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 Betreff des Beitrags: Saab Mainau WH
BeitragVerfasst: Do Jan 25, 2024 21:21 
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Hallo,
ich habe ein Saba Mainau WH. Dieses Radio stand seit 1980 in einer Werkstatt. Ich bin dabei das Radio wieder zum Leben zu erwecken. Nach Zerlegung und Reinigung habe ich alle bösen schwarzen Kondensatoren erneuert, der Gleichrichter hatte eine Beule, habe ich mit einer Diode und 150 Ohm Widerstand ersetzt, der Becherelko hatte nur noch 34 und 42u F habe ich mit 2 47 uF ersetzt. Radio mit Vorschaltlampe in Betrieb genommen .... danach direkt und Radio läuft. MW, LW KW volle LS es kommen sehr schwache Sender, aber da 1m Kabel als Antenne und im Keller und dort mit Neonbeleuchtung, UKW 4 starke Sender Lautstärke voll auf und soweit gut ich war hinter dem Lautsprecher, kein Brummen, nicht verzerrt schöner Klang. Der Reihenwiderstand 1,6 kohm zum Übertrager war defekt ich habe den mit 1,8 kohm ersetzt. Es stellten sich folgende Spannungen ein Heizspannung 6,4 V, Spannung, nach Gleichrichterdiode und 150 Ohm Widerstand 255V es sollten 266 V sein, Spannung nach Reihenwiderstand Übertrager 1,8 kohm 188 V 185 V sollten es hier sein.

- die Lautstärke könnte noch etwas besser sein ist dies eventuell auf den grösseren Reihenwiderstand des Übertagers oder eine müde EL 41 zurück zu führen?
-die Röhrenpins sind alle schwarz Reinigung wie?
-wie hoch müsste die Ratiospannung bei einem starken Sender sein ?

Ich habe dieses Gerät nicht altersgerecht zum Laufen gebracht, da ich erst die Funktion herstellen wollte. Am Gehäuse ist noch einiges zu machen. Ein Rückbau vom Gleichrichter und Becherelko ist möglich.

Danke diesem Forum ich habe bevor ich hier ans Werk ging mir viele Infos geholt und Danke für die Antworten.

LG Alexander


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 Betreff des Beitrags: Re: Saab Mainau WH
BeitragVerfasst: Fr Jan 26, 2024 6:47 
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Die Spannungen scheinen ja zu passen, zumindest die von denen Du schreibst.
Am Ratioelko würde ich mich bei einem starken Sender mit Spannungen ab 25V zufriedengeben. Hast Du auch den Ratioelko (5µ) erneuert? Das würde ich auf jeden Fall tun - + an Masse!
Ansonsten messe mal die Versorgungsspannung an S7 des Tuners - Soll 185V.
Die beiden EF80 sollten natürlich auch in guter Form sein, eventuell mal untereinander tauschen.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Saab Mainau WH
BeitragVerfasst: Fr Jan 26, 2024 9:10 
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Hallo Alexander,

dass die Lautstärke nicht passt, muss nicht unbedingt an der EL41 liegen!
Alle anderen Röhren kommen auch in Betracht, denn das was nicht geliefert wird, kann auch die beste EL41 nicht hörbar machen.
Im Nachbarforum wollte auch ein Kollege die EL84 ersetzen und beim nachmessen hat sich dann herausgestellt, dass die EABC80 platt war!

Wenn Dir der Aufwand nicht zu groß ist, kannst Du mir die Röhren zum durchmessen zusenden.
Alles weitere dann per PN.


Viele Grüße

Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Saab Mainau WH
BeitragVerfasst: Fr Jan 26, 2024 9:19 
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Registriert: Mi Dez 07, 2022 17:13
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Moin Alexander,
ergänzend zu Martins Vorschlag, meine "3 Cents" dazu. Die Leistungsfähigkeit des NF-Teils, kannst du auch anhand der Kathodenspannung Höhe der EL41 feststellen, wie leistungsfähig diese Röhre ist. Als Nebenprodukt dieser Spannung kannst du aber auch die "Schlaganfall" Voraussichtlichkeit erkennen. D.h. das besonders Endstufenröhren nach langer Nutzung Dauer an einem Gitterstrom Zug erkranken, der beim messen dieser Kathodenspannung sichtbar wird, wenn diese Messung über ca. 15 Minuten Länge erfolgt und dabei sichtbar wird, das diese Spannung mit der Zeit ansteigt. Dann würde diese Röhre nicht nur den Ausgangs Übertrager sondern auch das Netzteil des Radios überlasten und schlussendlich das gerät in Rauch aufgehen lassen.

