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BeitragVerfasst: Sa Apr 09, 2022 21:08 
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OK, ich schau's mir morgen in Ruhe mal an. Kanns auch der Lade- und Siebelko sein? Oder zweigt da vorher schon was ab was funktionieren sollte?

Danke jedenfalls für diesen "Chat-Support"!

Liebe Grüße
Toni

P.S. wie hast Du das Foto jetzt wieder einbinden können?


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BeitragVerfasst: Sa Apr 09, 2022 21:15 
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Das Foto habe ich über einen externen Bilderdienst eingebunden. Über‘s Forum funktioniert immer noch nicht…

Wenn kein Licht und kein Ton, die Sicherung aber i.O. ist, habe ich den Schalter in Verdacht. Wir sehen morgen weiter…

Grüße,
Jörg

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BeitragVerfasst: Sa Apr 09, 2022 21:31 
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Es ist doch die EACB80er Röhre. Mehrfaches Wackeln hat dann doch wieder Strom zurückgebracht. Dann hat's laut gepfiffen (sich verändernder Ton). Dann hab ich noch "Im Betrieb" weiter an der Röhre gewackelt, was lautes Krachen und Pfeifen gebracht hat. In der Position wo jetzt kein unerwünschter Ton mehr aus den Lautsprechern kommt, klappt es dann auch wieder mit dem UKW-Empfang.

Also ich werde mal die Behandlung mit dem Kontaktspray machen, sobald er da ist, bei der Gelegenheit auf kalte Lötstellen oder sonstige Problem auf der Rückseite vom Sockel schauen. Falls die Röhre dann immer noch so extrem kracht beim Wackeln im Betrieb, vielleicht den Sockel wechseln?


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BeitragVerfasst: So Apr 10, 2022 8:32 
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Beiträge: 1788
Röhrendau hat geschrieben:
Es ist doch die EACB80er Röhre. Mehrfaches Wackeln hat dann doch wieder Strom zurückgebracht.

... was unlogisch zu Deiner anfänglichen Fehlerbeschreibung (Gerät komplett dunkel) ist.
Bestenfalls hast Du mit dem Gewackel den eigentlichen Fehler überspielt (der aber jederzeit wieder auftauchen kann).

Röhrendau hat geschrieben:
Also ich werde mal die Behandlung mit dem Kontaktspray machen, sobald er da ist, bei der Gelegenheit auf kalte Lötstellen oder sonstige Problem auf der Rückseite vom Sockel schauen. Falls die Röhre dann immer noch so extrem kracht beim Wackeln im Betrieb, vielleicht den Sockel wechseln?

Kein Kontaktspray an Röhrenschaltungen. Mit ein wenig Glück hat man dann noch mehr Sorgen als zuvor.
Zudem kannst Du bei Novalröhren den Sockel nicht wechseln: der ist unten fest an die Röhre angeschmolzen.


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BeitragVerfasst: So Apr 10, 2022 10:22 
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Röhrendau hat geschrieben:
Es ist doch die EACB80er Röhre. Mehrfaches Wackeln hat dann doch wieder Strom zurückgebracht. Dann hat's laut gepfiffen (sich verändernder Ton). Dann hab ich noch "Im Betrieb" weiter an der Röhre gewackelt, was lautes Krachen und Pfeifen gebracht hat. In der Position wo jetzt kein unerwünschter Ton mehr aus den Lautsprechern kommt, klappt es dann auch wieder mit dem UKW-Empfang.

Also ich werde mal die Behandlung mit dem Kontaktspray machen, sobald er da ist, bei der Gelegenheit auf kalte Lötstellen oder sonstige Problem auf der Rückseite vom Sockel schauen. Falls die Röhre dann immer noch so extrem kracht beim Wackeln im Betrieb, vielleicht den Sockel wechseln?


Das sind sicher zwei verschiedene Probleme....

Erst mal ruhig Blut! Ein Totalausfall eines Radios ist meist ein harmloser Fehler, wenn das Radio vorher zwei Stunden gut gespielt hat und so abgestellt wurde. Mit Ruhe und Logik ist das gut zu finden....

Wenn keine Skalenbeleuchtung geht und keine Röhren heizen, ist mit großer Wahrscheinlichkeit der Fehler auf der Netzseite (Primärseite, Zuleitung, Sicherung, Netzschalter) zu suchen.
Die Heizwicklung hat ja wenige Windungen eines dicken Drahts, da geht nie was kaputt! Jedenfalls hatte ich das noch nie.

Stecker hast du ja schon auf schlecht angezogene Schrauben kontrolliert.

