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 Betreff des Beitrags: Messgeräte
BeitragVerfasst: Do Feb 13, 2025 19:11 
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Registriert: Do Jan 25, 2024 16:36
Beiträge: 70
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo,

aus dem Tema Kondensator mit niedriger Kapazität hat sich ein Messgerätethema entwickelt, das ich hier weiterführen möchte. Ich habe mal alle meine Messgeräte
zusammengetragen und eine kleine Messreihe gemacht. Messobjekt ist das Nordmende Carmen, das momentan noch auf meinem Tisch zur Überarbeitung steht.

Es geht hier nur um Spannungsmessungen. Um verschiedene Spannungshöhen und Arten ( DC AC ) zu messen, habe ich mir drei Messpunkte herausgesucht.
Ich habe folgende Spannungen gemessen Ausgang Gleichrichter soll 275 v DC, Kathodenspannung EL 84 soll 7,5 V DC und die Heizspannung 6,3 V AC.

Folgende Messgeräte stehen am Start:

- Röhrenmessgerät unbekannt event. aus BW Bestand durch unbekannt etwas modifiziert Flohmarktfund unter 10 €
- ICE 680 R mein erstes Messgerät aus den 80ern lange nicht im Betrieb hatte mich damals um die 150.- DM gekostet
- Voltkr... Flohmarkt 6 €
- KS To.... Flohmarkt ca. 4 €
- MTX 203 gibt es von verschiedenen Vertreibern meins ist von einem würtemberg. Schrauben- und Werkzeugvertrieb und rot ca. 200 €
das habe ich mir vor zwei Wochen gekauft, ich arbeite seit Jahren mit so einem Messgerät bei der Arbeit

Das Handling der Multimeter ist für mich gegenüber dem Röhrengerät und dem Zeigergerät mit den vielen Steckbuchsen angenehmer. Die kleinen DDM sind
kleiner und leicht, die Anzeigen auch gut lesbar. Im vorherigen Thread wurde auf das nachjustieren hingewiesen. Das werde ich mal schauen ob das geht.

Unten angefügt die Tabelle meine Messergebnisse.

LG Alexander


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 Betreff des Beitrags: Re: Messgeräte
BeitragVerfasst: Do Feb 13, 2025 20:02 
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Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
Beiträge: 3234
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Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Es ist nicht unbedingt sinnvoll, so zu vergleichen. Gleiche Bedingungen für alle, die das Gleiche messen, sdowie Anwendung nach Meß- Regeln (Innenwiderstand, spannungs- und stromrichtige Messung)

Bei Spannungsquellen, die niederohmig sind sollten alle Geräte jeweils den gleichen Wert, +/- gewisser Toleranz, anzeigen.
Bei sehr hochohmigen Spannungsquellen sind passive Zeigerinstrumente schon mal im Nachteil, da sie die Energie für die Bewegung des Zeigers gegen dessen Feder aufbringen müsse.

Bei Verstärkervoltmetern sind die Spannungsteiler im Eingang zu berücksichtigen. Selbst 1 Mohm Eingangswiderstand kann schon eine Spannungsquelle zu sehr belasten- klassisches Beispiel bei Röhren- Steuergitter- und Regelspannungen.

Ich empfehle eine Referenzspannungsquelle/ Spannungsnormal- es gibt die heute aus speziellen Z-Dioden.
Tip: Für Hobbyzwecke sind heutige, normale Z- Dioden genau genug, da sie vom Hersteller ja typisiert wurden, die Temperaturabhängigkeit ist ausreichend gering, und wenn man eine Diode als Spannungsnormal verwenden möchte, kann ,man sie bei einem Beistzer eines genauen Meßgeräts ausmessen, und baut sie in ein Wärme-/ Kälte- isolierendes Gehäuse ein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Messgeräte
BeitragVerfasst: Do Feb 13, 2025 21:25 
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Registriert: Do Dez 27, 2007 23:19
Beiträge: 10220
Wohnort: östliches Niedersachsen
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Manche Digital-Multimeter täuschen eine Genauigkeit vor, die sie gar nicht haben. Wenn für ein Messgerät zum Beispiel eine Genauigkeit von 1% angegeben ist, macht die letzte Stelle einer 4-stelligen Anzeige keinen Sinn.

Besonders in den Wechselspannungsbereichen haben viele Multimeter erschreckend große Messfehler. Vorletztes Jahr habe ich probiert, was 8 verschiedene Multimeter bei der Heizspannung eines Röhrenradios anzeigen. Die Werte lagen zwischen 5,8 und 7,8V.

Bei vielen preiswerten Multimetern ist überhaupt keine Genauigkeit angegeben. Ein preiswertes Multimeter, das ich besitze, hat als niedrigsten Wechelspannungsbereich einen 200V-Bereich und eine Genauigkeitsangabe +/- 1,8% +/- 10 Digits. Das ergibt im 200V-Bereich einen Messfehler von mindestens +/- 1,11V, je nachdem, ob die 1,8% auf den Messbereichs-Endwert oder die tatsächlich gemessene Spannung bezogen werden.

