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 Betreff des Beitrags: Unbekannter Isophon-Elektrostat
BeitragVerfasst: Mi Feb 26, 2025 9:02 
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Registriert: Mi Feb 26, 2025 8:47
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo Radio-Bastel Freunde,
ich komme eher aus der Hifi-Bastelei. Momentan verfolge ich ein Open-Baffle Projekt.. natürlich mit Röhrenverstärkung und alten Breitband-Pappen.. Radiosound auf Steroiden sozusagen. :wink:
Als Hochtöner soll es ein alter Eintakt-Elektrostat sein, weshalb ich mich schon mit verschiedenen Radio-Elektrostaten eingedeckt habe.
Ein Elektrostat, der in die nähere Auswahl kommt, war leider nur als Beifang einzeln dabei. Für mein Projekt bräuchte ich aber einen Zweiten. Da ich ihn im Internet in dieser Ausführung nicht finden kann, wollte ich hier mal nachfragen, ob jemand weiss, wo der ausgebaut wurde.
So sieht er aus:
Bild
Bild

Vielen Dank für eure Hilfe!

Tim


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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Isophon-Elektrostat
BeitragVerfasst: Mi Feb 26, 2025 19:49 
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Registriert: Do Dez 27, 2007 23:19
Beiträge: 10220
Wohnort: östliches Niedersachsen
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Nordmende hat Isophon-Lautsprecher verwendet. Der gesuchte Elektrostat müsste zum Beispiel in folgenden Radios verbaut sein:
https://www.radiomuseum.org/r/nordmende_fidelio_1.html
https://www.radiomuseum.org/r/nordmende_fidelio_3048.html
https://www.radiomuseum.org/r/nordmende_carmen_3038_mit_hochtoener.html
https://www.radiomuseum.org/r/nordmende_carmen_553dr.html
https://www.radiomuseum.org/r/nordmende_othello_57_3d.html

Aber für HiFi ist so ein Elektrostat eher weniger geeignet.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Isophon-Elektrostat
BeitragVerfasst: Mi Feb 26, 2025 21:23 
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Registriert: Sa Jan 21, 2017 21:25
Beiträge: 779
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo,

mit den mickrigen Radioelektrostaten, die meist auch noch an Altersschwäche leiden, wird das nichts mit HiFi. Hier sind die Leute eher froh, wenn sie die Dinger los werden und durch ordentliche Hochtöner ersetzen können. Außerdem brauchen diese Elektrostaten eine DC-Vorspannung von rund 300Volt, für normale Boxen also nicht geeignet.

Was die Papptröten, bevorzugt aus Saba Radios entnommen, betrifft: meiner Meinung nach gibt es hier deutlich bessere Lösungen mit modernen Lautsprechern, wenn man schon die Kosten und Mühen des Boxenbaues auf sich nimmt. Die Papptröten sind fast 70 Jahre alt und ihrem Lebenslauf entsprechend haben sich auch ihre Parameter verändert, wenn Du fünf Lautsprecher mißt, bekommst Du fünf verschiedene Kurven. Sie passen optisch und klanglich in die alten Radios, mit HiFi im heutigen Sinne haben sie aber nichts am Hut.

_________________
Viele Grüße,
Günter


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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Isophon-Elektrostat
BeitragVerfasst: Mi Feb 26, 2025 21:45 
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Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
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Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Yamanote hat geschrieben:
...Was die Papptröten, bevorzugt aus Saba Radios entnommen, betrifft: meiner Meinung nach gibt es hier deutlich bessere Lösungen mit modernen Lautsprechern, wenn man schon die Kosten und Mühen des Boxenbaues auf sich nimmt. Die Papptröten sind fast 70 Jahre alt und ihrem Lebenslauf entsprechend haben sich auch ihre Parameter verändert, wenn Du fünf Lautsprecher mißt, bekommst Du fünf verschiedene Kurven. Sie passen optisch und klanglich in die alten Radios, mit HiFi im heutigen Sinne haben sie aber nichts am Hut.


Wie wahr, aber... sowas wollen die "Goldohren" leider nicht hören.

