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BeitragVerfasst: So Feb 16, 2025 19:49 
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Hallo Forum,

immer wieder ärgert man sich als Radiobastler über defekte Elektrostaten. Selbst wenn man sie öffnen und die Kontaktflächen reinigen kann, bekommt man sie kaum dazu, wieder so richtig mitzumachen. Besonders ärgerlich ist das, wenn sie als Seitenlautsprecher verbaut sind, wie das bei meinem aktuellen Projekt, dem Grundig 3090, von dem ich schon berichtet hatte, der Fall ist.

Gerne setze ich dann auch mal kleine Permanentdynamiker ein, die ich über einen Tonfrequenzelko an die Hauptlautsprecher anbinde. Mal phasengleich, mal phasenverkehrt, das kommt auf das Ergebnis an.

Beim Grundig 3090 scheiterte ich aber damit. Ich hatte keine passenden Kleinlautsprecher vorrätig. Zwar waren welche im Fundus, die bauten aber zu tief. Probehalber eingebaut kam ich beim Einbau des Chassis mit dem extrem breiten Skalenglas nicht mehr an den in den Innenraum ragenden Magneten vorbei.

Grmpf....dieses Gerät kostet Nerven. Langes Suchen im Angebot der Firma Reichelt brachte dann schließlich einen Visaton-Kleinlautsprecher vom Typ K50FL zum Vorschein, der so flach ist, daß er in das Gehäuse der Elektrostaten paßt und auch nicht nach vorne übersteht. VIS2948 ist die Reichelt-Bestellnummer. Ich habe sie mit einem Klecks Heißklebstoff in die zuvor angerauhten Innenseiten der Gehäuse geklebt.

Die Dinger sind mit knapp 5 Euro nicht billig, vertragen aber immer 1 Watt. Angebunden habe ich sie über einen Tonfrequenz-Elko mit 8,2µF, ebenfalls von Visaton.

Hier ist ein Foto.

Viele Grüße
Holger


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BeitragVerfasst: So Feb 16, 2025 22:24 
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Hallo Holger,

das sieht doch schon mal sehr gut aus, paßt ausgezeichnet :super:

Wie klingen die Lautsprecher denn und wie hast Du sie verschalten? Kommen über den AÜ noch genug Höhen an? Bist Du mit der Lautstärke zufrieden? Ich hab gesehen, die Lautsprecher gibts sowohl mit 8 als auch mit 16 Ohm Impedanz.

Mir steht das Seitenlautsprecher-Experiment am 3090 auch noch bevor...

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Viele Grüße,
Günter


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BeitragVerfasst: Mi Feb 19, 2025 11:07 
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Hallo Günter,

es zeigte sich, daß es diesen winzigen Dingern schnell zu viel wird, wenn man sie parallel verdrahtet und an den Elko hängt, den ich verwendet habe. Ich habe sie also in Reihe geschaltet, das können sie besser verkraften.

Sehr laut wird das naturgemäß nicht, aber das, was die originalen Elektrostaten leisteten, kommt da nach meinem Eindruck auch heraus, der 3D-Klang sollte also sichergestellt sein, wenn man das Radio entsprechend plaziert.

Die erneute Verzögerung ergab sich daraus, daß ich beim Probelauf feststellte, daß auch einer der Hauptlautsprecher defekt war, er schnarrte und schepperte. Also mußte ich erneut die Schallwand ausbauen und nach Ersatz suchen.

Ich sammele Lautsprecher aus Schlachtradios in Bananenkartons, die ich jeweils umstapeln muß, wenn ich darankommen will. Inzwischen habe ich 13 Kartons gefüllt, im vierten Karton fand sich schließlich der richtige Lautsprecher, der auch glücklicherweise intakt war.

Nun spielt das Radio endlich wieder und dürfte auch wieder ungefähr so klingen wie im Auslieferungszustand. Liebe Güte, war das eine Bastelbude.

VG
Holger

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BeitragVerfasst: Mi Feb 19, 2025 20:46 
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Hallo Holger,

vielen Dank für die Rückmeldung, das klingt gut, dann werde ich es auch einmal mit diesen Lautsprechern versuchen. Konsequenterweise müsste ich da eigentlich das Mikrofon auspacken und eine richtige Messung machen, mal schauen, ob ich Lust dazu habe.

