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Dampfradioforum • Thema anzeigen - E0 durch 84 ersetzen in Philips Jupiter 543a

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BeitragVerfasst: Di Sep 06, 2022 14:22 
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Hallo, Leuts,
ich hab zwar jetzt schon mehrfch gegoogelt, bin mir aber nicht sicher, wie ich den Sockel umverdrahten muss...
Ich möchte in meinem Sperrmüllfund Philips Jupiter 543A die defekte (kein Phosphor mehr) EM80 durch eine EM84 ersetzen.
kann mir Jemand eine kurze Skizze zeigen, wie ich die kontakte umlöten muss?
Gefunden hab ich bisher:
Pin 1 bleibt, 9 und 7 müssen verbunden verden, 6 mit zus. 470kOhm auch an 9? (6 hat schon 470k)
DANKE
Matthias


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BeitragVerfasst: Di Sep 06, 2022 16:47 
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... sollte im Betreff "EM80 durch EM84" ersetzen heissen... hat aber auch mit ner EM87 geklappt.
1 bleibt. 2 (Masse) geht auf 3 und 4. 5 bleibt. 6 und 9 zusammen mit 33K (an 6) und 100K (an 9) an UA (vorher 9)
... funzt. Statt 100k evtl.150k. sonst gehen die Balken nicht weit genug auseinander.
Matthias


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BeitragVerfasst: Di Sep 06, 2022 16:47 
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p.s. 7 an 9 hatte ich noch vergessen...


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BeitragVerfasst: Di Sep 06, 2022 17:05 
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Drei Dinge musst Du ändern:
- Den Draht, der an Stift 2 führt, auf Stift 3 umlegen.
- Den Draht, der an Stift 9 führt, auf Stift 6 umlegen.
- Stifte 7 und 9 verbinden.

Bei der EM87 ist es genauso, aber diese ist empfindlicher als die EM84. Durch eine Vergrößerung des Widerstandes an Stift 7 und 9 kann man diesem entgegenwirken. Oder man baut einen Spannungsteiler vor das Steuergitter.

Was Du mit den 33k- und 100k-Widerständen gemacht hast, verstehe ich nicht ganz.

Lutz


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BeitragVerfasst: Di Sep 06, 2022 20:29 
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Hallo lieber Lutz, die 33 und 100kOhm sind quasi ein Spannungsteiler zwischen 6 und 9 bei der 84 sollte aber ein 470k anliegen oder?
lg Matthias


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BeitragVerfasst: Mi Sep 07, 2022 13:32 
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Ich hatte einen Freudenstadt 11 am Wickel mit der EM84. Vielleicht hilft Dir ein Auszug:
+2 sind 230V vom Netzteil via Taster. Triodengitter zu AM oder FM entsprechend.


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BeitragVerfasst: Mi Sep 07, 2022 18:10 
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Genau so gehört das bei der EM84. Zeige doch mal einen Schaltplan, wo und wie Du die 33k- und 100k-Widerstände angeschlossen hast.

Lutz


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BeitragVerfasst: Do Sep 08, 2022 6:24 
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Hallo, Allerseits und Danke für die Hilfe. Für die EM87 hab ich den 33k zwischen PIN 6 und +2 und den 100kOhm statt den 470k geschaltet.
Bei Vollabstimmung laufen die Balken in er Mitte leicht übereinander.
Grüße
Matthias


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fr11-EM87.gif [ 8.49 KiB | 2741-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: Do Sep 08, 2022 17:38 
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Ach so. Ein Spannungsteiler zwischen den Anschlüssen 6 und 9 ist das aber nicht. Die Anschlüsse hängen über je einen eigenen Widerstand an der Betriebsspannung.

Der 33 k reduziert die Leichtschirmspannung um etwa 40 V, das kommt der Lebensdauer der Leuchtschicht zugute (bei einer EM84 oder EM87 ist das nicht so wichtig wie bei den runden Anzeigeröhren).

Der 100k anstelle des 470k bewirkt, dass die Anzeige weiter ausschlägt. Wenn sie das mit dem 470 k vorher nicht tat, dürfte die Ansteuerspannung zu klein sein. Dann gibt es möglicherweise ein Problem mit der Empfangsleistung mdes Radios.

Lutz


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BeitragVerfasst: Do Sep 08, 2022 18:52 
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Hallo Lutz, ah ja, wieder etwas gelernt. Das ist das Schöne an diesem und anderen Foren! So hab ich damals auch den ECL11erverstärker zusammenbekommen und viel gelernt. Danke dafür!!
einen schönen abend... und ich versuch dann den 470K... und lass den 33k mal weg...
Matthias


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BeitragVerfasst: Fr Sep 09, 2022 7:58 
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Hallo, Lutz, habs jetzt nochmal umgelötet... 33k raus und 220K rein statt dem 100k funzt besser ;-)
Danke nochmal
Matthias


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BeitragVerfasst: Fr Sep 09, 2022 17:27 
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Wieso hast Du denn überhaupt den 470k durch einen 100k ersetzt?

Lutz


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BeitragVerfasst: Mo Sep 12, 2022 6:43 
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Guten Morgen, Lutz, tja, gute Frage... hatte den Hinweis auf einer Seite zum Thema EM80 durch 6E2 auf Volkers Elektronik-Bastelseiten entdeckt und es schien mir geeignet... Lag aber wohl an der speziellen anforderung für das dort verwendete Radio... Nun ja, funzt ja jetzt. Dafür hab ich jetzt ein unregelmäßiges Krachen bei der Saba Sabine im FM Band... Hab schon alle vermeintlich relevanten Kondensatoren (Papier, Teer, Becher etc.) getauscht, die Kontakte der Röhren gesäubert etc. Auch das Messen der Anodenströme lieferte die richtigen Werte, wenn man die Netzspannung von hier von ca. 235V statt 220V berücksichtigt. Scheint irgendwo im UKW Teil zu liegen. Die ECC 85 hatte ich auch schon getauscht...
beste Grüße Matthias


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BeitragVerfasst: Mo Sep 12, 2022 11:55 
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Tasten und Lautstärkeregler sind für unregelmäßiges Krachen eigentlich der Klassiker. Tastatur -- Kontakte, auch ohne mechanische Bewegung. Beim Lautstärke-Poti Oxid-Schicht vs. Schleifer oder eingebrannt, wenn der dazugehörige Koppel-C von der Vorstufe nicht 100pro Hochspannungsfest ist.

In allen Fällen - Schmutzschichten sind Kohlenstoff-Heißleiter. D.h. je nach Erwärmung Kontakt oder Abriß ohne "Erdbeben".
Wenn es nur bei UKW ist - Tasten oder Antennenanschluß.

Sorry, vermutlich Eulen nach Athen ...... , einfach als Erinnerungsposten,
Gruß Peter


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BeitragVerfasst: Mo Sep 12, 2022 17:11 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Bei SABA muss man immer mit Spannungsüberschlägen im Tastensatz aufgrund von verkohlten Kriechstrecken rechnen. Bevor es dann irgendwann qualmt und brennt, knackt es hörbar im Lautsprecher, quasi als zweite Tonspur neben der Wiedergabe.
Allerdings kenne ich den Tastensatz bei der Sabine nicht, könnte da nicht auch ein umgelabeltes Philips Chassis drin sitzen?

_________________
Grüsse aus dem Münsterland

Thorsten


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