Die Goldohren in Fernost sind da schon besonders- die schlachten Radios der frühen 50er wegen Lautsprecher mit Feldspulen, weil die nicht immer eingeschaltet sind, und Magnetfelder verbreiten, die das Feng Shui stören, wie permanentdynamische Tröten.
Etwa die von "Sachsenwerk"... und die sind oft furchtbar- die Membranpappe ist weich und labberig.
Es gibt gelegentlich auch gute Exemplare, wenn so ein Gerät klimatisch gut untergebracht war.
Aber diese Tröten waren ja nicht mal für HiFi gedacht, da steckte ja UKW noch in den Kinderschuhen.

Es gibt sehr gute Lautsprecher, aber viele mehr oder weniger verschlissen.

Es ist aber heute schon ein Problem, Ersatz zu finden, da die alten Lautsprecher für geringe Leistungen gebaut wurden, und einen hohen Wrikungsgrad haben mußten, zudem sind sie heute für Transistor- Endstufen ausgelegt- Stichwort: Dämpfungsfaktor.


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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Isophon-Elektrostat
BeitragVerfasst: Mi Feb 26, 2025 22:44 
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Registriert: Sa Jan 21, 2017 21:25
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo Edi,

es ist wirklich erstaunlich, welch gute Ergebnisse mit den damaligen einfachen Mitteln (wohl eher Versuche statt Messungen) erzielt wurden und wie gut die Radios auch heute noch klingen können. Verantwortlich dafür ist das Zusammenspiel aus Lautsprechern und Radiogehäuse, also eben der Einsatz dieser Lautsprecher in ihrem "natürlichen Habitat". Wie Du sagst, wurden gerne mal Radios der Lautsprecher wegen geschlachtet, wodurch für mich dann aber beides seinen Wert verloren hat.

Natürlich kann der Threadersteller machen was er möchte, meine Empfehlung wäre der Erwerb zum Beispiel eines kompletten Saba Freiburg plus den Bau eines modernen Lautsprechers nach Wahl. Open Baffle ist übrigens nicht gerade das einfachste Konzept, vor allem, wenn da auch noch Bass herauskommen soll.

_________________
Viele Grüße,
Günter


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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Isophon-Elektrostat
BeitragVerfasst: Do Feb 27, 2025 0:53 
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Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
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Yamanote hat geschrieben:
Open Baffle ist übrigens nicht gerade das einfachste Konzept, vor allem, wenn da auch noch Bass herauskommen soll.

Ich hatte mal 30cm- Koaxial- Lautsprecher, die in einem Abhörraum beim Rundfunk montiert waren, da hatte man die Tröten in 2 großen Schallwänden -an 1 Wand- verbaut, etwa mittig die Pappen, unten je 1 Bassreflex- Loch. Aber die beiden Schallwände nebeneinander waren eine ganze Studio- Wand, etwa 8m breit, 2,20 m hoch.
So eine Wand... ging nicht, ich habe die Pappen dann in 2 große Boxen eingebaut, die ein Ton- Fuzzi berechnet hatte, aber selbst die waren noch heftig groß. Habe ich verkauft, als ich zum Wehrdienst ging, da ärgere ich mich noch heute.
Aber der Klang war schon was.
Große Boxen habe ich aber immer noch, nur mit mehreren Lautsprechern (10 Stck./ Box). Sehr gute Tröten einst, aber die kommen an die Koaxialen nicht heran- das macht aber nichts- das Gehör hat ja wahrscheinlich auch nachgelassen.
Ich freue mich trotzdem, wenn ich manche Aufzeichnungen abspiele, und das "Dabeisein- Gefühl" habe. Das ist für mich... Königsklasse der Wiedergabe.
Das können wenige Geräte- einige habe ich, und einige sind älter als ich- es geht auch ohne exorbitantes Equipment.


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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Isophon-Elektrostat
BeitragVerfasst: Do Feb 27, 2025 13:21 
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Hi,

danke für die Antworten!
Macht euch keine Sorgen.. bin kein Anfänger und weiss, was ich tue. :wink:
Ich habe ein ähnliches Projekt letztens bei einem alten Hifi-Hasen gehört und es war wirklich gut! Der Elektrostat kann natürlich nicht den Hochton eines konventionellen 3-Wege-Systems ersetzen, aber als Ergänzung zu einem guten Breitbänder kann er eine schöne Luftigkeit und ein Mehr an Rauminformationen ins Klangbild zaubern. Bass kann single-ended Triode mit Breitbänder eher schlecht, deshalb übernehmen das bei mir zwei Subwoofer mit Hypex NCore-Endstufen.