Und wenn ich mal einen Ersatzlautsprecher brauche, dann weiß ich jetzt, wo ich anfragen muß :mrgreen:

Der Grundig 3090 ist eigentlich das einzige echte 3D-Radio, da die Hauptlautsprecher durch die unkonventionelle Bauweise hier tatsächlich in drei Richtungen abstrahlen. Außerdem hat es einen schön knackigen Bass. Glückwunsch jedenfalls zur erfolgreichen Reparatur!

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Viele Grüße,
Günter


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BeitragVerfasst: Mi Feb 19, 2025 21:09 
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Yamanote hat geschrieben:
Der Grundig 3090 ist eigentlich das einzige echte 3D-Radio, da die Hauptlautsprecher durch die unkonventionelle Bauweise hier tatsächlich in drei Richtungen abstrahlen.

Bei Grundig ?
Andere Hersteller haben das auch- ich habe 2 mindestens 2 Geräte, die das haben.


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BeitragVerfasst: Mi Feb 19, 2025 21:38 
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Hallo Edi,

mit symmetrischer Lautsprecheranordnung kenne ich da nichts, das Graetz Melodia 4R hat einen eigenen Lautsprecher im Deckel für die Rundumstrahlung und ein Hornyphon (Austro-Philips) von mir hat auch sowas, allerdings ist das vom Klangeindruck jetzt nicht mit der Grundig-Lösung zu vergleichen. Ich kenne aber auch nicht so viele Radiomodelle, also besagt das noch nichts. Welche Geräte hast Du gemeint?

@Holger:
Ich hab gerade kurz nachgerechnet, 8,2uF an 16Ohm ergeben eine Grenzfrequenz von ca. 1,2kHz. Du könntest den Kondensator ruhig mal versuchsweise reduzieren, dann wird der kleine Lautsprecher nicht so mit den tiefen Frequenzen zugestopft.

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Viele Grüße,
Günter


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BeitragVerfasst: Mi Feb 19, 2025 21:58 
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edi hat geschrieben:
Welche Geräte hast Du gemeint?

Stern- Radio Sonneberg Super 8118/57 GWU 3D = "Erfurt 3D"
Stern- Radio Sonneberg 11E91 3D = "Stradivari 1"
"Erfurt"- Radios glänzen mit einem "weichen Klang", haben aber keine "Kuhschwanz- Regler" (getrennte Höhen-/ Tiefenanhebung), leider.
"Stradivari 1" mit dem Globus um das Magische Auge, und sehr guter Lautsprecher- Ausstattung: Frontseitig Hoch- und Tieftöner, seitlich Mittel/ Hochtöner für den 3 D- EDffekt, der aber nicht schaltbar ist, die "IL" Taste schaltet ALLE Innenlautsprecher ab, und einen Ersatz- Lastwiderstand zu.
Dateianhang:
Dsci7105_Stradi_1_3D.jpg

Dateianhang:
Stradi_1_NF-SP_800.jpg


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BeitragVerfasst: Do Feb 20, 2025 10:20 
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Günter dürfte tatsächlich auf die spezielle Bauweise des 3090 abgezielt haben - die Schallwand hängt nahezu waagerecht im Gerät, die Lautsprecher strahlen in einen Zwischenraum darüber ab, der nach vorne und zu den Seiten offen und nur mit Stoff und dem Gitter abgedeckt ist. So eine Konstruktion habe ich außer bei dem erwähnten Graetz auch noch nirgendwo gesehen.

https://www.radiomuseum-bocket.de/wiki/index.php/Grundig_3090/56#/media/Datei:Grun_3090_56_7.jpg

Böse Zungen behaupten ja, das sei eher ein optischer als ein akustischer Gimmick, um das Radio flacher zu halten. In der Praxis klingt das nicht schlecht, jedoch ergeben sich bei lauter Wiedergabe immer mal wieder leicht schnarrende Geräusche, weil diese riesigen Gitter auf den Seitenwänden dazu angeregt werden. Außerdem ist das alles 70 Jahre alt....

Dennoch ist mein 3090, der 1996 als Sperrmüllfund und als mein zweites Radio zu mir kam, eines der letzten, die ich abgeben würde. Einen Ferndirigenten habe ich dazu leider nie gefunden.

