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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Grundig 98 Asa - mein zweites Projekt

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BeitragVerfasst: Fr Aug 12, 2022 23:24 
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Moin zusammen,

nachdem die Reparatur meines Grundig 98 Phono nun doch recht erfolgreich war (siehe hier: https://dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=2&t=32600), habe ich mir nun ein Grundig 98 Asa zugelegt. Der Zustand ist nach erster Durchsicht leider etwas schlechter.

- Leider ist beim Transport wohl die Ferritstabantenne abgefallen und die Drähte sind abgerissen. Leider werde ich aus dem Schaltplan nicht so ganz schlau, wo welcher Draht der Antenne wieder angelötet werden muss. Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen?

- Die Endröhre wirkt teils sehr schwarz. Woran kann das liegen?

- Ansonsten werde ich dann auch erstmal die beiden Kodensatoren wie im vorigen Thread tauschen. Seht ihr sonst noch irgendetwas auf den Fotos, das dringend getauscht werden sollte?

- Die Blende für die Glühbirne scheint zu fehlen. Die kann man vielleicht nachfertigen.

- Der Drehkondensator lässt sich nur schwer drehen.

Den Schaltplan kann man hier finden: https://elektrotanya.com/grundig_98_98a ... nload.html

Danke für eure Hilfe :P

Viele Grüße

Mebus


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BeitragVerfasst: Fr Aug 12, 2022 23:42 
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Hallo

Das Chassis dürfte wohl mit deinem zuvor reparierten Gerät identisch sein.Schau doch da mal nach,wie die Ferritantenne konnektiert ist.

Wenn die Senderwahl schwergängig ist,wird es wohl an verharzten Schmierstoffen liegen.Beim Drehkondensator ist es meist die Achsdurchführung.
Bei meinem Gerät hat Erwärmung der Achse sowie ein Tröpfchen Sinterlageröl wunder gewirkt.

Das die Endröhre schwarze Verfärbungen hat,ist erstmal nicht so wichtig. Die ECL 86 gilt allgemein als Störanfällig.Wenn sie noch funktioniert ist alles gut.
Sonst wie beim letzten Gerät Kontakte reinigen und die berüchtigten Kondensatoren prüfen bzw tauschen.

_________________
Grüße aus dem Rheinland
Roman


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BeitragVerfasst: Sa Aug 13, 2022 0:22 
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Valvotek hat geschrieben:
Hallo
Das Chassis dürfte wohl mit deinem zuvor reparierten Gerät identisch sein.Schau doch da mal nach,wie die Ferritantenne konnektiert ist.


Das habe ich gerade mal gemacht. Sieht äußerst ähnlich aus. Löten werde ich aber heute nichts mehr. Mir fallen fast die Augen zu. Wäre aber mal interessant zu wissen, wie man das aus dem Schaltplan rausliest.

Valvotek hat geschrieben:
Wenn die Senderwahl schwergängig ist,wird es wohl an verharzten Schmierstoffen liegen.Beim Drehkondensator ist es meist die Achsdurchführung.
Bei meinem Gerät hat Erwärmung der Achse sowie ein Tröpfchen Sinterlageröl wunder gewirkt.


Ich habe gerade mal ca. 2 Tropfen Silikon-Spray auf die beiden Wellenenden getan. Dreht wieder gut :P Erstaunlich.

Valvotek hat geschrieben:
Das die Endröhre schwarze Verfärbungen hat,ist erstmal nicht so wichtig. Die ECL 86 gilt allgemein als Störanfällig. Wenn sie noch funktioniert ist alles gut.
Sonst wie beim letzten Gerät Kontakte reinigen und die berüchtigten Kondensatoren prüfen bzw tauschen.


Alles klar! Es geht in den nächsten Tagen weiter.

Mebus


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BeitragVerfasst: Sa Aug 13, 2022 17:40 
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Moin zusammen,

nun habe ich mal

- die Antenne wieder angelötet
- Kontakte im UKW Kästchen gereinigt
- Beine der Röhren gereinigt
- den C31 und C22 getauscht

Auf UKW bekomme ich jetzt ein paar Sender rein, allerdings klingen die sehr leise und belegt und ich muss die Lautstärke ganz aufdrehen. Woran kann das nun liegen? Ist der Keramik-Kondensator als C31 vielleicht doch nicht geeignet oder die Endröhre doch defekt?

Danke

Viele Grüße

Mebus


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BeitragVerfasst: Sa Aug 13, 2022 18:06 
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Servus,
Am C31 liegt es bestimmt nicht. Messe mal nach dem Einschalten die Spannung an der Kathode der ECL gegen Masse und wiederhole die Messung nach 10-15 Minuten (ob sich da was aendert).
Vielleicht ist die Roehre ja verbraucht.
Und tausche mal den Ratio Elko (aber bitte mit Plus an Masse). Gerade gesehen, ist der C22.
Hauptsache richtig eingeloetet.
Hast du den C26 getauscht? Das ist ein ganz uebler Kandidat!
Und tausche evt. auch C27.