@Lutz Vielen Dank für die Tipps. Leider kann ich bei keinem Foto der Radios erkennen, ob da wirklich der gleiche Isophon-Hochtöner verbaut ist. Da gibt es ja einige Variationen, die sich ziemlich ähneln. Der LSH75K, der in vielen Radios verbaut wurde, ist es nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Isophon-Elektrostat
BeitragVerfasst: Do Feb 27, 2025 14:05 
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Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
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Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
BlueSoundcave hat geschrieben:
Der Elektrostat kann natürlich nicht den Hochton eines konventionellen 3-Wege-Systems ersetzen, aber als Ergänzung zu einem guten Breitbänder kann er eine schöne Luftigkeit und ein Mehr an Rauminformationen ins Klangbild zaubern.

Eben ! Wenn ein Bauteil "was ins Klangbild zaubert", was sonst nicht da ist, wäre ich dann doch sehr vorsichtig !

Dafür gibt es das, was für Techniker aufklärt, warum: Meßmittel.

Zuerst der Frequenzgang, klar. Das klärt oft schon, wo der HAse im Pfeffer liegt.
Dann der Klirrfaktor. Können die PC- Audiotools schon recht gut, sogar die einzelnen Komponenten aussieben. Messungen damit... fand ich nirgends.
Dann Phasenmessungen. Mehrwege- Systeme haben ja nicht nur mehrere Systeme, sondern auch Komponenten, die Amplituden und Phasen beeinflussen, und ggf. unterschiedlich über den Frequenzgang.
Genau das macht ja bei einigen Röhrenradios der 50er den "3D- Klang".

Ich mag den Klang meines Radios mit E-Stat, aber dieser alleine, ohne die Breitbänder, klingt schon recht schaurig.
Es ist auch kein HiFi- Radio. Ich nenne den Klang "in den Höhen zwitschernd", und sehe das eher als netten Effekt.

Sie können gern Meßergebnisse ermitteln, und hier vorstellen- die meisten HiFi- Goldohren trauen sich das gar nicht, und reagieren sehr unwirsch.
Siehe die Seiten dazu hier.

Erst vor einiger Zeit habe ich Messungen anderer Audiofreunde, als Vergleich zu meinen Ergebnissen gefunden, u. a. über die berühmten Grüntüten, und deren Meßergebnisse, sowie die von damit erstellten Boxen, das ist schon interessant.


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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Isophon-Elektrostat
BeitragVerfasst: Do Feb 27, 2025 15:44 
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Hallo,

das war vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt.. ich denke nicht, dass E'staten etwas ins Klangbild zaubern, sondern mehr von dem hörbar machen, was auf der Aufnahme vorhanden ist.
Messungen interessieren mich mittlerweile nur noch sekundär. Wichtig ist für mich der Höreindruck, denn ich höre und genieße ja mit den Ohren und nicht mit dem Mess-Mikrofon. Allerdings nutze ich REW und Mess-Mikro immer noch gerne zur Sub-Integration und -Entzerrung.
Kritiker mögen sagen, dass das dann kein Hi-Fi mehr ist, aber so what.. was nützt mir ein glattgebügelter Frequenzgang und eine optimale Schallabstrahlung, wenn es nicht so klingt, wie ich mir das vorstelle?

Aber zurück zu dem Elektrostaten.. kennt zufällig jemand die Typenbezeichung?

Lieben Gruß..