H.

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BeitragVerfasst: Do Feb 20, 2025 12:13 
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holger66 hat geschrieben:
Günter dürfte tatsächlich auf die spezielle Bauweise des 3090 abgezielt haben - die Schallwand hängt nahezu waagerecht im Gerät, die Lautsprecher strahlen in einen Zwischenraum darüber ab, der nach vorne und zu den Seiten offen und nur mit Stoff und dem Gitter abgedeckt ist. So eine Konstruktion habe ich außer bei dem erwähnten Graetz auch noch nirgendwo gesehen.
https://www.radiomuseum-bocket.de/wiki/index.php/Grundig_3090/56#/media/Datei:Grun_3090_56_7.jpg
Böse Zungen behaupten ja, das sei eher ein optischer als ein akustischer Gimmick, um das Radio flacher zu halten.

Letzteres dürfte der Grund sein.
Akustisch sind es aber n ur 3 Richtungen- der Schall der beiden großen Tröten kommt ja genauso vorn heraus, wie bei anderen Geräten, nur daß er innerhalb des Gerätes um 90° umgelenkt wird. Die Hochtöner strahlen genau 90° zur Front seitwärts, wie üblich, elektrisch aber phasenverkehrt.

Es gab auch Geräte, die links/ rechts UND oben einen Hochtöner hatten, auch 3D.

holger66 hat geschrieben:
In der Praxis klingt das nicht schlecht, jedoch ergeben sich bei lauter Wiedergabe immer mal wieder leicht schnarrende Geräusche, weil diese riesigen Gitter auf den Seitenwänden dazu angeregt werden. Außerdem ist das alles 70 Jahre alt....

Wie wahr. Ich habe den Erfurt 4", der bei voller Lautstärke auch deutlich Resonanzen und Geräusche mitbringt, weil der trotz seiner hochohmigen Lautsprecher recht viel Leistung in Holz- Verformung umgesetzt hat, die "Eisenlose Endstufe" (2 x UL84, Parallelröhre der EL86, nicht EL84 !) eine beeindruckende Tiefenwiedergabe gestattet, auch wenn Null Hertz nicht möglich sind. Die vollen Tiefen -Baßregler auf voll + Baßtaste- kann man kaum nutzen, ist schon zuviel.

Übrigens ist bei 3 D- Radios IMMER auf die (zum Hauptlautsprechersatz gegensätzliche) Polung der Lautsprecher zu achten.

Eigentlich ist das sogar bei "normalen" Geräten zu beachten, ich hatte mal ein Gerät "Halle5120" (das hat seit Jahren einer aus dem Forum hier)., das klang trotz Kondensatorkur extrem mittenbetont und "hohl"- es konnte nicht anders sein, und es war so: Da waren Breitbänder und Tieftöner gegenphasig angeschlossen. Die Lötstellen waren offensichtlich nie nachgelötet worden- das Gerät war beim Hersteller falsch verdrahtet worden, und keinen der Besitzer hatte es gestört...


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BeitragVerfasst: Do Feb 20, 2025 16:23 
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Zitat:
Stern- Radio Sonneberg 11E91 3D = "Stradivari 1"

Denke eher das es Stern Radio Rochlitz war.

Weiterhin zum 3090...
Holger, wenn ich mich recht erinnere ist oben an der Decke eine Art Schallführung für die beiden Hauptlautsprecher angesetzt. Das sollte Dir beim Zerlegen des Gerätes aufgefallen sein. So hat jeder der beiden Lautsprecher seine eigene "Box". Sonst kommen sich die beiden ja ins Gehege und schalten sich Schalltechnisch gegenseitig platt. Und an den Seiten kommen die meiner Erinnerung nicht raus. Da ist zwar von außen das Gitter, aber im oberen Teil ist da meiner Erinnerung nach kein Schallaustritt vorgesehen. Liege ich da richtig?
Dadurch kommen beide Hauptlautsprecher nur vorn raus und an der Seite nur die beiden E-Staten, die eventuell bei jedem zweiten Gerät schon tot sind.
Meines war auch eines meiner liebsten 50´ziger Radios. Riesige Skale und schmaler Schallaustritt bei vollem Klangvolumen. Herrlich!

