten rechten Ende des Chassis angeordnet? (neben der NF-Verstärkerröhre und dem Ausgangsübertrager)

Frage 4:
ich habe leider ausversehen für 10 Ocken einen 50μF + 50μF bestellt, kann ich den obwohl der eine ja eine zu geringe Kapazität hat benutzen statt des nominell angegebenen 100μF + 50μF Sieb-Elkos?
Was passiert dann wegen der geringeren Kapazität, hat das Auswirkungen?

Frage 5:
hinter dem NF-Ausgangsübertrager sind jeweils direkt an den Lautsprechern die Induktivitäten L54-L58.
Dies ist ebenfalls in dem Schaltplanausschnitt ersichtlich.
Wenn ich das richtig deute, müsste V6 der große ovale Frontlautsprecher sein, an dem der eine Seitenlautsprecher V7 in Serie geschaltet ist, dem dann wiederum der andere Seitenlautsprecher V8 parallel geschaltet ist?
Die Frage: wo sind in der Realität die Induktivitäten? Ich sehe an dem einen Seiten-LS eine dickere Spule, an dem anderen Seiten-L sind es zwei dünnere L's.
Am Frontlautsprecher ist aber keine Induktivität?

Wünsche einen schönen Abend,
Stephan


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Dateikommentar: Schaltbildausschnitt
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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende Fidelio 56 3D
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2022 21:02 
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Hallo Stefan,
die kleiner Kapazität würde ich als Lade Elko und somit als erster hinterm GL, nehmen.
Die fehlende Kap. würde ich mittels eines axialen Elkos mit 47µF/mind. 350V an den Lötstellen überbrücken. Den Masseanschluss bitte so nahe wie möglich am Becher Elko Platzieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende Fidelio 56 3D
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2022 21:10 
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Die größere Kapazität (100 µF) ist der Ladeelko am Gleichrichter.
In einem Schaltplan des ähnlichen Gerätes Carmen 55 steht es drin:
https://nvhrbiblio.nl/schema/Nordmende_Carmen55.pdf
Im Nachfolgemodell Fidelio 57 hat man ihn in 2 x 50µF aufgeteilt, mit einem zusätzlichen Siebwiderstand dazwischen:
https://nvhrbiblio.nl/schema/Nordmende_Fidelio57.pdf

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende Fidelio 56 3D
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2022 21:16 
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eabc hat geschrieben:
...Den Masseanschluss bitte so nahe wie möglich am Becher Elko Platzieren.


Hallo Harry,
da habe ich auch dran gedacht, einfach die fehlende Differenz der Kapazität parallel schalten, sieht halt nur usselig aus, dann hätte ich nicht solche ein schickes Becher-Teil kaufen müssen :mrgreen:

Für den Masseanschluss ist da wie beim originalen solch eine Lötfahne, die dann ja naturgemäß eh dicht am Chassis aufliegt.
Leider ist die Masse-Lötfahne hier nicht mit abgebildet:
http://www.magischesauge.de/webdat/122125.jpg

Hallo Lutz,
Nachfolgemodell hieße Fidelio 57 oder 58.

Okay, ich bin jetzt nur von Schaltplan ausgegangen. Woran sehe ich am orig. Becher-Doppel-Elko was der positive Anschluss von 50µF und welcher zum 100µF Anschluss gehört?
Ich habe leider kein Kapazitätsmessgerät.

Beste Grüße
Stephan

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Zuletzt geändert von Nixraff am So Jan 23, 2022 21:22, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende Fidelio 56 3D
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2022 21:21 
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röhrenradiofreak hat geschrieben:


Ah, im Nachfolgemodell ist dann auch die Lautsprecherverdrahtung so wie in meinem 56er Modell :mrgreen:

Wurde eigentlich oft (öfter) vom gezeichneten Schaltplan abgewichen, so dass sich zwischenzeitliche Veränderungen in der Praxis ergaben?
Ist mein erstes Röhrengerät wo ich mich dran versuche...