Bleibt diese Spannung über diese Messzeit hinaus konstant, dann wäre die Leistungsfähigkeit dieser Röhre um so höher, je näher dies Spannung an die Vorlage im Schaltplan kommt. Dort ist die Spannung mit 6,4 V bei AM-Empfang und 245 V Anodenspannung beziffert.
Die Verstärkung dieser Röhre allein aber bringt noch nicht die Lautstärke, denn dazu ist auch die Vorverstärkung mit Hilfe der Röhre EBC41 notwendig, dessen Leistungsfähigkeit hier an der Einhaltung der vorgesehenen Anodenspannung Höhe ebenfalls ermessen werden kann und auch hier gilt, um so näher diese Spannung an die Vorgabe kommt, um so Leistungsfähiger ist diese.
Im Gegensatz zur Kathodenspannung z.B. der Endröhren, die bei fallender Leistungsfähigkeit ebenfalls abfällt, verhalten sich Anodenspannungen die mithilfe von Widerständen angepasst werden, genau umgekehrt, d.h. dass diese mit der Leistung Abnahme der Röhre steigt.

_________________
M. f. G.
fritz


- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Saab Mainau WH
BeitragVerfasst: Fr Jan 26, 2024 14:20 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo Fritz, hallo allerseits,

bei den Vorstufenröhren mit den hochohmig ausgelegten Anodenkreisen stimmt deine Aussage nur bedingt. Denn, besonders bei älteren Röhrengeräten, hängt dies von der Wahl der angewendeten Messmittel ab. Hier, in unserem spezillen Fall wurde ein Elavi 2 mit 333 Ohm/V vrewendet: So hätte das Teil im 300V-Bereich einen Innenwiderstand von 100k, welcher die Meßspannung belastet. Um die damaligen Messwerte mit unseren modernen Messgeräten, deren Innenwiderstand 10 Meg beträgt, sollte durch Parallelschaltung von 100k (genau 101) der niedrige Innenwiderstand des Elavi2 nachgebildet werden.

Bei den angegebenen 65V an der Anode fliessen dann 0,65mA zusätzlich über den 200k Anodenwiderstand plus 100k Siebwiderstand. Fazit: Ein modernes Multimeter würde eine wesentlich höhere Anodenspannung anzeigen, was in diesem Fall aber kein Hinweis auf eine emissionsschwache Röhre wäre...

Im folgenden SB-Ausschnitt habe ich das noch einmal deutlich gemacht:
Dateianhang:
Mainau-W NF-net.jpg


Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


Zuletzt geändert von glaubnix am Fr Jan 26, 2024 14:27, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Saab Mainau WH
BeitragVerfasst: Fr Jan 26, 2024 14:27 
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Registriert: Mi Dez 07, 2022 17:13
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Wohnort: Müritzkreis
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Danke Peter,
für die, hier notwendige Ergänzung.
An den niedrigeren Innenwiderstand der damaligen Messgeräte habe ich hierbei nicht gedacht.

Der Vorteil eines Forums ist und bleibt, dass hier viele mitlesen und berichtigend und somit auch dankend eingreifen, wenn wichtiges und damit Messergebnis entscheidendes vergessen wird.

_________________
M. f. G.
fritz


- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Saab Mainau WH
BeitragVerfasst: Fr Jan 26, 2024 15:53 
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Registriert: Do Nov 13, 2008 7:16
Beiträge: 7296
Bevor jetzt wieder Fehler gesucht werden die keine sind, wäre es doch sinnvoll einfach mal auf TA zu schalten, hinten etwas Sinnvolles anzuschließen (CD-Player oä) und zu schauen was die Endstufe dazu sagt.
Ist hier auch von zu geringer Lautstärke zu sprechen, liegt ua. ein Fehler in der Endstufe vor.
Wenn allerdings nur schwacher Empfang zu verzeichnen ist kann dies bei dem einfachen Gerät auch zu geringer Lautstärke führen.
Das sollte man eventuell trennen.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Saab Mainau WH
BeitragVerfasst: Fr Jan 26, 2024 20:15 
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Registriert: Do Jan 25, 2024 16:36
Beiträge: 12
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo,

vielen Dank für die vielen guten Antworten von Euch!

Dies ist jetzt mein vierter! Versuch Euch zu antworten, vielleicht mache ich was falsch.
Ich hatte schon drei grössere Antwortschreiben verfasst und jedesmal wenn ich Absenden oder Entwurf speicher anklicke ist mein Verfasstes weg.

