Hallo zusammen.
Hab leider erst jetzt Zeit gefunden, mich mit dem "teuflischen Lindau" zu befassen, komme leider immer noch nicht klar. Es dauert nicht mehr lang, und ich hau die Kiste in die Tonne

(brauch wieder Platz für andere Projekte am Arbeitsplatz.
Also hier nochmal aktueller Sachstand :
1.Messungen am Sockel der ECL86 in Stellung UKW (vgl. auch Schaltbild, s. Link oben):
G1 Triode: +0,01V, SG Pentode 180V (Soll 190), Anode Pentode 203V (Soll 225V), K Pentode 4,6V (Soll4,8V), G1 Pentode +0,01V
Dazu muss ich sagen, ich hab aus Sicherheitsgründen immer noch ne 100W Lampe (die nur beim Einschalten kurz aufleuchtet) in Reihe mit dem Gerät. Die leicht niedrigeren Spannungen scheinen also i.O. Allenfalls die jeweils +0,01V an beiden Gittern kommen mir seltsam vor.
2. Betriebsversuch in Stellung Tonband mit externer NF-Quelle:
Bemerkenswert scheint mir die Reaktion des Gerätes beim langsamen Aufdrehen des Lautstärkereglers:
es geht los mit einem Knacken (hört sich nach Gleichstrom am Eingang an). Etwa in Mittelstellung knappe Zimmerlautstärke bei vollem Tonumpfang. Wenn man dann noch etwas weiterdreht fangen sofort starke Verzerrungen an.
Ich werd den Verdacht nicht los, der AÜ hat doch nen Schlag weg!
Dazu muss ich sagen, Oma hatte den Lindau im Esszimmer stehen und am Zusatzlautsprecherausgang war immer ein Lautsprecher in der Küche angeschlossen und in Betrieb.Vielleicht war das irgendwann zuviel für den AÜ? Sonst noch Vorschläge für mögliche Fehlerquellen?
Evtl. muß ich doch auf das Angebot von Hotte zurückkommen (Schlachter).
Ich will es einfach nicht glauben, dass das Gerät nicht wieder vernüftig zum Spielen zu bringen ist!!!
Etwas frustrierte Grüße
Frank