Ein heißer Kandidat für mich wäre die Sicherung und vor allem die Sicherungshalter. Die sind ja aus Messinng und setzen gerne mal ein wenig Grünspan an. Also Sicherung auf Durchgang testen und Sicherungshalter ggf. mechanisch säubern. Damit meine ich mit Messer, feinem Sandpapier, Schlüsselfeile etc.
Das ist im Gegensatz zu Röhrenfassungen nicht kritisch, also da nicht zu zimperlich sein. Chemie würde ich hier nicht nehmen.

Ein Defekt des Netzschalters ist nicht auszuschließen, aber seltener als man denkt. Vor allem hat jeder Hersteller da seine eigene Bauform und auch der Ausbau ist nicht immer trivial, oft kommt man oft schlecht ran. Das würde ich nur machen, wenn wirklich klar ist, dass er kaputt ist.
(also Radio bei Überbrücken sicher und dauerhaft spielt).

Prüfe also erst mal alle Leitungen auf der Netzseite bis Trafo. Messen auf Durchgang reicht. Dafür braucht es nicht viele Messmittel.
Aber denke dran, der Trafo selber (Primärwicklung) lässt ja auch durch. Also nur eine Leitung, die wirklich nahe 0 Ohm hat, ist wirklich ok.

Klaus-Dieter


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BeitragVerfasst: So Apr 10, 2022 12:27 
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Hallo Munzel und Klaus-Dieter!

Auch heute spielt das Radio ohne Probleme! Auch wenn's unlogisch ist, ich hab gestern wirklich nichts gemacht, außer die Sicherung durchgemessen (was ja auch meine erste Idee war) und an den Röhren gewackelt. Ich hab' also nicht ins Gerät hineingegriffen. Da die EACB80 dann im Betrieb ja auch furchtbar laut gekracht und gepfiffen hat, und es sich durch weiteres Wackeln im Betrieb beheben hat lassen, bin ich ziemlich sicher das das Problem auch dort irgendwo ist, wenn auch vielleicht irgendwas Indirektes. Und ich mag auch nochmal versichern, daß das Radio ja bis zum Ausschalten problemlos gelaufen ist, und sich dann nicht mehr einschalten hat lassen, wobei ich in der Zwischenzeit absolut gar nichts gemacht habe. Es muß also irgendein Fehler sein, der sich durch die thermischen Veränderungen zeigt, … oder denke ich da falsch?

Bzgl. Oszillin Kontaktspray, den hat mir Jörg (letztes Posting auf der ersten Seite) empfohlen. Mir wäre wohl, wenn ihr euch einigt, und mir dann sagt was ich tun soll ;)

Ansonsten werde ich beim KON5050-Wechsel nächste Woche auch die Tipps mit dem Durchmessen beherzigen, und auch die Sicherungshalter reinigen. In der Zwischenzeit geht ja alles wieder wie vor dem Totalaus- und Panikanfall gestern Abend ;) Danke auch nochmal an Jörg für den unverzüglichen Beistand, das hat gut getan!


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BeitragVerfasst: So Apr 10, 2022 12:33 
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Die Ursache für den Totalausfall liegt nicht im Bereich der Röhre EABC80. Eher hat es mit der Sicherung zu tun. Wenn Du diese zum Messen herausgenommen hattest oder mit den Messpitzen auf die Sicherung oder die Haltefedern gedrückt hast, könnte dort ein Kontaktproblem durch Oxidation, Verschmutzung oder nachgelassene Federkraft die Ursache sein.

Lutz


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BeitragVerfasst: So Apr 10, 2022 12:45 
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Nein, ich hab die Sicherung nicht herausgenommen, sondern ganz vorsichtig die Messspitzen links und rechts angelegt. An der Sicherung kanns also nicht gelegen haben. Dazu kommt, daß wir wo wir Mitte der Woche das Chassis wieder eingebaut haben, genau das Selbe hatten. Komplett totgestellt, und wir haben ausschließlich an der EABC80 gewackelt, wodurch es wieder Strom im Radio gab, … wie gesagt, ich behaupte ja nicht, daß es die Röhre selber ist, aber irgendwas hat das Wackeln damit zu tun.


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BeitragVerfasst: So Apr 10, 2022 13:23 
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Doch, es kann an der Sicherung gelegen haben. Oft ist der Sicherungshalter nach so vielen Jahren verschmutzt/oxidiert, oder die Federn haben ihre Andruckkraft verloren. Dann genügt schon eine leichte Berührung, um den Kontakt zu unterbrechen oder wieder entstehen zu lassen. Manchmal genügt schon eine Erschütterung des ganzen Gerätes, wenn man es z.B. von einem Platz auf den anderen stellt, oder die Ausdehnung von Teilen bei Erwärmung des Radios. Alles schon erlebt.

