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BeitragVerfasst: Di Mai 02, 2023 20:12 
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So, die Spannung am Heizdraht pendelt sich bei 31,2 V ein. Ach ja, und der Gesamtwiderstand des originalen Vorwiderstandes ist 2365 Ohm.


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BeitragVerfasst: Di Mai 02, 2023 20:19 
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....meine Fragen haben sich mit deiner Antwort überschnitten, deshalb hier noch einmal.

....wie hoch ist den die Netzspannung, am Netzstecker gemessen ?
Und wo, bzw. an welcher stelle hast du das DMM zur Strommessung eingespeist ?

Auch ist der gemessene Gesamtwiderstand des Vorwiderstandes zu hoch.
Möglich das es einen Übergangswiderstand in den beiden Anschluss schellen gibt.

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M. f. G.
fritz


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BeitragVerfasst: Di Mai 02, 2023 20:43 
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Netzspannung 240 V an der Steckdose.

Den gelben Draht, der vom Vorwiderstand zur Röhre geht, habe ich abgelötet und da das Messgerät eingeschleift.


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BeitragVerfasst: Di Mai 02, 2023 20:52 
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Dampfnudler hat geschrieben:
So, die Spannung am Heizdraht pendelt sich bei 31,2 V ein. Ach ja, und der Gesamtwiderstand des originalen Vorwiderstandes ist 2365 Ohm.


Passt, Norbert. Will sagen: Vorwiderstand zu hoch, somit Spannung am Heizfaden zu niedrig. Den Rest hatte ich ja bereits geschrieben.
p.s.: Schau mal Dein selbst hier eingestelltes Foto an, das den Spannungsumschalter am Chassis zeigt: Dort bereits beginnt die Verbastelung des Radios.
Wünsche Dir noch ein gutes Händchen und Freude an der Reparatur, halte mich ab jetzt zurück.

Gruss
Klaus

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BeitragVerfasst: Di Mai 02, 2023 21:32 
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Hallo Klaus und auch an alle anderen Helfer,

vielen Dank für die vielen nützlichen Tipps. Ich habe jetzt den Vorwiderstand auf 1950 Ohm eingestellt. Der Heizfaden glüht und das Radio spielt. Habe sogar schon einen Sender empfangen können!

Jetzt mache ich mich noch an das Gehäuse und poliere es ein bisschen auf. Dann kann ich alles wieder zusammenbauen.

Zwischendurch hätte ich ja nicht gedacht dass ich es noch hin bekomme, aber jetzt freue ich mich um so mehr.

Vielen Dank und viele Grüße

Norbert


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BeitragVerfasst: Di Mai 02, 2023 22:57 
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Dampfnudler hat geschrieben:
Hallo Klaus und auch an alle anderen Helfer,

vielen Dank für die vielen nützlichen Tipps. Ich habe jetzt den Vorwiderstand auf 1950 Ohm eingestellt. Der Heizfaden glüht und das Radio spielt. Habe sogar schon einen..


Glückwunsch, Norbert. :hello:
Die 1950 Ohm hatte ich Dir ja für eine Netzspannung von 240 Volt oben errechnet. Es kommt, dies nur am Rande, bei diesen Radios nicht aufs Volt genau an, die vertragen schon einiges.

Dennoch solltest Du auch noch die Anodenspannung prüfen, bevor es an den Zusammenbau geht, denn der Einbau des Chassis ist beim Bakelitgehäuse etwas tricky. Immer darauf achten, dass der Skala nichts passiert. Der rote Selengleichrichter ist manchmal bereits etwas schlapp, so dass das Radio mit geringer Anodenspannung spielt, was Leistung kostet.

Gruss
K.

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BeitragVerfasst: Mi Mai 03, 2023 5:57 
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Moin Norbert,
Glückwunsch zur gelungenen "OP am offenen Herzen"
Und wie Klaus es schon schrieb, benenne uns bitte noch die Spannungshöhe der Anodenspannung nach einer Spieldauer von ca. 0,5h

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BeitragVerfasst: Mi Mai 03, 2023 10:05 
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Hallo.

Nach gut einer halben Stunde Spielzeit habe ich an den Pluspolen der Elkos 112 V und 75 V gemessen.


