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BeitragVerfasst: Do Feb 10, 2022 11:15 
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Ich kann mich jetzt irren.
Dies Bauform war meiner Meinung nach immer für recht hohe Gleichspannungen gewesen. Die sind meiner meinung nach richtig vergossen in Kunsstoff und nicht nur mit Teer oä. verschlossen. Hat aber aus heutiger Sicht keinen Einfluß auf die geforderte Qualität. Raus damit.
Ist das der Koppelkondensator ECC83 - EABC80 (C93)?

paulchen


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BeitragVerfasst: Do Feb 10, 2022 21:17 
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eabc hat geschrieben:
NÖ Peter, das Poti dann mit dem Draht Zu rödeln, habe ich schon in den anfangs 60ern praktiziert, hält heute noch. ODER warum einfach, wenn's auch Kompliziert geht ?


Moin,
meine erste Ausbildung war Maschinenbau. Daher bin ich bei sowas etwas waehlerisch ;-)

73
Peter


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BeitragVerfasst: Fr Feb 11, 2022 18:34 
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paulchen hat geschrieben:
Ist das der Koppelkondensator ECC83 - EABC80 (C93)?

paulchen


Der Kondensator geht von Masse auf Pin 7 der einzelnen EL84 vorn neben dem AÜ. Die dürfte für den Hochtöner zuständig sein. Die 2 hinteren EL84 arbeiten dann gewiß im Gegentakt für den Bass


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BeitragVerfasst: Fr Feb 11, 2022 19:00 
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Beiträge: 7296
Dann hast Du ein Unikat was nirgends dokumentiert ist. Zumindest nicht in meiner recht ausführlichen Sammlung dazu.

paulchen


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BeitragVerfasst: Fr Feb 11, 2022 19:04 
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Raus mit dem "Faschisten" , ....der/die wird(en) nicht benötigt, über dem AÜ aber 5nF/400V sind nie verkehrt

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harry

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BeitragVerfasst: Fr Feb 11, 2022 23:11 
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paulchen hat geschrieben:
Dann hast Du ein Unikat was nirgends dokumentiert ist. Zumindest nicht in meiner recht ausführlichen Sammlung dazu.

paulchen


Ich muß mich korrigieren. Verbindung von Pin 2 der einzelnen EL84 über 1,1kOhm Widerstand zum 0.01uF Kondensator zu einem 10 MOhm Widerstand auf Pin 7 der EL84


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BeitragVerfasst: Sa Feb 12, 2022 7:36 
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Moin Marco,
dann ist es der C106 und dient mbMn als Rückkopplung, d.h. Gewinn Verstärkung. Sollte ich mich hierbei irren, bitte ich unsere facherfahrenen um Korrektur.
Als Ersatz empfehle ich einen C mit mind. 1000 V max. Betriebsspannung Belastung.

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BeitragVerfasst: Mo Feb 14, 2022 16:49 
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Hallo,

auch von meiner Seite Glückwunsch zu diesem Spitzen-Gerät, das es auf jeden Fall lohnt, wieder instand gesetzt zu werden.

Der Beschreibung nach bekommt das Gerät keine Anodenspannung. Auf den Bildern sieht der Siebwiderstand hinter der AZ12, vor den beiden Elkos, etwas ungesund aus. Man kann ihn sogar im eingebauten Zustand messen (natürlich bei ausgeschaltem Gerät). Er sollte etwa 500 Ohm haben. Wenn es viel mehr ist, wird man um einen Tausch nicht herum kommen.

Leider kann man hier nur Bilder mit einer Breite von 1024 Pixel einstellen - wenn man den Schaltplan des Beethoven so weit verkleinert, kann man nichts mehr erkennen.
Falls also Interesse an dem Schatplan besteht - ich habe eine Kopie als PNG hier.

Beste Grüße
DAC324


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BeitragVerfasst: Mo Feb 14, 2022 20:29 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo allerseits,

da zwischen Anoden und Gitterwechselspannung eine Phasendrehung von 180° besteht, wirkt C106 in Verbindung mit W82 für eine Verstärkungsminderung - sprich Gegenkopplung. W82 bestimmt in diesem Falle den GK-Faktor, C106 hält im wesentlichen die Anodengleichspannung vom Steuergitter der Endröhre fern, sein Einfluss ist daher innerhalb des Übertragungsbereiches belanglos. Der Begriff Rückkopplung (allgemeine Rückführung eines Signals) jedoch ist immer richtig, weil er nicht definiert ob es sich dabei um eine Mitkopplung oder eine Gegenkopplung handelt.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


Zuletzt geändert von glaubnix am Mo Feb 14, 2022 20:31, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo Feb 14, 2022 20:31 
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Danke Peter, für die Klarstellung.

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BeitragVerfasst: So Nov 13, 2022 19:09 
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo in die Beethoven Runde.
Hat man eigentlich nochmal was von meinem Namensvetter gehört?
Letzte Anmeldung war im März.
Hab aktuell selber ein Beethoven auf der Werkbank und könnte die einen oder andere Hilfe gebrauchen.

Gruß Marco


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BeitragVerfasst: So Nov 13, 2022 19:35 
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Hallo Marco,
willkommen im Forum.
Vom "Amok Hahn" Marco habe ich seit dem auch nichts mehr gehört.
Welche Problem hast du mit dem Beethoven ?

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BeitragVerfasst: So Nov 13, 2022 19:52 
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Registriert: So Nov 13, 2022 18:54
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Aktueller Stand ist das der UKW-TUNER nicht funktioniert
Die Lautsprecher komplett wild verkabelt sind
Die AZ durch Dioden ersetzt wurde
Einiges arg verbastelt ist
Das Chassis ziemlich versifft ist.

Momentan beschäftigte ich mich mit der Reinigung des Chassis und versuche genau rauszufinden was alles da zu machen ist und welche parallelen es zum Stradivari 2 gibt.

Hab da ein "gezupftes" Stradivari Chassis von dem ich den UKW-TUNER hernehmen will. Und mal schauen was man noch hernehmen kann/muss.

Von dem her wäre es schön wenn ich gute Fotos von einem Beethoven bekommen könnte


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BeitragVerfasst: So Nov 13, 2022 20:24 
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....dann wünsche ich schon mal viel Erfolg

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BeitragVerfasst: Mo Nov 14, 2022 20:00 
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Registriert: Di Mai 12, 2009 17:09
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Zwischen Stradivari 2 und Beethoven gibt es schon Unterschiede. Vor allem sollte zuerst geklärt werden, welche Version des Beethoven es ist.


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