Deshalb finde ich manche Beiträge hier im Forum, in denen es um die möglichst genaue Einhaltung der Heizspannung geht, amüsant.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Messgeräte
BeitragVerfasst: Do Feb 13, 2025 23:16 
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Registriert: Sa Jan 21, 2017 21:25
Beiträge: 779
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Heizspannung mit drei Meßgeräten gemessen:
Dateianhang:
comp_225914.jpg

Ich hasse Meßgeräte, auf die ich mich nicht verlassen kann.


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Viele Grüße,
Günter


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 Betreff des Beitrags: Re: Messgeräte
BeitragVerfasst: Fr Feb 14, 2025 6:52 
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Registriert: Mi Dez 07, 2022 17:13
Beiträge: 1406
Wohnort: Müritzkreis
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
.....das schöne an der Sache, dass im Konsumerbereich eine Heizspannung von nominal 6.3 V/AC, eine Toleranz von +/- 7% praktiziert wird

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M. f. G.
fritz


- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Messgeräte
BeitragVerfasst: Sa Feb 15, 2025 14:06 
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Registriert: Do Jan 25, 2024 16:36
Beiträge: 70
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo,

für mich habe ich folgendes mitgenommen, ich denke, dass das teuere DDM seine Berechtigung hat, die günsigen kann man vielleicht nachjustieren, bemerkenswert ist, dass die Zeigermessgeräte und die zwei günstigen in der Messung der Heizspannung fast gleiche Werte hatten, vielleicht sollte man die Heizspannung nach der Helligkeit der Scalenbirnchen beurteilen :D . Beim messen der Heizspannung hatte ich schon mehrmals so meine Probleme/ Bedenken. Die Digitalen sind halt schon gut zu handhaben. Trotzdem werde ich ich die Zeigermessgeräte nicht verwerfen, da die Messgenauigkeit halbwegs passt. Diese werde ich in meinen Gebrauch wieder einfliessen lassen. Das ICE braucht dafür neue Messstrippen. Das hat 2mm Stecker, mal sehen wo man sowas findet.
Bei solchen " Messreihen " findet man immer ein Haar in der Suppe, ich habe halt als Messobjekt das Nordmende genommen.

Bei der ganzen Sache ist auch mein Nordmende Carmen fertig geworden, ich habe Fotos angefügt. Dieses Radio ist im Übrigen der Grund, weshalb ich mich mit Röhrenradios befasse.
Es ist seit Anfang der 80 er Jahre in meinem Besitz. Ich hatte es von einem älteren Mitarbeiter bekommen, das war ich ihm schuldig dieses Radio wieder " aufleben zu lassen".

Schönes Wochenende !

LG Alexander


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 Betreff des Beitrags: Re: Messgeräte
BeitragVerfasst: Sa Feb 15, 2025 14:41 
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Beiträge: 1406
Wohnort: Müritzkreis
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
...... :super:

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M. f. G.
fritz


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 Betreff des Beitrags: Re: Messgeräte
BeitragVerfasst: Sa Feb 15, 2025 14:42 
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Registriert: Do Okt 05, 2017 19:39
Beiträge: 705
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo,

grundsätzlich stimme ich zu, daß ein Meßgerät innerhalb seiner Spezifikation genau messen sollte.

Man sollte aber auch bedenken, daß präzise Messungen nur rel. selten erforderlich sind, d.h die bei Zeigermeßgeräten übliche Genauigkeit reicht meistens vollkommen (80/20 pareto, ich würde sogar sagen 95/5). Das soll keine Entschuldigung für schlechte Qualität sein, es sollte schon das auf dem Tisch stehen, das die Anleitung...Werbung verspricht, selbst bei Zollstöcken gibts mitunter Abweichungen, mit denen man nicht rechnet.

Bei mir war es ein VOLTCRAFT aus den 90ern, so ein METEX-Lizenz-Nachbau vom blauen C, das nach über 20 Jahren so weggedriftet war, daß es über 10% Anzeigefehler hattete !! Gemerkt hab ich es bei einer Referenz-Messung mit 2 verschiedenen anderen Multimetern, die untersich sehr gut paßten.
Das wäre auch eine Empfehlung, als geneigter Elektroniker braucht man eh mind 2...3 Geräte, die von verschiedenen Herstellern... kaufen und an einem regnerischen Nachmittag untereinander vergleichen, mehr brauchts mMn nicht, ist ja hier auch schon so gemacht worden.

bei Wechselgrößen kann es Abweichungen geben, wenn diese von der Sinusform abweicht. Dann zeigen true-RMS-Voltmetern ganz andere Werte an als normale auf den quadratischen Mittelwert kalibrierte Normalos. Solche Abweichungen wie hier gezeigt hatte ich aber noch nicht, was mich wachsam macht.

Als einfache Vergleichs-Möglichkeit kann man viell. die Spitzenwert-Gleichrichtung nehmen: Mit Diode einen nicht zu kleinen Elko (10µF) aufladen und Gleichspannung messen, über den Zusammenhang Û = wurzel(2) x Ueff kann man dann den Wechselspannungsbereich prüfen., viell. vorher prüfen, ob die schön sinusförmig aussieht, die Netzspannung sieht oft nicht so schön aus, weil durch die vielen Schaltnetzteile die Spitze abgekappt wird, viell ist das auch eine der Ursachen für Fehlmessungen.

