[phpBB Debug] PHP Warning: in file /includes/functions.php on line 4559: Invalid argument supplied for foreach()
Dampfradioforum • Thema anzeigen - Telefunken Gavotte 55 trotz neuer Kondensatoren Brummen

Dampfradioforum

Röhrenradioforum: Das Forum für alle Freunde alter Röhrenradios, Kofferradios und Röhrentechnik!
Aktuelle Zeit: Fr Mär 29, 2024 0:56

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 57 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4  Nächste
Autor Nachricht
BeitragVerfasst: Mo Mai 08, 2023 19:14 
Offline

Registriert: Do Nov 24, 2022 6:56
Beiträge: 39
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hi,

nachdem ich heute das Radio komplett zusammengebaut und in Betrieb genommen habe, musste ich leider feststellen, dass das Radio brummt.
Während der Instandsetzung konnte ich keinen Brumm festellen. Zum test hatte ich nur einen kleinen 2,5Zoll Lautsprecher angeschlossen. Wieder was gelernt...

In dem Thema wurde bereits einiges zum Tausch bzw. zur Funktion meines Radios berichtet.

viewtopic.php?f=2&t=33320

Jetzt zum Problem:

Nachdem Einschalten dauert es ca. 10-15 Sekunden bis der Brumm-Ton entsteht. Das kannte ich so vorher nur von defekten Sieb- und LadeElkos. Diese wurden aber erneuert, wie alle anderen Papierkondensatoren und Elkos. Es brummt auch nicht so massiv dumpf und laut. Das Radio Einzuschalten genügt, es muss kein Modus für das Brummen gewählt werden. Drehen am Lautstärkepoti bringt keine Veränderung. Alle Röhren bis auf EL84 habe ich bereits gezogen. Ersatzweise auch eine andere EL84 verbaut.

Das Brummen geht komplett weg, wenn die Tiefen komplett rein und die Höhen komplett raus gedreht werden. Andersherum gedreht wird das Brummen sehr dominant laut. Als Laie hängt es für mich mit den Höhen zusammen.

Als ich das Radio bekommen habe, war der Laustärkepoti komplett fest. Selbst mit einer Zange ließ sich die Potiachse nicht drehen. Erst nach 2 Tagen einweichen in Brunox, wurde der Poti gängig.
Der Poti wurde im Anschluss mit Kontaktspray geflutet und ausgeblasen. Die Widerstandswerte sehen gut mit gleichmäßigem Verlauf aus. Dies konnte ich mittlerweile mit einem Ersatzpoti vergleichen.
Kann das trotzdem daran liegen?

Vielleicht kann mir ja jemand sagen, in welchem Teil sich der Fehler vermutlich versteckt, sodass die Suche ein wenig eingegrenzt werden kann.

Edit:

Als letztes hatte ich den Elektrostaten auseinander. Könnte ein dortiger Verbindungsfehler dieses Problem hervorrufen? Höhenregler und Elektrostat sind ja scheinbar miteinander verbunden.

Dateianhang:
Screenshot 2023-05-08 202230.jpg
Screenshot 2023-05-08 202230.jpg [ 68.19 KiB | 5508-mal betrachtet ]


Edit 2.0

Anderen Lautsprecher anklemmen, brachte auch keine Änderung. Bei voll aufdrehen des Lautstärkereglers ensteht ein heller Brummton, parallel zum dumpfen. Aber nur ab dem letzten Viertel des Drehwegs.

VG und Danke
Markus


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Mo Mai 08, 2023 20:59 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Do Dez 27, 2007 23:19
Beiträge: 9891
Wohnort: östliches Niedersachsen
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Am Lautstärkepoti liegt das nicht, denn bei gezogener EABC80 gibt es keinen Signalweg von dort zur Endstufe.

Ich würde den Bereich des Steuergitters der EL84 untersuchen. Zum Beispiel:
- Sind die dortigen Bauteile, z.B. getauschten Kundensatoren, korrekt angeschlossen und entsprechend den alten Kondensatoren positioniert, und nicht mit zu langen Anschlussdrähten versehen?
- Sind die Kabel zu Höhen- und Bassregler geschirmt? Wenn ja, ist die Schirmung mit Masse (Chassis) verbunden?

