Moin,
nach Schaltbild muss man den Koppelkondensator nebst Gitterableitwiderstand irgendwo beim Lautstaerkepoti suchen.
Am Ende hilft eine Aenderung:
Der Gitterableitwiderstand kommt direkt an die Roehrenfassung, zwischen Mittelrohr und Gitteranschluss (Metallfilm 10M 0,6W, der Baugroesse wegen).
Der Kopplekondensator kommt auch direkt an die Fassung und wird mit der geschirmten Leitung mit dem LS-Poti verbunden.
Oben las ich:
Zitat:
Allerdings ist dieser C freitragend mit sehr langen Drähten ohne Schirmung.
Und damit ist das Ding eine Antenne. Daher die vorgeschlagene Aenderung. Falls man noch eine Ferritperle auftreiben kann, koennte man die noch beim Gitteranschluss der Fassung auf den Anschlussdraht des Kondensators stecken.
HF geht seltsame Wege und bei den Frequenzen, ueber die wir hier reden (30cm, 15cm Wellenlaenge), sind schon relativ kurze freie Leitungsstuecke wirksame Antennen.
Ach ja, weil ich so gerne darauf herumreite

:
C141 auf 0,47µ aendern, falls sich schon geschen. Er siebt die Anodenspannung der NF-Triode und die kann nicht brummfrei genug sein. Zusammen mit dem Siebwiderstand von 220k gibt das hier eine wirksame Siebung.
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Peter