Uff bei Röhren wird eh überbewertet, +/10% ist für mich da rel unkritisch, eher zu hohe Heizspannung ist glaubich besser, ich hab jedenfalls schön öfters gestaunt, wie eine Röhre bei zu wenig Uff ganz schön in die Knie gehen kann, auch EF-Röhren..

Z-Dioden der üblichen Reihen haben stärkere Toleranzen zum aufgedruckten Wert, aber das Einzel-Exemplar ist eigentlich hinreichend genau, es gibt ja auch die bandgap-Referenzen, sogar bei POLLIN gabs mal was mit sehr exakten Spannungen bis 10,00 V als IC.. ansonsten halt die mit 3 Beinen.

Gruß Ingo


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 Betreff des Beitrags: Re: Messgeräte
BeitragVerfasst: Sa Feb 15, 2025 19:19 
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Registriert: Sa Jan 21, 2017 21:25
Beiträge: 779
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Schön ist der Nordmende geworden :super:

Die Heizspannungsmessung ist ja nur ein Beispiel, wenn ein Meßgerät schon daran scheitert, hat es sowieso ein Problem.

Auch alte Meßgeräte können ausreichend genau messen, allerdings brauchen sie dafür meistens etwas Zuwendeng. Gerade analoge Instrumente haben gerne mal ein Problem mit dem Meßwerk selbst, was dann nicht mehr reparabel ist.
Dateianhang:
comp_2025.jpg


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Viele Grüße,
Günter


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 Betreff des Beitrags: Re: Messgeräte
BeitragVerfasst: Sa Feb 15, 2025 19:25 
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Registriert: Do Okt 05, 2017 19:39
Beiträge: 705
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
...sehr hübsch !

Manchmal arbeite ich lieber mit Zeigerinstrumenten !
Es entspricht irgendwie mehr der "intuition", ähnlich einem Uhrenziffernblatt.

Digital hat dann charme, wenn eine Spannung auf 0,1 V genau sein muß, wie gesagt selten.
Die Robustheit der DMM ist weiteres Argument für sie, unbestreitbar...
Fällt ein hochwertiges Zeiger-Meßgerät vom Tisch, ist es zu 99% Schrott, weil das Meßwerk das nicht überlebt.

Gruß Ingo


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 Betreff des Beitrags: Re: Messgeräte
BeitragVerfasst: So Feb 16, 2025 19:07 
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Registriert: Mo Apr 05, 2010 14:53
Beiträge: 70
Wohnort: Müden
Da mach ich mit. :mrgreen:

Erstmal die Handmultimeter:

Dateianhang:
mess1.jpg

Dateianhang:
mess2.jpg

Dateianhang:
mess8.jpg

Dateianhang:
mess7.jpg


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Gruß
Schorse


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 Betreff des Beitrags: Re: Messgeräte
BeitragVerfasst: So Feb 16, 2025 19:09 
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Registriert: Mo Apr 05, 2010 14:53
Beiträge: 70
Wohnort: Müden
Und nun die Tischgeräte:

Dateianhang:
mess6.jpg

Dateianhang:
mess5.jpg

Dateianhang:
mess4.jpg

Dateianhang:
mess3.jpg


Die Frage ist nur, welches ist am genauesten? :? :?


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_________________
Gruß
Schorse


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 Betreff des Beitrags: Re: Messgeräte
BeitragVerfasst: Di Feb 18, 2025 8:50 
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Registriert: Do Jan 25, 2024 16:36
Beiträge: 70
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo guten Morgen Radiogemeinde,

"welches zeigt das richtige an ? " Ich denke viele Köche verderben den Brei.

Hallo Schorse,

bis auf wenige Ausnahmen liegen doch alle ziemlich beieinander. Ich denke mit Wechselspannungsmessungen.
wie schon angemerkt, ist das so eine Sache.

Ich wünsche Euch eine schöne Woche.

LG Alexander


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 Betreff des Beitrags: Re: Messgeräte
BeitragVerfasst: Di Feb 18, 2025 11:44 
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Beiträge: 1883
Wohnort: Berlin
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Hallo, Zusammen,

zur Messung von Wechselspannungen ist oft ein Blick in die Betriebsanleitung sinnvoll.

Multimeter mit der Bezeichnung "True RMS" sollten sehr genau messen können, auch dann, wenn die Spannung keine perfekte Sinusform hat.

Dann gibt es noch Multimeter, die die Spitzenspannung messen, aber auf einer Skala die Effektivspannung anzeigen (sollen). Bei Abweichung von der Sinusform gibt es hier Abweichungen.

Und dann gilt bei analogen Multimetern noch unbedingt zu beachten, daß auf der richtigen Skala abgelesen wird. Da gibt es häufig verschiedene für DC und AC, und dann nochmal extra für kleine AC Bereiche.

Und wenn dann noch das Gerät selber in Ordnung ist, sollten auch korrekte Werte herauskommen.....

VG Henning

_________________
Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz


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