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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Abgleich Röhrenradios speziell UKW

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 Betreff des Beitrags: Abgleich Röhrenradios speziell UKW
BeitragVerfasst: So Apr 16, 2023 16:25 
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Registriert: So Feb 05, 2023 13:02
Beiträge: 11
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Guten Tag ein liebe Radiogemeinde, nachdem ich schon seit einiger Zeit einige Radios erfolgreich elektrisch wieder in Funktion setzen könnte, würde ich auch gerne Mal meine Kenntnisse im Bezug auf den Abgleich nach möglichkeit erweitern.
Selber traue ich mich da in Ermangelung der erforderlichen Fachkenntnisse auch trotz Abgleichanleitung nicht dran.Sind doch zu viele Böhmische Dörfer für mich.
Ich würde aber selber sehr gerne Mal einem Spezialisten bei dieser Arbeit über die Schulter schauen.
Meine Geräte spielen soweit auf UKW und es werden auch mehrere Sender empfangen, nur ich bin mir nicht sicher ob man durch einen Abgleich noch mehr herausholen könnte.
Aus diesem Grund suche ich Jemanden möglichst aus dem Raum Leverkusen/Köln , der mir da behilflich sein könnte.Eine Aufwandsentschädigung ist selbstverständlich ich könnte aber auch im Gegenzug eine Mögliche Kfz Rep. Anbieten (Bin seit 40Jahren Kfz Mechaniker Meister )mit entsprechendem Equipment.
Wer mir da helfen könnte gerne eine PN mit Kontaktdaten
Danke und Gruß Stefan


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BeitragVerfasst: Mo Apr 24, 2023 16:45 
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Registriert: Mi Mär 22, 2023 11:25
Beiträge: 4
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo Stefan,

ich könnte dir unterstützend unter die Arme greifen ... der endscheidende Teil beim UKW ist die ZF -Stufe ... die mit 10,7 MHz durchlaß möglichst genau abgeglichen werden muß ... :wink:

Bei meiner Ente müßte bis spätestens zum TÜV die Achsschenkelbolzen ... und die Radlager getauscht werden ... ich könnte das nur mit groben Werkzeug bewerkstelligen ... :roll:

Gruß, Thomas

_________________
alea iacta est ...


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BeitragVerfasst: Di Apr 25, 2023 23:36 
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Registriert: So Feb 05, 2023 13:02
Beiträge: 11
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hört sich gut an.Kommst Du aus der Nähe?


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BeitragVerfasst: Do Apr 27, 2023 9:31 
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Registriert: Mi Mär 22, 2023 11:25
Beiträge: 4
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Nee ... aus dem schönen Weserbergland ... das wäre etwas zu weit ... :wink:

Ich kann dir das in einer Videokonferenz zeigen ... mit FaceTime ... oder ähnlichem ... ich restaurieren sehr hochwertige HiFi -Röhrengeräte ... vornehmlich von McIntosh ... aber das spielt für den Abgleich keine Rolle ... da das Prinzip immer gleich ist ... bei UKW ... unterschiede gibt es gelegentlich im Stereoteil ... da ist der Marantz 10b auch etwas anders aufgestellt ... als bei McIntosh ... beispielsweise ...

Naja ... und das mit den Achsschenkelbolzen bei meiner Ente ... da bastle ich mir eine Ausdrückvorrichtung ...

Gruß, Thomas

_________________
alea iacta est ...


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BeitragVerfasst: Do Apr 27, 2023 18:42 
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Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
Beiträge: 1992
Moin,
so ziemlich alle Roehrenradios, die ich bisher auf dem Tisch hatte, waren in der ZF abgleichstabil. Ich kann mich sponten an kein Geraet erinnern, das ohne ernsthaften Defekt "danebenlag".

Haeufiger war ein Nachgleich des Mischteils erforderlich. Wenn die auf der Skala eingestellte Frequenz zur Sendefrequenz passt, muss man hier nichts machen, man kann versuchen, ob man durch Korrigieren des Zwischenkreises noch etwas herausholen kann. Meist genuegt es, ein bis zwei MHz unter der oberen Bereichsgrenze mit dem Trimmkondensator des Kreises zu pruefen, ob sich noch was herausholen laesst.

73
Peter
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BeitragVerfasst: Do Apr 27, 2023 21:09 
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Registriert: Do Dez 18, 2008 6:27
Beiträge: 4167
Wohnort: Nettetal
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Das würde ich so jetzt nicht unterschreiben.

Es kommen durchaus häufiger Radios auf den Tisch, die nach üblicher Kondensator-Razzia und Herstellung der planmäßigen Spannungen 10 bis 15 Volt Ratiospannung beim hier stärksten Sender erbringen - um mal einen Vergleichsmaßstab zu haben. Wenn die Zf dann nachgeglichen ist, was durchaus mal eine halbe Drehung eines Kernes in die eine und eine dreiviertel Drehung eines anderen Kerns in die andere Richtung bedeuten kann, landet man bei Werten um die 30 bis 35 Volt beim gleichen Sender. Das macht sich dann doch schon gehörig bemerkbar, auch am Ausschlag der Anzeigeröhre.

Wenn ich nach allen anderen Arbeiten subjektiv mäßige Empfindlichkeit bemerke, wird das schon gemessen und nach Möglichkeit nachgestellt.

H.

_________________
UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....


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BeitragVerfasst: Fr Apr 28, 2023 16:59 
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Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
Beiträge: 1992
Moin,
die Kondensatoren, die man bei der Ueberholung tauscht, haben eigentlich keinen Einfluss auf den Abgleich. Dafuer waren sie schon im Neuzustand zu "schlecht" (mangelhafte HF-Eigenschaften).
Also Alterung der Spulen/Kerne. Die Kreiskondensatoren waren in der Regel Styroflex, die sind ziemlich stabil.
Ach ja, ein Geraet, das bei mir in der ZF deutlich danebenlag, hatte Glimmerwannenkondensatoren. Und dass die zwar an sich gut, aber die Ausfuehrung nicht gerade langszeittauglich war, hat sich schon Anfang der 50er gezeigt ;-) (es war ein Saba 455WK, BJ. '39)

Wenn man es mit dem Nachgleich der ZF versuchen will: Vorsicht bei den Kernen, ein wirklich gut in die Schlitze passendes Werkzeug verwenden, und vorsichtig herangenhen, wenn die Kerne, wie sehr haeufig, mit Wachs/Lack gesichert wurden.

73
Peter


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