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BeitragVerfasst: Di Mai 02, 2023 16:40 
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....welchen Wert misst du da ???
Und ist dein DMM auf AC Strom geschaltet die richtige Buchse gewählt und die Sicherung im DMM heil ?

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BeitragVerfasst: Di Mai 02, 2023 17:13 
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OK, es sind 140 mA. Das Messgerät war auf DC umgesprungen.
Ist aber etwas zu hoch, oder?


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BeitragVerfasst: Di Mai 02, 2023 17:15 
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Wenn ich den parallel geschalteten Vorwiderstand wieder herausnehme, müsste doch der Strom an der Röhre kleiner werden, da der ursprüngliche Widerstand alleine ja größer ist.


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BeitragVerfasst: Di Mai 02, 2023 17:31 
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Hallo Norbert,
jo, die 140mA/AC sind für U-Röhren zu hoch.
Den Heizstrom absenken geht nur durch eine Erhöhung des Vorwiderstandes.
Und klar, wenn dieser parallel zum originalen gelötet ist verringert sich ja dessen gesamtwiderstand und der durchfließende Strom steigt.
D.h der zusätzliche Widerstand ist, falls bei 230 V/AC Netzeingang der Heizstrom noch zu hoch ist, in Reihe zum originalen Widerstand zu löten und der Strom dann mittels der Abgriff schelle am originalen Widerstand, einzustellen.

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BeitragVerfasst: Di Mai 02, 2023 17:36 
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OK. Das heißt ich kann die Abgriffschelle einfach lockern und beliebig verschieben? Und bei 100 mA wäre alles ok?


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BeitragVerfasst: Di Mai 02, 2023 17:45 
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Genau so meine ich das.
Nur, die Schelle dient dazu, den Heizstrom bei z.B. 110VAC Eingang auf 100mA +/- 8mA eizustellen.
Ich aber würde dir raten, den zusätzlichen Widerstand vor den Originalen einzulöten und die Abgriff schelle vom alten Lötanschluss (110v) abzulöten, nach oben zu schieben und dort das Kabel vom oberen Ende anzulöten, dann bestromen und messen und bei zu kleinem Heizstrom die Schelle etwas nach unten zu schieben und wieder zu messen, bis du in den Toleranzbereich kommst.

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BeitragVerfasst: Di Mai 02, 2023 17:48 
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Jetzt wird's hier etwas wild. Bitte zunächst keine Klemme verschieben. Erst einmal den völlig verbastelten Heizkreis in Ordnung bringen.
Norbert:
Der original wirkende Vorwiderstand hat zwei Kammern, eine zu rund 1750 Ohm und eine zu 700 Ohm. Das hat Norbert hier auch schon gemessen und geschrieben. Folglich dürfen die Kabel nur von den Enden der großen Wicklungskammer, also 1750 Ohm, abgehen. Der herangepfriemelte Zweitwiderstand ist zugleich abgeklemmt. Die mittlere Schelle ist für 110 Volt, dann wird nur der 700 Ohm Teil genutzt.
Gehen also, wie auf Deinem Foto, gelbes Kabel von oberster Schelle ab und rotes Kabel von unterster Schelle, dann nutzt Du die vollen 2450 Ohm, was zur Unterheizung der Röhre führt

Gruss
Klaus

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Zuletzt geändert von klausw am Di Mai 02, 2023 18:07, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di Mai 02, 2023 18:06 
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Hallo Klaus,
meinen zusätzlicher Hinweis zu tätigen schrieb nur, falls bei den heutigen 230V/AC Netz, der Heizstrom noch oberhalb der Toleranz liegt.
Die Abgriff schelle hat bei 110/127V/AC keinerlei Verbindung zur Schaltung

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BeitragVerfasst: Di Mai 02, 2023 18:12 
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Hallo nochmal.
Also ich habe jetzt den Zusatzwiderstand mal ausgebaut und nur den originalen(?) drin gelassen. Beim Einschalten hatte ich 98 mA, also genau richtig. Allerdings ist der Strom dann langsam immer weiter gesunken, die Heizung in der Röhre hat nicht geglüht und der Widerstand ist extrem heiß geworden. Ist der vielleicht doch nicht für die Belastung ausgelegt oder defekt?


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BeitragVerfasst: Di Mai 02, 2023 18:17 
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fritz52 hat geschrieben:
Die Abgriff schelle hat bei 110/127V/AC keinerlei Verbindung zur Schaltung


Hallo Fritz,
im Original wird bei 110 Volt-Betrieb der 1750 Ohm Widerstand gebrückt und nur der 700 Ohm-Widerstand liegt als Vorwiderstand im Heizkreis, zusammen mit der UEL 71.
Also empfehle ich, ab dem Spannungsumschalter den Originalzustand zunächst wieder herzustellen.

Gruss
Klaus

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BeitragVerfasst: Di Mai 02, 2023 18:20 
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Dampfnudler hat geschrieben:
Hallo nochmal.
Also ich habe jetzt den Zusatzwiderstand mal ausgebaut und nur den originalen(?) drin gelassen. Beim Einschalten hatte ich 98 mA, also genau richtig. Allerdings ist der Strom dann langsam immer weiter gesunken, die Heizung in der Röhre hat nicht geglüht und der Widerstand ist extrem heiß geworden. Ist der vielleicht doch nicht für die Belastung ausgelegt oder defekt?

Hallo Norbert,
Du misst nun am Widerstand welchen Ohmwert? Ich vermute 2450 Ohm, siehe meinen obigen Beitrag!

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BeitragVerfasst: Di Mai 02, 2023 18:23 
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Hallo Norbert,
soweit ist das doch i.O. und wie bereits geschrieben, in meinem Sinne. Das der Widerstand recht heiß wird, sehe ich als normal, ich schätze mal oberhalb von 80°C der Strom aber sollte nur geringfügig sinken und die Heizspannung sich dann bei ca. 45 V/AC einstellen.
Der Heizstrom von 100 mA gilt für die heiße Röhre, d.h. dieser Wert ist nach der Aufheizung der Röhre zu messen

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BeitragVerfasst: Di Mai 02, 2023 18:49 
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Norbert,
eine kleine Prognose:
Bei intakter UEL71 wirst Du folgende Werte für den Heizkreisvorwiderstand benötigen
220 Volt Netzspannung ---1750 Ohm
230 ----1850 Ohm
240 ----1950 Ohm

Heizstrom der Röhre: Sollte bei diesen Radios zwischen 91 und 110 mA liegen, optimal jedoch mindestens 95 mA.

Gruss
Klaus

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BeitragVerfasst: Di Mai 02, 2023 19:58 
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Also ich habe jetzt das Multimeter noch mal eingeschleift. Der Strom fängt bei 98 mA an und fällt dann kontinuierlich bis auf 86 mA ab.

Problem: die Röhre heizt anscheinend nicht. Ich sehe nur einen winzig kleinen rötlichen Punkt ganz unten in der Röhre. Ich werde jetzt den Draht wieder anlöten und mit dem Messgerät die Heizspannung messen.


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BeitragVerfasst: Di Mai 02, 2023 20:10 
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....wie hoch ist den die Netzspannung, am Netzstecker gemessen ?
Und wo, bzw. an welcher stelle hast du das DMM zur Strommessung eingespeist ?

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Zuletzt geändert von fritz52 am Di Mai 02, 2023 20:12, insgesamt 1-mal geändert.

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