Lutz


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BeitragVerfasst: So Apr 10, 2022 13:45 
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OK Lutz, kann sein, ihr habt ja Alle Erfahrung damit. Ich werd' die Halterung ordentlich reinigen und mir das anschauen. Habt ihr eine Idee was das Pfeifen und Krachen der Röhre/Fassung dann gewesen ist?

Und was ist jetzt mit Jörgs Idee die Fassung und Röhrenstifte mit T6-OSZILLIN zu behandeln? Da hab' ich jetzt hier zwei sich widersprechende Ansagen von euch, …


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BeitragVerfasst: So Apr 10, 2022 14:27 
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Hallo zusammen,

meinen Ratschlag begründe ich so:

Mit den Jahrzehnten oxidieren die Kontake der Fassungen und der Röhrenstifte und es treten Kontaktprobleme auf. Dies können Aussetzer, Krachen, Pfeifen etc. sein.
Diese Schichten gilt es zu entfernen. Ich nehme Interdentalbürsten, sprühe diese mit T6 (oder notfalls Kontakt 61) ein, führe diese in die Löcher und ziehe ein paar Mal durch. Die Röhrenstifte reinige ich mit einem Glasfaserpinsel.

Warum sind manche Leute dagegen? Was kann passieren?

Sehr oft sind in preiswerten Geräten Röhrenfassungen aus Pertinax verbaut. Pertinax ist ein Papier-Phenolharz-Gemisch und offenporig. Bei Geräten, welche Dauerläufer waren, kann man beachten, dass die Fassungen der "heissesten" Röhren (Endröhren) direkt verbrannt und schwarz verkohlt sind. Kohle ist leitend. Kommt jetzt noch Flüssigkeit in Form von Kontaktspray hinzu, kann das Pertinax zwischen den einzelnen Pins leitend werden. Oftmals gibt's dann zwischen Anodenanschlüssen und Masseanschlüssen direkte Lichtbögen, welche die Situation verschlimmern, bzw. die Fassung zerstören. Dann muss sie getauscht werden.

Bei SABA hast du aber ein "Qualitätsprodukt" und die Ingenieure haben mitgedacht. Die "heisseste" Röhre ist die EL84 und der haben die Ingenieure ohnehin eine Fassung aus Kunststoff spendiert. Da passiert nix.
Also ich würde mich trauen, und die Kontakte mittels meiner Methode reinigen.

Mit Glasfaserpinsel auch den Sicherungshalter reinigen...

Grüße,

Jörg

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BeitragVerfasst: Di Apr 12, 2022 6:00 
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Guten Morgen miteinander!

Danke 'mal Jörg, für die gute und auch respektvolle Erklärung für Deinen Vorschlag die Sockel mit T6 Oszillin zu behandeln. Ich hab' in der Zwischenzeit auch noch quergelesen und noch ein Theorie warum viele komplett von Kontaktspray abraten. Und zwar dürfte es um aggressive Mittel wie Kontakt 60 gehen, die sich ins Material fressen. Damit hat man nachher wirklich nur Probleme geschaffen, sowas sollte niemals verwendet werden. Ich schätze mal, daß schon öfters mal DAUs so ihre Geräte beschädigt haben.

Deshalb habe ich mich entschieden sehr vorsichtig eine Reinigung mit Teslanol T6 Oszillin zu probieren.

Derzeit läuft das SABA ohne große Probleme. Lediglich beim Einschalten gibt es für 10 - 20 Sekunden ein Pfeifen. Das wird sich aber hoffentlich dann auch geben, wenn ich die Kiste das nächste mal geöffnet habe. Was derzeit also noch ansteht ist:
-) KON5050 wechseln
-) Sicherungshalterung reinigen
-) problematische Röhrenfassungen und Röhrenpins reinigen
-) Besseres Foto von der Gegend der EL84 machen um den 500pf gegen Masse an der Anode zu checken
-) Mechanik der Schaltknöpfe reinigen
-) Skalenanzeiger richten um zu sehen ob eine Nacheichung vom UKW notwendig ist

Aber momentan ist das große Warten auf die Teile angesagt ;)

