paulchen hat geschrieben:
Daher meine Frage, mit welchem Gerät speist Du da ein? Plattenspieler, MP3 Player, CD-Spieler...?
Ich vermute das hier eine Fehlanpassung der Quelle vorliegt und damit einen Höhenkiller.
Moin.
da kann es eigentlich keine Fehlanpassung geben. Der TA-Eingang ist hochohmig, er sollte an Piezo-Tonabnehmern und magnetischen TA mit Aufwaertstrafo funktionieren.
Daher duerfte der Eingangswiderstand des Radios mindestens 500k Ohm betragen, eher ist es der Wert des Lautstaerkepotis mit typ 1M Ohm.
Zur geringen Hoehendaempfung auf diesem Weg braucht es nur einen kleinen Innenwiderstand der Quelle und den liefern moderne Zuspieler wie MP3- oder CD-Spieler automatisch. Wenn es damit immer noch an Hoehen fehlt, liegt es am Radio, bzw. dessen Verstaerkerfrequenzgang, wie ja auch schon festgestellt wurde. Auch die hier verwendeten 10k Entkopplungswiderstaende sind da als niederohmig anzusehen. Die Kapazitaet des Kabels spielt kaum eine Rolle (zu kurz) und die Widerstaende vermute ich im Bananenstecker, also ist das Kabel aussen vor.
Das Geraet ist ein Vorkriegsmodell und daher reicht es, wenn wie auch schon dargestellt, der NF-Zweig bis etwa 5kHz geht. Der AM-Rundfunk gibt ohnehin nicht mehr her, damalige Schellackplatte auch nicht. Jedes unnoetige Hertz an NF-Bandbreite sorgt da nur fuer einen erhoehten Stoerpegel, also ist die Bandbreite nicht grosser als unbedingt noetig.
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Peter