Aller guten Dinge sind vier, jetzt etwas kürzer.

- Paulchen den Ratioelko habe ich getauscht jetzt 4,7 uF 100 V und 10 x kleiner von der Bauform, plus an Masse, die EF80 werde ich mal untereinander tauschen mal sehen,
da ich am Elko ehem. 50 uF 188 V gemessen habe sollte die auch am Schalterkontakt 7 anliegen ... ich messe nach ! Am TA mal ein NF Signal einzuschleifen ist eine gute Idee , auch das werde ich mal versuchen, dank Dir.

- Martin Dein Angebot die Röhren zu checken behalte ich mal im Hinterkopf. Ich kann auch nicht wirklich beurteilen ob ein grösserer Leistungsverlust vorliegt, immherhin reden wir von einem 70 Jahre alten Radio. Ich versuche es mal so zu beschreiben, wenn das Radio im „ Hintergrund “ angenehm und nicht aufdringlich laufen soll, müsste man es über die Hälfte am LSR aufdrehen.
Beim ersten Probelauf war ich auch hinter dem Gehäuse gesessen und nicht davor, wie schon beschrieben im Keller und nur 1m Kabel als Antenne. Mir gefallen auch nicht die Röhrenpins. Diese sind ziemlich schwarz angelaufen …. Übergangswiderstanände … die will ich noch reinigen. Ich habe mir dazu einen Glasradierer und Zahnbürstchen ( interdental .. dings ) bestellt.

- Fritz ich möchte nicht meinen Mainau abrauchen lassen und werde Deinen Rat befolgen und die Kathodenspannung und Anodenspannung der EL 41 ausgiebig messen. Ebenfalls schaue ich dann auch nach der EBC 41 unter dem Hinweis von Peter, dank auch Dir, in Bezug auf den Innenwiderstand des DMM.

Ich bitte Euch um etwas Geduld, bist ich Euch meine Ergebnisse mitteilen kann.
Es ist für mich schon erstaunlich, dass das Radio überhaupt so läuft. Der Klang bei UKW ist
selbst bei voller Lautstärke unbeschreiblich schön. Ein Werkstattradio 40 Jahre Schleif- und Schweissstaub ausgesetzt … so sieht auch sie Skalenscheibe aus …

Eigentlich ist das Mainau ein Studienobjekt. Bis Mitte Dezember habe ich über Röhrenradios nicht nachgedacht. Auslöser ist ein Nordmende Carmen. Dieses Gerät habe ich 1985 von einem Bekannten, Gott hab ihn selig, bekommen und stand damals in meiner Küche und wurde benutzt. Bald darauf versagte es seinen Dienst und weil es äusserlich in Topform war und immer noch ist,
blieb es als Deko in der Küche stehen. Nach Umzug in eine andere Wohnung verblieb das Carmen in einem trockenen Abstellraum in der alten Wohnung ( 1995 ) . Mitte Dezember holte ich etwas aus dem Raum und fasste den Entschluss das Carmen zu reparieren. Da ich hier nichts versaubeuteln wollte, Erinnerungsstück , suchte ich nach einem Übungsobjekt. Da kam mir das alte Radio in der Werkstatt gerade gelegen. Unwissentlich holt ich mir das Mainau zu mir und stellte fest, dass dieses Radio ebenfalls sämtliche Sorgfalt und Aufmerksamkeit verdient.
Leider sollte man in meinem Bekanntenkreis nie sagen an was man arbeitet. Kurz nach Weihnachten brachten mir Bekannte noch ein Philips Sagitta 363 in mässigem Zustand, zum Üben. Mal sehen, jetzt ist erstmal das Mainau dran.

LG Alexander


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 Betreff des Beitrags: Re: Saab Mainau WH
BeitragVerfasst: Fr Jan 26, 2024 22:41 
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Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
Beiträge: 1993
Moin,
noch eine Anmerkung:
Der Anodenstrom der Endroehre ist nicht so sehr von der Anodenspannung abhaengig. Viel wichtiger ist, dass die Schirmgitterspannung stimmt.
Die im Schaltbildauszug genannten 200V bei 240V Anodenspannung kommen mir etwas gering vor. Ich wuerde da eher 220-230V erwarten.
Die Standardbetriebswerte nach Datenblatt sehen 250V an Anode und Schirmgitter fuer den Eintakt-A Betrieb vor. Bei -7V Gittervorspannung zieht sie dann 36mA Anodenstrom.
Nur wenn diese Spannungen, besonders die Schirmgitterspannung, in der vom Schaltbild genannten Groessenordnung liegen, kann man anhand der Katodenspannung den Zustand der Roehre beurteilen.

