Dampfradioforum

Röhrenradioforum: Das Forum für alle Freunde alter Röhrenradios, Kofferradios und Röhrentechnik!
Ihr letzter Besuch: Di Mai 06, 2025 2:10 Aktuelle Zeit: Di Mai 06, 2025 2:10

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde




 [ 7 Beiträge ] 
Autor Nachricht
BeitragVerfasst: Mo Nov 23, 2009 14:25 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Do Jan 22, 2009 15:10
Beiträge: 3278
Wohnort: Hessisch Süd:
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Für (mit)diese Anzeige möchte ich eine Spannungsanzeige bis 250 Volt ~
machen.

Die Daten:

200 mV /Eing. R = 100 Meg

Wie kann soetwas Schaltungstechnisch gemacht werden?

http://tinyurl.com/yf6a6as

_________________
Der Arbeitsplatz
http://up.picr.de/9757217ajq.jpg
Die Homepage
http://www.oldradio.de.tl/Home.htm

"Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“

Matthias Claudius
Grüsse Georg


Zuletzt geändert von GeorgK am Di Dez 01, 2009 15:42, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mo Nov 23, 2009 15:38 
Offline
† Siemens D-Zug
† Siemens D-Zug
Benutzeravatar

Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
Beiträge: 3354
Wohnort: Göppingen
Hallo Georg,

das Problem ist noch nicht genau genug umrissen.
Ich stelle es mal so dar, wie ich es verstanden habe.

Du möchtest eine solche 3 1/2-stellige LED Digitalanzeige verwenden, um damit einen Anzeigebereich von 0-250V~ zu realisieren. - Stimmt das so bis hierher?

Zunächst: Ich kenne diese Anzeigemodule. Im Auslieferungszustand liegt da ein Päckchen Meßwiderstände (0,5% Toleranz) samt einem Zettel bei. Die Widerstände muß man entsprechend dem gewünschten "Skalenendwert" zusammenschalten. Dadurch erhält man mögliche Werte von 200mV bis 200V Anzeigebereich.
Das Meßinstrument selbst benötigt eine Betriebsspannung von um die 9V-, die aber nicht aus der zu messenden Spannung generiert werden kann. Heißt soviel wie, - man benötigt eine separate Stromversorgung in Form einer Batterie/Akku oder eines Steckernetzteiles oder was in der Art.

Das eigentliche Problem ist aber, daß diese Anzeigen ausschließlich für Gleichspannung verwendbar sind. Für Wechselspannung wäre also ein Meßwandler erforderlich. Auf die Schnelle habe ich da keine Schaltung parat. Da müßte ich erst recherchieren. Mit nur einer Diode ist es da nicht getan. Da spielen Faktoren wie z.B. Effektivwert eine Rolle.

Ich behalte das mal im Auge. Vielleicht hat aber ein Forumsmitglied griffbereit was in der Schublade.

Gruß

Rocco11

_________________
The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related


Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mo Nov 23, 2009 15:50 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Do Jan 22, 2009 15:10
Beiträge: 3278
Wohnort: Hessisch Süd:
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Hallo Rocco11,

Richtig verstanden. Ich habe aber einen Gedankenfehler (mit dem Wechselstromzeichen) gemacht. Ich brauche dieses Teil schon für Gleichspannung.

Meine Einstellbare Anodenspannungs Schaltung ist soweit realisiert. Ich kann also Gleichgerichteten Strom bis 100 mA entnehmen. Spannung bis 250 Volt.
Also, noch die –Spannungs -Anzeige drann, die ja schön ablesbar ist.

Der Conrad hatte übrigens keine Widerstände im Paket dazugelegt.

_________________
Der Arbeitsplatz
http://up.picr.de/9757217ajq.jpg
Die Homepage
http://www.oldradio.de.tl/Home.htm

"Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“

Matthias Claudius
Grüsse Georg


Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mo Nov 23, 2009 16:11 
Offline
† Siemens D-Zug
† Siemens D-Zug
Benutzeravatar

Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
Beiträge: 3354
Wohnort: Göppingen
Hallo Georg,

OK, - dann sind wir schon mal einen Schritt weiter.
Zumindest der Meßwandler entfällt nun. Das erleichtert die Sache ganz erheblich.

