Moin!
Im Großen und Ganzen hast du 4 Möglichkeiten:
- Ein altes Oszilloskop aus der Hochzeit der Analogelektronik
Vorteil: Fehlersuche und Justierung wie vom Hersteller vorgesehen
Nachteile:
Ein gutes und brauchbares Gerät zu bekommen ist nicht einfach, besonders für Anfänger.
Viele Geräte müssen erst mal instandgesetzt werden
Oft wird ein gewaltiger Zuschlag für den Namen verlangt
Der Umgang muß geübt sein,
- Ein modernes USB-Oszilloskop
Vorteil: Billig
Oszillogramme können gespeichert werden
Nachteil: Billig
Du hast immer einen PC / Schlepptop dabei
Die Bandbreite ist meistens sehr eingeschränkt
Teilweise fragwürdige Software
-Ein modernes digitales Hand-Held-Oszilloskop
Vorteil: Tragbar
Kann meistens auch messen
Kein Schutzleiterbezug
Nachteil: Eingeschränkter Funktionsumfabg
Teilweise merkwürdige Menüführung
Kein Schutzleiter, kann bei unglücklichen Messungen beißen
-Ein modernes digitales Oszilloskop
Vorteil: relativ einfache Bedienung
Großes Display
Wichtige Funktionen auf eigenen Knöpfen
Bild verschwindet nicht sofort
Meßfunktionen
Oszillogramm kann gespeichert werden
Nachteil: oft suboptimale Auflösung von AD-Wandler und Display
Teilweise merkwürdiges Verhalten der Software
Gewaltige Preisspanne
Stillos
Ich empfehle für Anfänger ein modernes Digitales Oszilloskop.
In der Preisklasse bis 400€ hast du bei den üblichen Verdächtigen wie Reichelt schon eine große Auswahl.
Wenn du die 400€ voll ausnutzen willst:
https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/digital-speicher-oszilloskop_100_mhz_2_kanaele-318427Allerdings, mit den einfachen Geräten von Peaktech für deutlich weniger Geld kommt man auch schon recht weit.
Aber ich bin mir sicher, von den Meßgerätespezis hier werden auch noch Tips kommen.
Gruß Gerrit