Und nochwas: Den 0,1µF Kondensator an der Anodenspannung der EBC41 kann man gut auf 0,47µ aendern. Er siebt die Anodenspannung der NF-Triode und die kann nicht brummfrei genug sein.

73
Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Saab Mainau WH
BeitragVerfasst: Sa Jan 27, 2024 15:28 
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Registriert: Do Jan 25, 2024 16:36
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo Radiogemeinde,

ich hatte kurz Zeit am Mainau – Projekt zu arbeiten und folgendes kann ich vermelden:

- ich hatte am TA ein NF Signal eingeschleift … die Lautstärke war nicht besser
- ich hatte die Ratiospannung gemessen ….. 0,9 V
- die zwei EF 80 untereinander vertauscht und UKW kein Empfang mehr, danach wollte ich
wissen ob an den Anoden Spannung hin kommt. Da hier alles verbaut ist habe ich ohne die Röhren gemessen. Ich hatte mir die Anschlussbelegung aus dem Internet geholt und wohl am falschen Pin gemessen 3. Pin gegenden Uhrzeiger von der Heizung weg und 0 V, am 3. Pin im Uhrzeiger 245 V an beiden, wohl gemerkt ohne eingesteckte Röhre … ich hoffe ich habe nichts falsch gemacht. Dann habe ich mir den Punkt gesucht vom Schalter 7 zu den Vorwiderständen der Anoden der EF 80 hier hatte ich 344 V alle Spannungen im Einschaltmoment, diese Spannung liegt logischerweise auch am 50 uF ( 47 uF ) Kondensator an. Diese Spannung regelt sich zügig runter auf die bereits gemessenen Werte. ( dann mit gesteckten Röhren ) könnte man die Spannungswerte so lassen oder sollte ich da nochmal tätig werder, wie gesagt nur kurz nach dem Einschalten.
Wie schon beschrieben gefallen mir die schwarzen Pins der Röhren nicht. An den beiden EF 80
habe ich die Pins mit Glasradierer und den Sockel mit den Zahnbürstchen und Kontakt 60 und anschliessend mit WL behandelt. Danach hatte ich einen sauguten Empfang auf UKW und Lautstärkemässig ist es jetzt auch bestens, bei LSR voll auf ist richtig laut und jetzt übersteuert
der Verstärker auch.
Eine EF 80 wird aber trotzdem wohl defekt sein, auch ja die Ratiospannung liegt jetzt schon bei 8,8 V
Ich werde an den restlichen Röhren die Pins und die Sockel ebenfalls so reinigen. Was mich auch noch stört ist dass mein Vorwiderstand nach der Gleichrichterdiode ziemlich heiß wird … ich hatte nur einen 5 W. Hier werde ich auch nochmal mit dem Widerstandswert „ spielen “ , falls Ihr meint das die Einschaltspannungen zu hoch sind und die ggf. Leistung nochmal erhöhen …. und den Widerstand auf die Grundplatte schrauben.

P.S. Paulchen den Ratioelko hatte ich natürlich schon bei der Kondensatorkur getauscht !

LG Alexander


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 Betreff des Beitrags: Re: Saab Mainau WH
BeitragVerfasst: Sa Jan 27, 2024 15:40 
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Beiträge: 7296
Die 5W würde ich gegen mindestens 8W tauschen. Das der W heiß wird liegt in der Natur der Sache. Der verbrät ja die überschüssige Spannung sozusagen in Wärme. Den 5W (so er bleiben soll) kannst Du mit einer Schelle direkt an das Chassis klemmen, welches dann als Kühlfläche fungiert.

Die EF80 kann hier aus der Ferne keiner einschätzen. Man müsste die Schaltung an der Röhre weiter vermessen um die zu beurteilen. Allerdings kommst Du ja schlecht ran. Mein Vorschlag - besorge ne neue bzw lasse Deine Röhren mal testen. Da findet sich hier im Forum bestimmt jemand der dies übernehmen würde.

Wenn der Empfang jetzt erheblich besser geworden ist und auch die Lautstärke ausreichend ist, kannst Du das Radio ja erstmal nach der Reinigung so lassen. Ein gravierender Fehler scheint ja erstmal nicht vorzuliegen.

paulchen


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