Ist es so, daß Du nun lediglich wissen müßtest, welche Shunt-Widerstände Du vorschalten mußt, um das Meßinstrument für 250V- vorzubereiten?

In diesem Fall könnte ich mal nachsehen. Ich meine, ich hätte noch so ein Instrument in der Schublade. Da ist jener Zettel mit einer Widerstandstabelle dabei. Da ist dann Umrechnen angesagt. Der Endwert des Instrumentes ist genau 199mV - 1,99V - 19,99V - 199,9V. Je nach Vorwiderstand/Vorwiderständen. Bei einer Anzeige von über 200V sind nur die drei rechten Stellen nutzbar. Die Anzeige ist also 'nur' auf 1V genau, was aber sicher ausreicht.

War denn nicht wenigstens dieser Zettel dabei, wenn die Widerstände schon gefehlt haben? :roll:

Gruß

Rocco11

_________________
The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related


Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mo Nov 23, 2009 16:30 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Do Jan 22, 2009 15:10
Beiträge: 3278
Wohnort: Hessisch Süd:
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Ja ordentlicher geht es nicht, Gehäuse aufgeschraubt, Manual 12 Seitig ist drinn.

Ist es so, daß Du nun lediglich wissen müßtest, welche Shunt-Widerstände Du vorschalten mußt, um das Meßinstrument für 250V- vorzubereiten?

Genau!
:super:


So könnt es gehen? Und die R- mit wieviel Watt?

http://tinyurl.com/yzufq3f

_________________
Der Arbeitsplatz
http://up.picr.de/9757217ajq.jpg
Die Homepage
http://www.oldradio.de.tl/Home.htm

"Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“

Matthias Claudius
Grüsse Georg


Zuletzt geändert von GeorgK am Mo Nov 23, 2009 16:40, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mo Nov 23, 2009 16:31 
Offline

Registriert: Fr Aug 21, 2009 20:57
Beiträge: 1178
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo,
eigentlich ganz einfach:
Das Messgerät geht bis 200mV. Du willst 250V messen. Da du ja sicher direkt ablesen willst, kommen ja nur Teilfaktoren in 10er Schritten in Frage. Somit müsstest du den Vorwiderstand für 2000V auslegen.
Somit hast du 1999,8V zu viel, diese müssen am Vorwiderstand abfallen.
Der Strom der dann fließt hängt vom Innenwiderstand deines Messgerätes ab. In diesem Fall 0,2V/100MOhm =20µA. Der Vorwiderstand errechnet sich aus R=U/I. Also 1999,8V/20µA=99,99GOhm (Gigaohm).

Da es vermutlich schwierig wird so einen Widerstand zu bekommen würde ich einen Spannungsteiler aus 2 Widerständen nehmen.
Wenn du im 200mV Bereich 2000V messen willst musst du durch 10000 Teilen. Ich würde einen 10MOhm Vorwiderstand nehmen und parallel zum Messgerät einen Widerstand schalten. Theoretisch müsste dieser Widerstand 1000,1Ohm haben. Am einfachsten wäre da wohl ein Spindeltrimmer mit ca. 2kOhm zu nehmen um das Teilverhältnis genau einzustellen. Eine Kombination aus Widerstand+Trimmer geht auch, was eben in der Bastelkiste ist.
Bild

Grüße
Christoph


Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mo Nov 23, 2009 16:47 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Do Jan 22, 2009 15:10
Beiträge: 3278
Wohnort: Hessisch Süd:
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Dank an euch!

:danke:


Also bis 200 V reicht mir schon mal-


http://tinyurl.com/yjm58wl

_________________
Der Arbeitsplatz
http://up.picr.de/9757217ajq.jpg
Die Homepage
http://www.oldradio.de.tl/Home.htm

"Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“

Matthias Claudius
Grüsse Georg


Nach oben
  
 
 [ 7 Beiträge ] 

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: claudebot, Google [Bot] und 1 Gast


Sie dürfen keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Sie dürfen keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Gehe zu:  
POWERED_BY
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de

 
Impressum