Was ich also in der Zwischenzeit noch berichten kann sind kosmetische äußerliche Behandlungen. Ich habe in der Zwischenzeit die abgeschlagenen Kanten und dort wo die Furnier abgesprungen ist (wenige Zentimeter bei den Kanten) mit einem braunen Edding für Holz und Terrakotta angemalt. Eigentlich hätte ich gerne richtige AGT Möbel-Korrekturstifte genommen, die gabs aber nirgends. Das Gehäuse habe ich mit dunkler Möbelpolitur (brav nur in Faserrichtung vom Holz) behandelt. Es schimmert jetzt wieder schön und riecht auch richtig gut. ;)
Mein Ziel ist dabei nicht Gebrauchsspuren komplett zu entfernen. Man darf dem Gerät ruhig seine fast 70-jährige Geschichte ansehen finde ich, nur gepflegt und gehegt soll es trotz Abnutzung wirken. Beispielsweise ist der Stoff vor den Boxen zu 100% in Ordnung! Ich schätze der wurde 1998 auch gewechselt so gut wie der aussieht.

Soviel mal von mir, ich melde mich wieder wenn die Sachen angekommen sind und ich weiterbasteln kann.

Toni

Edit: Miniklinke-Stereo auf Bananenstecker-Mono-Adapter ist da, und der TA-Eingang funktioniert perfekt!


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BeitragVerfasst: Mi Apr 13, 2022 17:37 
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Einmal eine offtopic Zwischendurchfrage. Ich hoffe das ist ok wenn ich hier in dem Thread bleibe, obwohl es sich nicht um eine Reparatur handelt. Und zwar habe ich mir heute einen Bluetooth-Empfänger geholt. Ein sehr günstiges Gerät, und es funktioniert super. Die Dinger sind auch extrem klein mittlerweile, nichtmal eine halbe Zündholzschachtel.
Jetzt habe ich irgendwo gelesen, daß man keine externen Geräte mit USB-Netzteil am Toneingang von Röhrenradios betreiben sollte, weil die Gefahr besteht, daß man direkte Netzspannung im Gerät hat. Kann mir das wer genauer auseinandersetzen und sagen ob das auf mein SABA auch zutrifft, oder nur auf manche Röhrenradios, oder das nur ein Problem ist wenn das USB-Netzteil gepfuscht ist oder so?

Mein Empfänger hat zwar auch einen Akku für rund 6 Stunden, aber tägliches Umstecken wird vermutlich nicht lange gutgehen.

Liebe Grüße
Toni


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BeitragVerfasst: Mi Apr 13, 2022 23:21 
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Hallo Toni,

direkte Netzspannung im Gerät ist nur bei Allstromgeräten oder solchen mit einem sogenannten Spartrafo eine Gefahr!

Beides dürfte aber beim genannten Gerät nicht zutreffen.
Letztendliche Sicherheit gibt aber nur ein auf Isolationswiderstand überprüfter Netztrafo, daher gehört diese Überprüfung bei mir auf dem Basteltisch zum ersten, was ich mit einem 'neuen' Gerät mache.

Geprüft wird mit 500V DC, Isolationswiderstand > 2 Megaohm.
Diesen Wert hab' ich aus einem YouTube-Video, der Kollege dort hatte irgendwo die einschlägigen VDE-Richtlinien ausgegraben.

Vielleicht hast Du ja in Wohnortnähe einen Elektriker, welcher Dir diese Messung machen kann.
Ich messe immer folgende Messpunkte:

- Primär gegen Chassis
- Primär gegen Sekundär (Anodenwicklung)

Für letztere Messung müssen aber alle Anschlüsse der Anodenwicklung vom Gleichrichter abgelötet werden!
Da die Heizwicklung in aller Regel einseitig mit Masse verbunden ist, sollte bei einem Lagenschluss der Anodenwicklung zur Heizwicklung die Gerätesicherung auslösen.
Daher verzichte ich normalerweise auf diesen Messpunkt (Anodenwicklung gegen Heizwicklung).


Viele Grüße

Martin

Nachtrag: Leider gibt es unsichere USB-Ladegeräte, u.a. wegen nicht typgeprüfter Entstörkondensatoren und zu geringer Kriechstrecken.


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BeitragVerfasst: Do Apr 14, 2022 20:18 
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Hallo Martin!

Ich bin verwirrt. Du hast mir da jetzt die generelle Gefahr von Netzspannung im Gerät über den Trafo beschrieben, oder?
Ich wollte eigentlich mehr Informationen bzgl. der Gefahr über den Bluetoothempfänger und das Audiokabel Netzspannung vom USB-Netzteil, … also wenn das Netzteil ok ist.


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