_________________
Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/


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BeitragVerfasst: Sa Aug 13, 2022 22:16 
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Moin,

also ich habe jetzt zwischen dem auf dem Foto rechten Anschluss des C31 (das müsste ja Masse sein?) und dem R26 Pin auf Röhrenseite gemessen, also Pin 2 der Röhre. Da messe ich jetzt ca. 0.045 Volt und später etwas weniger, so etwa 0,039V. Ist das plausibel? :? Zwischen den beiden Pinnen von C31 messe ich 170,1V.

Ich habe mal eine Audio-Quelle an den TA-Eingang angeschlossen. Da höre ich gut etwas, allerdings auch immer noch verzerrt und blechern.

UKW ging jetzt dieses mal erstmal gar nicht. Es scheint aber noch ein Problem mit den Tasten zu geben. Es fehlt eine Zugfeder, sodass die TA Taste nicht unten bleibt und UKW ging erst, nachdem ich die beiden Kontakte mit einem Schraubenzieher gebrückt habe, die eigentlich durch die UKW-Taste geschlossen werden sollten. Ich denke da muss ich noch mal mit etwas Schmiergelpapier ran und die Kontakte reinigen und gerade biegen. Habt ihr einen Tipp, wo ich so eine kleine Zugfeder herbekommen kann?

Danke

Viele Grüße

Mebus


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BeitragVerfasst: So Aug 14, 2022 5:33 
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Servus,
Wechsel C26 und C27.

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Gruss aus Trient,
Volker
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BeitragVerfasst: Di Sep 27, 2022 17:50 
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radio-volker hat geschrieben:
Servus,
Wechsel C26 und C27.


Moin,

so, jetzt habe ich C26 und C27 gewechselt. Das Radio ist nun ein ganze Stück lauter. Als C27 habe ich einen 350V Elko genommen. Der ist leider ziemlich Dick. Da muss ich mal noch einen kleineren finden, der weniger Spannungsfest ist, damit ich den richtig einlöten kann.

Das Radio klingt aber immer noch nicht so, wie das andere Grundig 98. Die Bässe kommen nicht richtig durch. Alles hört sich etwas Hochpass-gefiltert an. Die Klangwaage scheint auch nur sehr wenig zu verändern am Klang. Habt ihr noch Ideen dazu? :?

Danke

Gruß

Mebus


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BeitragVerfasst: Di Sep 27, 2022 20:15 
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Servus,
Tausche mal C101 und C102, kannst mit den Werten auch spielen.

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Gruss aus Trient,
Volker
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BeitragVerfasst: Do Okt 27, 2022 11:09 
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Den C31 würde ich bei Gelegenheit dennoch durch einen Folienkondensator ersetzen, da er bei der Baugröße und Spannungsfestigkeit sicher ein Class-2 Dielektrikum hat, das eine starke Nichtlinearität aufweist (bei Nennspannung gerne nur noch 10-20% Kapazität). Das kann auch Verzerrungen im Hochtonbereich verursachen.

Gruß,
Christian


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BeitragVerfasst: Sa Nov 05, 2022 20:56 
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Moin zusammen,

vielleicht wechsel ich dann erst mal wieder C31. Ich bin nicht ganz sicher, wo die C101 und C102 verbaut sind. Der Lautstärkeregler mit Klangverstellung ist von ziemlich viel Blech umgeben und da kann ich auch nur einen Kondensator erkennen. Bedeutet die hohe Nummer, der Kondensatoren, dass sie nicht auf der Hauptplatine sind?

Falls ich den Lautstärke bzw. Klangregler ausbauen muss, gibt es da einen Kniff, den auszubauen ohne die ganze Skala zu demontieren?

Mit den Tasten habe ich auch ein Problem. Die linken beiden Tasten rasten nicht mehr richtig ein.

Danke

Viele Grüße

Mebus


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BeitragVerfasst: Sa Nov 05, 2022 21:42 
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cerker hat geschrieben:
Den C31 würde ich bei Gelegenheit dennoch durch einen Folienkondensator ersetzen, da er bei der Baugröße und Spannungsfestigkeit sicher ein Class-2 Dielektrikum hat, das eine starke Nichtlinearität aufweist (bei Nennspannung gerne nur noch 10-20% Kapazität). Das kann auch Verzerrungen im Hochtonbereich verursachen.


Moin Christian,

danke für den Tipp! Ich habe da jetzt mal einen eckigen WIMA Folienkodensator eingebaut. Das scheint wirklich einen merklichen Einfluss zu haben. Auch der Klangregler funktioniert wieder besser.

Leider "furzen" bzw. übersteuern jetzt die Bässe schon bei Zimmerlautstärke. Habt ihr dazu Tipps?

Viele Grüße

Mebus


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BeitragVerfasst: Di Nov 08, 2022 7:04 
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Passiert das auch bei TA-Betrieb?


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BeitragVerfasst: Fr Nov 11, 2022 21:35 
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cerker hat geschrieben:
Passiert das auch bei TA-Betrieb?


Guter Tipp. Ich teste das mal.

Mebus


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BeitragVerfasst: Fr Nov 25, 2022 18:51 
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Moin zusammen,

wenn ich einen Bluetooth Adapter an den TA Eingang anschließe klingt es leider auch nicht so besonders :?

Mebus


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