Außerdem:
- Wenn ich das auf den Bildern in rm.org richtig erkenne, hat das Radio eine Bodenplatte mit leitender Folie (Schirmung). Ist diese mit dem Chassis verbunden?
- Hast Du die Minuspole der beiden 47µF-Kondensatoren, die den Becherelko ersetzen, an der gleichen Stelle angeschlossen wie der Minusoil des Becherelkos?

Lutz


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Di Mai 09, 2023 6:51 
Offline

Registriert: Mi Dez 07, 2022 17:13
Beiträge: 695
Wohnort: Müritzkreis
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
...ergänzend dazu, der Kondensator zur zusätzlichen Siebung der Anodenspannung der EABC80 im Plan mit 50nF angegeben und zwischen den beiden 200K Widerständen zu finden, darf auch größer gewählt werden z.B. 68 nF/ mind 400V.
Auch möglich, dass das Brummen schon ab dem Lautstärkeregler entsteht, falls der 10nF/ mind. 63V Kondensator, der am Schleifer gelötet ist, ein geschirmter war und gegen einen ungeschirmten ersetzt wurde. Dann sollte dieser mit ca. 3-6 Windungen aus Schaltdraht, umwickelt werden und einseitig so kurz wie möglich an Masse zu löten wäre.

_________________
M. f. G.
fritz


- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen :wink:


Zuletzt geändert von fritz52 am Di Mai 09, 2023 11:22, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Di Mai 09, 2023 7:36 
Offline

Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
Beiträge: 2601
Wohnort: Unterfranken-W
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Nur am Rande, Markus: Du hast die Altkondensatoren ersetzt, war einer davon geschirmt? Erkennbar an 3 Beinchen, statt 2.

Gruß
k.

_________________

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Di Mai 09, 2023 10:24 
Offline

Registriert: Do Nov 24, 2022 6:56
Beiträge: 39
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hi,

ich gehe mal alle Vorschläge durch.

Sind die dortigen Bauteile, z.B. getauschten Kundensatoren, korrekt angeschlossen und entsprechend den alten Kondensatoren positioniert, und nicht mit zu langen Anschlussdrähten versehen?
Vor jedem Kondensatortausch habe ich Bilder gemacht und eben nochmal gesichtet. Ich konnte keine falsche Verdrahtung erkennen. Die Beinchen sind wenn nur unwesentlich länger als zuvor.

Sind die Kabel zu Höhen- und Bassregler geschirmt? Wenn ja, ist die Schirmung mit Masse (Chassis) verbunden?
Sind nur normale Kabel an den Reglern. Die geschirmten Kabel im Chassis sin mit Masse verbunden.

Wenn ich das auf den Bildern in rm.org richtig erkenne, hat das Radio eine Bodenplatte mit leitender Folie (Schirmung). Ist diese mit dem Chassis verbunden?
Ja, das Kabel ist verbunden. Wusste gar nicht, warum das da ist:-)

Hast Du die Minuspole der beiden 47µF-Kondensatoren, die den Becherelko ersetzen, an der gleichen Stelle angeschlossen wie der Minusoil des Becherelkos?
Ja habe die Verdrahtung 1:1 übernommen

Du hast die Altkondensatoren ersetzt, war einer davon geschirmt? Erkennbar an 3 Beinchen, statt 2.
Es waren keine geschirmten Kondensatoren verbaut


Ich habe mal diverse Kondensatoren der Reihe nach abgeklemmt. Dann ensteht ein heftiges Brummen bzw. es wurde nicht besser. neue Kondensatoren habe ich auch nochmal durchgemessen. Leistungswiderstände auch mal gebrückt, keine Besserung.


Kann das evtl. am neuen Gleichrichter liegen? Wenn ja, hätte ich noch einen flachen Siemens Selengleichrichter zum Testen hier liegen.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Di Mai 09, 2023 14:14 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Sa Jan 09, 2010 15:49
Beiträge: 2705
Wohnort: Sauerland
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Smutjes hat geschrieben:
Kann das evtl. am neuen Gleichrichter liegen? Wenn ja, hätte ich noch einen flachen Siemens Selengleichrichter zum Testen hier liegen.
Hallo Markus,
ich nehme an, daß Du einen Siliziumgleichrichter eingebaut hast. Ist in Reihe zum Gleichrichter auch ein Leistungswiderstand geschaltet?