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BeitragVerfasst: Mi Mai 03, 2023 12:32 
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....leider sind beide Werte viel zu niedrig.
Mind. 230 V/DC bei max. 40mA Belastung zum + des 16er Elkos und 150 V/DC bei max. 3 mA Belastung ab dem 4er Elko sollten es dort schon sein. Messe deshalb den DC Strom der zum 16er Elko und dem der ab dem 4er geht.
Grund dafür ist der gealterte Selengleichrichter, der mit den Jahrzehnten einen erhöhten Innenwiderstand bekommt und die generierte DC dann stark belastungsabhängig macht.
Als Ersatz wäre eine Silizium Diode wie die 1N4007 zu nehmen. Das aber Bedarf dann anschließend einen Vorwiderstand von ca. 120 Ohm und mind. 3 W Belastung, weil sonst die DC Spannungen zu hoch werden.

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BeitragVerfasst: Mi Mai 03, 2023 15:09 
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Hallo Norbert.
In Ergänzung zu dem, was Fritz schrieb:
Hast Du eigentlich alle alten Kleinkondensatoren gewechselt? Irgendwie ist das bei der Länge dieses threads etwas untergegangen.
Fiel mir gerade ein, weil am Selengleichrichter auch einer dieser Kandidaten sitzt.

k.

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BeitragVerfasst: Mi Mai 03, 2023 16:30 
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Hallo zusammen,

nun noch mein Senf...

Die 40mA im Ansatz finde ich viel zu viel. Fakt ist, dass die Spannung an der Anode des "L"-Teils der UEL zu niedrig ist (soll 230V, ist 112V) und am "E"-Teil zu hoch (soll 38V, ist 75V). Muss also nicht zwingend der Gleichrichter sein.

Meine Annahme ist der fehlerhafte Koppelkondensator 10nF vom "E"-Teil zum "L"-Teil, welcher den Anodenstrom so hoch ansteigen lässt, bis die Spannung einbricht. Den also auf alle Fälle kontrollieren, falls alt, tauschen!

Vermutlich ist die hohe Spannung am "E"-Teil ein Indiz für eine verbrauchte Röhre...

Nix für ungut,
Jörg

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BeitragVerfasst: Mi Mai 03, 2023 18:23 
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Hallo liebe Helfer,

also ganz von vorne:

Netzspannung 237 V am Stecker und am Eingang des Gleichrichters.
Ausgang Gleichrichter: 88 V DC.
Pluspol Elko 4 uF: 53 V DC.

Wobei diese Spannungswerte nicht stabil sind und immer wieder etwas höher oder etwas niedriger sind.

Die Kondensatoren sind alle gewechselt worden, außer den beiden im Becherelko.

Der Kondensator zwischen den beiden Anoden ist laut Schaltplan ein 10 pF Kondensator. Der am Gleichrichter hat 15 nF. Beide wurden ebenfalls ausgetauscht.


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BeitragVerfasst: Mi Mai 03, 2023 18:40 
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Hallo Norbert,
wiederum wie bereits geschrieben, gealterte Selen Gleichrichter ( genau der ist bei dir verbaut) verringern ihre gleichgerichtete Spannung (DC) sehr stark mit zunehmender Belastung.
Deshalb fragte ich auch nach der Höhe des DC-Stromes, der den Gleichrichter verlässt.
Wenn dieser DC-Strom die 40 mA nicht überschreitet und die DC-Spannung immer noch niedriger als ca. 200 V ist, dann muss der Selen GL ersetzt werden.

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BeitragVerfasst: Mi Mai 03, 2023 20:49 
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Hallo Fritz,

sorry, ich war vorhin etwas hektisch und habe die Strommessung total vergessen. Beim 16 uF habe ich nur 0,6 mA gemessen, beim 4 uF dann 2,6 mA.

Also muss ich den alten Gleichrichter durch eine Diode 1N4007 ersetzen und dahinter einen 120 Ohm Widerstand mit mindestens 3 W einbauen. OK?

Diode hätte ich da, aber den Widerstand müsste ich erst bestellen. Danach würde ich nochmal alles messen und berichten.

Vielen Dank und viele Grüße

Norbert


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BeitragVerfasst: Do Mai 04, 2023 5:49 
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Moin Norbert,
du hast doch den zusätzlichen Heizungswiderstand, den du entfernt hast, welchen Ohm Wert hat dieser ?
Falls passend, dann probiere es damit.

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