Beste Grüße
Stephan

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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende Fidelio 56 3D
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2022 21:24 
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Die Schaltpläne sind der "Ursprung" selten gab es hinterher geänderte Pläne, wenn die Abweichungen eher geringer waren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende Fidelio 56 3D
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2022 21:26 
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Moin,
ueber die Frage: "Welche Kapazitaet wo" koennte man trefflich streiten. Die grosse Kapazitaet am Gleichrichter oder die kleine?
Die Selengleichrichter sind typisch so ausgelegt, dass sie den angegebenen Nennstrom mit einer Ladekapazitaet von 100µF ertragen, das war damals schon eine recht grosse Kapazitaet. Dazu gehoerte noch ein Trafoinnenwiderstand von 100 Ohm, was meist "automatisch" dazukam.

Der kleine Kondensator am Gleichrichter sorgt fuer eine groessere Brummspannung an der Anode der Endroehre, klein als Siebkondensator fuer eine schlechtere Siebung seiner Spannung.
Der Siebkondensator bestimmt aber wesentlich das Brummverhalten des Geraetes. Einmal haengt am ihm das ganze Geraet mit Ausnahme der Anode der Endroehre. Die Brummspannung hier ist aber nebensaechlich, weil der Anodenstrom von der Anodenspannung ziemlich unabhaengig ist; die Roehre hat einen recht hohen Gleichstrominnenwiderstand. Und nur die Anodenstromaenderung erzeugt den Ton im Lautsprecher.
Dagegen soll die Spanung am Schirmgitter moeglichst brummfrei sein, sie bestimmt wesentlich den Anodenstrom mit. Eine moeglichst brummfreie Spannung hier und an der Anode der NF-Triode sind schonmal gute Voraussetzungen fuer ein brummarmes Radio.
Daher, wie oben vorgeschlagen, den groesseren Kondensator als Siebkondensator.
In der Anodenspannungszufuehrung zur NF-Triode befindet sich auch noch ein Siebglied, bei Mende meist 100k/0,1µ. Den Kondensator hier kann man bei Ueberholung gut gegen 0,47µ tauschen, um die Anodenspannung noch brummaermer zu bekommen. Die NF-Triode hat einen relativ kleinen Gleichstrominnenwiderstand, eine verbrummte Anodenspannung schlaegt daher ins NF-Signal durch.

73
Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende Fidelio 56 3D
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2022 21:29 
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Nixraff hat geschrieben:
eabc hat geschrieben:
Woran sehe ich am orig. Becher-Doppel-Elko was der positive Anschluss von 50µF und welcher zum 100µF Anschluss gehört?

Oft sind die Anschlüsse mit Symbolen oder Ziffern gekennzeichnet, und bei der Beschrfitung auf dem Becher ist vermerkt, welches Symbol bzw. welche Ziffer zu welcher Kapazität gehört.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende Fidelio 56 3D
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2022 21:38 
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Danke Lutz, ist logisch. Guck ich mir morgen bei dem orig. alten Becher an.
Bei dem schicken blauen neumodischen Teil geht's ja nicht weil beide die gleiche Kapazität haben :wink:
Beste Grüße
Stephan


P.S.:
noch eine Newbee Frage :mrgreen:
warum sind im Schaltplan bei Strom- und Spannungsangaben immer zwei verschieden Werte untereinander geschrieben?
In der Legende steht da nur "gemessen mit Spuleninstrument 1000-Ohm/V im Messbereich 600V" oder so ähnlich. Das gibt mir keinen Aufschluss darüber. Guck ich mir die Schalterstellungen an, so ist auch eindeutig nur die 220V Stellung am Netztrafo ausschlaggebend...
Wie bekommt man dann zwei verschiedene Messwerte hin?
Oder ist der eine die Obergrenze und der andere die Untergrenze in dessen Bereich z.B. die Spannung variieren darf solange sie in dem Rahmen bleibt?