Ein Siliziumgleichrichter hat einen geringeren Innenwiderstand als der Originalgleichrichter. Ohne zusätzlichen Serienwiderstand wird zum einen die Anodenspannung weentlich höher als geplant. Zum anderen sind die Spitzenströme wesentlich höher als vorher; dies kann (!) ein Brummen hervorrufen. Ich wähle den Serienwiderstand immer so hoch, daß die mittlere Spannung am Ladeelko mit der Angabe im Schaltplan einigermaßen übereinstimmt.
Auch spannungsfeste Kondensatoren, z.B. 47 nF, die Du parallel zu jeder Gleichrichterdiode schaltest, könnten das Brummen reduzieren.

Gruß, Frank

_________________
Die nächsten Termine Versender von Elektronik und Dampfradiobedarf

Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon, wenn's Spaß macht.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Di Mai 09, 2023 14:40 
Offline

Registriert: Do Nov 24, 2022 6:56
Beiträge: 39
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hinter dem Brückengleichrichter sind Widerstände verbaut, so dass ca. 270V anliegen. Den Widerstandswert habe ich per "Try an Error" ausprobiert.

Leider kann ich nicht sagen, ob das Radio schon vor dem Kondensatorenwechsel gebrummt hat. :roll:

Folgende Bauteile und Leitungen habe ich geprüft. Teilweise sogar freiglegt um plausible Werte zu erhalten. Leider konnte ich keinen Fehler erkennen. Kein Schluss, alle Werte Ok bis auf kleinere Abweichung an den Potis.

Dateianhang:
Kontrolle.jpg
Kontrolle.jpg [ 167.36 KiB | 5364-mal betrachtet ]


Wenn alle Röhren bis auf de EF84 gezogen sind und es brummt trotzdemm, kann es dann überhaupt an einem anderem Bereich liegen? Ohne EF84 brummt es sehr leise und die Höhen und Tiefen Regler bewirken nichts.

Ich werde als nächsten noch die von mir restlichen getauschten Kondensatoren checken. Nicht das ich da irgenwie ein Schluss fabriziert habe.


Könnte es der AÜ selber sein?


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Di Mai 09, 2023 15:08 
Offline

Registriert: Mo Apr 03, 2006 7:23
Beiträge: 1061
Wohnort: Niederbayern
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Moin,

löte doch bitte mal einen Anschluss zum Hochtonregler ab und teste nochmal...

Grüße,

Jörg

_________________
www.radiolegenden.de


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Di Mai 09, 2023 16:00 
Offline

Registriert: Do Nov 24, 2022 6:56
Beiträge: 39
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Erledigt, abgeklemmt. Brummt laut, als wenn die Höhen voll drin sind. Mit dem Tiefenregler kann ich auch immer noch ein wenig die Lautstärke (nicht so viel wie mit dem Höhenregler)des Brummens regeln. :-(

Umbau auf einen Siemens Selengleichrichter brachte auch kein Erfolg.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Di Mai 09, 2023 16:21 
Offline

Registriert: Mo Apr 03, 2006 7:23
Beiträge: 1061
Wohnort: Niederbayern
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Dann haben wir wenigstens schon ausgeschlossen, dass der Hochtöner einen Schluß hat...

Es kann dann eigentlich nur noch am Koppelkondensator 10nF von der Anode EABC80 zur EL84 liegen... Kontrolliere bitte die Verdrahtung nochmal. Oder kontrolliere, ob sich die Spannung an G1 der EL84 ändert, wenn Du den Bassregler verdrehst.

Grüße,
Jörg

_________________
www.radiolegenden.de


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Di Mai 09, 2023 21:32 
Offline

Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
Beiträge: 1988
Smutjes hat geschrieben:
Umbau auf einen Siemens Selengleichrichter brachte auch kein Erfolg.


Moin,
das wuerde mich auch wundern ;-) Das wuerde nur bei einem Anschlussfehler oder Gleichrichterdefekt etwas bewirken.

Um sicher auszuschliessen, dass im Chassis vagabundierende Ladestroeme zu Lade- und Siebkondensator einstreuen:
Die Minuspole von Lade- und Siebkondensator direkt mit dem (Si-)Gleichrichter verbinden und dann erst diesen Knoten mit dem urspruenglichen Punkt am Chassis. So fliesst dann nur noch der Anodengleicstrom zum Chassis, die "Brummstroeme" zu den Kondensatoren bleiben im Gleichrichterkreis.