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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Isophon-Elektrostat
BeitragVerfasst: Do Feb 27, 2025 16:23 
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https://www.radiomuseum.org/r/isophon_elektrostatischer_hochtonlautsprecher_st_hb_7.html
Weiter gäbe es STH 13, STHB 11, STH 7
und wen es nicht rund sondern rechteckig sein soll
https://www.radiomuseum.org/r/isophon_elektrostatischer_hochto.html


paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Isophon-Elektrostat
BeitragVerfasst: Do Feb 27, 2025 18:44 
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Hallo Paulchen,

in der Ausführung findet man ihn häufiger, aber meiner ist hinten nicht glatt, sondern konisch. :Schulterzuck:


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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Isophon-Elektrostat
BeitragVerfasst: Do Feb 27, 2025 19:58 
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Beiträge: 7433
Nach der Verbreitung in Röhrenradios (das war ja Deine Ausgangsfrage) ist es allerdings eher umgekehrt. Da sind die konischen massiv weiter verbreitet. Schaue Dich mal bei Telefunken und AEG um. Dort sind, so Elektrostaten verbaut wurden in den Mittefünfzigern, dann fast immer konische zum Einsatz gekommen. Könnte ich hier auch mit ein paar Bildern belegen und aus der Erinnerung meiner exzessiven Bastelzeit so bestätigen. Da Du da den konischen hast und uns noch keine Daten zu den Abmessungen gegeben hast, versuche ich das mal.
Lochabstand 85mm, Membrandurchmesser 70mm, Höhe 36mm. Richtig? Dann ist es der St H 7, wenn bei gleichen Daten aber Höhe 14mm ist, es der St H B 7. Dann ist es die flache Bauform ohne konischen Körper. Passt das?
Wenn der Membrandurchmesser 130mm ist wäre es eben der St H 13.

Allerdings... Wenn Du jetzt denkst ich organisiere mir die Dinger (konische sollten bei fast jedem Bastler hier rumliegen), hast Du ein Problem. Die sind in der Regel defekt und müßten wieder zum Leben erweckt werden. Wie, kannst Du hier im Forum mit der Suchfunktion herausfinden. Und dann sind die in der Regel immer noch nicht das was man sich erhofft.
Isophon hat das auch schnell begriffen und hatte die Produktion dieser billigsten Hochtöner nach ein paar Jahren wieder eingestellt und Papiermembranen den Vorzug gegeben.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Isophon-Elektrostat
BeitragVerfasst: Do Feb 27, 2025 20:16 
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
BlueSoundcave hat geschrieben:
Messungen interessieren mich mittlerweile nur noch sekundär. Wichtig ist für mich der Höreindruck, denn ich höre und genieße ja mit den Ohren und nicht mit dem Mess-Mikrofon.

Hallo,

hier fünf "gleiche" Lautsprecher von 1960 gemessen, die Interpretation der Messergebnisse überlasse ich Dir:
Dateianhang:
Unbenannt.JPG


Gerade in meiner Lautsprecherschachtel nachgeschaut, konische Estaten hab ich noch hier, allerdings scheinen sie etwas kleiner zu sein, das Metallgitter ist anders und Isophon steht auch nicht drauf.


Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

_________________
Viele Grüße,
Günter


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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Isophon-Elektrostat
BeitragVerfasst: Do Feb 27, 2025 21:50 
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@Yamanote, Kurven allein sindwenig aussagekräftig.
Was wurde gemessen- Skalierung Y- Achse in Ohm ? Lautsprecher, welche ? Allein oder in Box ? Wo dran (Verstärker)? Wie eingestellt ? (Linear ?), Meßequipment/ Meßaufbau ?
Siehe Beispiel hier.


Zuletzt geändert von edi am Fr Feb 28, 2025 9:32, insgesamt 4-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Isophon-Elektrostat
BeitragVerfasst: Fr Feb 28, 2025 20:42 
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edi hat geschrieben:
Was wurde gemessen

Hallo Edi,

eine vergleichende Impedanzmessung von fünf gleichen alten Lautsprechern (also gleiches Lautsprechermodell) unter gleichen Bedingungen mit dem gleichen Meßsystem. Die absoluten Werte sind nicht wichtig, aber die recht großen Abweichungen zwischen den einzelnen Lautsprechern. Ob Saba "Greencone", Saba "Blackcone", Grundig, Philips und wie sie alle heißen, die Marke und der Hersteller sind völlig egal, bei gleichen Lautsprechermodellen werden die Messungen immer so aussehen. Jeder einzelne Lautsprecher hat seine eigene Geschichte und damit auch sein elektromechanisches Eigenleben. Wenn Du jetzt fünf gleiche neue Lautsprecher aus aktueller Produktion mißt, werden die Impedanzkurven fast deckungsgleich übereinanderliegen.

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Viele Grüße,
Günter


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