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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende Fidelio 56 3D
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2022 21:42 
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Guck mal, was unter der Tabelle mit den Bauteilwerten steht.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende Fidelio 56 3D
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2022 21:45 
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Hallo Stefan,
im Plan stehen diese Werte dann als legende, dann ist der kleinere wert bei FM-Empfang und der größere bei AM-Empfang messbar, das aber auch nur bei rel. neuen Röhren mit voller Emission, lässt diese aufgrund erhöhter Betriebszeit nach, erhöhen sich diese Spannungen geringfügig und stärker bei verbrauchten Röhren und klar gemessen in der 220V Einstellung.

Ps: ...der lutz war schneller

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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende Fidelio 56 3D
BeitragVerfasst: So Jan 23, 2022 21:49 
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hf500 hat geschrieben:
...Dagegen soll die Spanung am Schirmgitter moeglichst brummfrei sein, sie bestimmt wesentlich den Anodenstrom mit. Eine moeglichst brummfreie Spannung hier und an der Anode der NF-Triode sind schonmal gute Voraussetzungen fuer ein brummarmes Radio.
...ein Siebglied, bei Mende meist 100k/0,1µ. Den Kondensator hier kann man bei Ueberholung gut gegen 0,47µ tauschen

...Die NF-Triode hat einen relativ kleinen Gleichstrominnenwiderstand, eine verbrummte Anodenspannung schlaegt daher ins NF-Signal durch


Oh klasse, Peter, gut erklärt, das habe ich beim ersten Lesen grob verstanden und guck mir das nochmal in der Tiefe genau an.

Genau das ist mein Problem: aus dem Lautsprecher brummt es. Zwar nicht laut, aber es brummt.

Ziehe ich alle Röhren bis auf die EL84 raus, so bleibt das Brummen immer noch.
(In Schaltstellung TA brummt's dann richtig laut wenn ich die rückseitige TA Buchse mit meinem Finger erde, aber das muss wohl so. Ich habe mich nur über den Lautstärkepegel 'erschrocken' :wink:)

Beste Grüße
Stephan

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BeitragVerfasst: So Jan 23, 2022 21:52 
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röhrenradiofreak hat geschrieben:
Guck mal, was unter der Tabelle mit den Bauteilwerten steht...


eabc hat geschrieben:
...im Plan stehen diese Werte dann als legende, dann ist der kleinere wert bei FM-Empfang und der größere bei AM-Empfang messbar...


Danke euch beiden, wer lesen kann ist wirklich im Vorteil.
Da hab ich den Wald vor lauter Bäumen nicht, na ihr wisst schon :mrgreen:
Beste Grüße
Stephan


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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende Fidelio 56 3D
BeitragVerfasst: Fr Jan 28, 2022 20:01 
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Nixraff hat geschrieben:
Genau das ist mein Problem: aus dem Lautsprecher brummt es. Zwar nicht laut, aber es brummt.


Moin,
ein leises Brummen ist bei den meisten "Dampfradios" eigentlich normal. Irgendwann wird der Aufwand fuer ein brummfreies Geraet zu gross, man hat sich also "darauf geeinigt", den Brummpegel soweit zu reduzieren, dass er im Betrieb nicht auffaellt, bzw. stoerend/laestig wird.

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Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Nordmende Fidelio 56 3D
BeitragVerfasst: Sa Jan 29, 2022 9:46 
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Das ist richtig.

Man ist zur Siebung der Anodenspannung verschiedene Wege gegangen, die Sparvariante zur Siebdrossel war die Brummkompensation. Um es gleich zu sagen: die brummärmsten Geräte, die ich bisher vor mir hatte, waren die Exemplare mit konventioneller Siebung.

Aus diesem Grund habe ich z.B. in einem Juwel 2 statt des Netzteilelkos mit 2x50µF einen mit 3x 50µF verbaut und damit als erste Siebung eine klassische RC-Siebung gebaut. Das gab es übrigens bei den Juwels auch, später sparte man die zusätzlichen Bauteile ein, mit deutlich schlechteren Resultaten.
https://nvhrbiblio.nl/schema/RFT_Juwel2.pdf
https://www.gfgf.org/GFGF-Schaltplandie ... 2R_sch.pdf


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