73
Peter


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Mi Mai 10, 2023 16:30 
Offline

Registriert: Do Nov 24, 2022 6:56
Beiträge: 39
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo,

der Koppelkondensator ist richtig angeschlossen, wenn es sich um den Kondensator vor dem Tiefenregler und dem 300pF Kondensator handelt. Die Schaltung am der EL84 habe ich jetzt schon mehrfach gesichtet. Meine Hand lege ich dafür aber nicht ins Feuer :D Leider kann ich da nichts fehlerhaftes feststellen. Ich hatte auch mal die EABC entfernt und den Kondensator abgelötet. Beim Herausdrehen aller Tiefen und reindrehen aller Höhen brummt es trotz ohne EABC immer noch laut, wenn alle Höhen herausgeregelt sind, brummt es viel leiser und dumpfer. Beim Kontaktieren einzelner Bauteile mit den Messpitzen vom Multimeter brummt es ganz arg. Alle markierten Bauteile habe ich im Betrieb angestupst, hatte aber keine Auswirkungen. Ich hatte nur eine kalte Lötstelle von einem abgeschirmten Kabel endeckt. Am anderen Kabelende war es richtig angelötet.

Ist mit G1 an der EL84 die Sollspannung 8,7V gemeint? Wenn ja, habe ich gestern gemessen und hat 8,35V und nicht verändert beim Regler drehen. G1 konnte ich bei diversen EL84 DataSheets leider nicht finden. :|


Die Kondensatoren (Minus) habe ich direkt mal an den Gleichrichter angelötet und von dem Knotenpunkt erst weiter zu zum Chassis. Ebenfalls habe ich den Siebelko auf ~100µF (Parallel 47 µF + 47µF) erhöht. Leider brachte beides keine Besserung.

Wenn ein Video von dem Brummen hilft, kann ich das auch gerne mal machen.

Ich weis nicht mehr weiter, da bin ich mit meinem Wissen absolut raus:-)


Euch aber vielen Dank, für Eure bisherige Hilfe.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Mi Mai 10, 2023 16:42 
Offline

Registriert: Mo Apr 03, 2006 7:23
Beiträge: 1061
Wohnort: Niederbayern
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Moin,

mach' doch mal ein Foto von dem Bereich EABC - EL, vielleicht können die "Freaks" ja was erkennen, was Dir bislang nicht aufgefallen ist...

Grüße,
Jörg

_________________
www.radiolegenden.de


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Mi Mai 10, 2023 17:11 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Do Nov 04, 2010 17:42
Beiträge: 2382
Wohnort: 47877 Lavendel-Traumland (NRW)
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo Markus,

wenn du am G1 (pin2) der EL84 wirklich 8,35V (Soll: = 0V) gemessen hast, deutet dies entweder auf einen schadhaften Koppelkondensator oder auf Gitteremission der EL84 (in diesem Fall EL84 defekt) hin. Die Gittervorspannung wird üblicherweise am Katodenwiderstand (in unserem Fall 250 Ohm) gemessen. Welchen Spannungswert kannst du an der Katode EL84 (pin3) messen, ändert sich diese Spannung wenn du den 10nF Koppelkondensator vor dem Bass-Steller abtrennst? Alle Spannungen sind gegen GND=Chassis(blech) zu messen.
Hast du bereits testweise eine andere EL84 eingesetzt?

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Mi Mai 10, 2023 17:48 
Offline

Registriert: Di Mai 12, 2009 17:09
Beiträge: 1782
Smutjes hat geschrieben:
Ist mit G1 an der EL84 die Sollspannung 8,7V gemeint? Wenn ja, habe ich gestern gemessen und hat 8,35V und nicht verändert beim Regler drehen. G1 konnte ich bei diversen EL84 DataSheets leider nicht finden. :|

Nein, Spannung hat das Formelzeichen U. In der Schaltung des Radios wird die Katodenspannung als Gittervorspannung wirksam.
Es ist aber ein weiter Unterschied, ob man am Steuergitter (g1) gegen das Bezugspotential 8,35V mißt oder an der Katode.
Im erstgenannten Fall liegt ein Defekt vor.
Ein Steuergitter hat jede Pentode und das steht auch in den Datenblättern:
https://frank.pocnet.net/sheets/030/e/EL84.pdf
https://frank.pocnet.net/sheets/084/e/EL84.pdf
https://frank.pocnet.net/sheets/163/e/EL84.pdf

MfG
Munzel


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 57 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4  Nächste

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast


Sie dürfen keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Sie dürfen keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
cron
POWERED_BY
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de

 
Impressum