Bild

Bild

Ich hoffe das man auf dem zweiten Bild sieht, das der Schall, zumindest in dieser Konstellation, keine Möglichkeit hat von den großen Lautsprechern zur Seite abzustrahlen. Der Rest ist nur bei demontierter Schallwand zu erkennen, also die paar Schrauben raus und nach hinten weg das Ding.
Habe meinen leider nicht mehr, sonst könnte ich mit weiteren Bildern dienen.

paulchen


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BeitragVerfasst: Do Feb 20, 2025 20:25 
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paulchen hat geschrieben:
Zitat:
Stern- Radio Sonneberg 11E91 3D = "Stradivari 1"

Denke eher das es Stern Radio Rochlitz war.paulchen

Sorry, ja, richtig, im Eifer des Gefechts falsch angegeben, auf dem Schaltplanausschnitt steht es aber richtig.


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BeitragVerfasst: Do Feb 20, 2025 20:27 
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holger66 hat geschrieben:
Böse Zungen behaupten ja, das sei eher ein optischer als ein akustischer Gimmick, um das Radio flacher zu halten.
Das wird bestimmt auch so sein.

paulchen hat geschrieben:
wenn ich mich recht erinnere ist oben an der Decke eine Art Schallführung für die beiden Hauptlautsprecher angesetzt.
Genau, in der Mitte gibts die Trennung zwischen den beiden Lautsprechern, die Schallführung ergibt so eine eine Art Horn, welches nach vorne und zur Seite hin abstrahlt. Auf dem Foto hier sieht man schön, daß das Gehäuse im oberen Bereich auch zur Seite hin offen ist, unter der Schallwand sitzen erst die besagten schwachbrüstigen Elektrostaten, um die es hier eigentlich geht:
Dateianhang:
comp_28.jpg
Eine geniale Konstruktion, ich ziehe den Hut vor dem, der sich das ausgedacht hat!
Deswegen auch mein Hinweis auf ein "echtes" 3D-Radio, da hier die gleichen (Haupt-)Lautsprecher sowohl nach vorne als auch zur Seite hin abstrahlen. Meinem Empfinden nach verteilt sich der Schall so besser im Raum und erzeugt ein homogeneres Klangbild als zusätzliche Seitenlautsprecher, welche bei manchen Geräten auch noch suboptimal abgestimmt sind. Nur den Elektrostaten muß man eben noch etwas auf die Sprünge helfen.

Das Klappern und Schnarren muß man dem 3090 natürlich auch aktiv abgewöhnen, nach 70 Jahren ist das aber akzeptabel. Aber für hohe Lautstärken ist das Radio sowieso nicht geeignet, für Zimmerlautstärke dafür umso besser.


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Günter


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BeitragVerfasst: Fr Feb 21, 2025 6:55 
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Ahh, auf solche Bilder habe ich gehofft! Danke dafür. Damit sollte klar sein das Du Recht hast mit Deiner Behauptung und meine Erinnerung langsam nachläßt.

Wobei...solche Geräte mache im Grundsatz eigentlich das gleiche.

https://www.radiomuseum.org/r/grundig_1055w.html
https://www.radiomuseum.org/r/grundig_955w.html
https://www.radiomuseum.org/r/grundig_musikgeraet_960.html
https://www.radiomuseum.org/r/grundig_musikgeraet_1060.html

Ein Hauptlautsprecher, drei Austrittsrichtungen für den Schall.

paulchen


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BeitragVerfasst: Sa Feb 22, 2025 19:58 
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Ja stimmt, da war Grundig ziemlich kreativ, wenn auch hier recht "einfach" umgesetzt. Von diesen Radios kenne ich leider keines, kann also nicht sagen, ob das gut klingt.

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Günter


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BeitragVerfasst: So Feb 23, 2025 10:33 
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Ich hatte mal ein Grundig 970. Der hatte zwar seitliche Schallaustrittsöffnungen, aber keine Schallführung vom Lautsprecher dorthin. Ich hatte nicht den Eindruck, dass die seitlichen Öffnungen hörbar zum Klangbild beigetragen hätten.

Grundig hatte etliche so gestaltete Geräte im Angebot. Entweder wollte man mit geringstem Aufwand "3D" realisieren, dann ist das praktisch nur ein Werbeargument. Oder die Gehäuse wurden auch für Geräte mit seitlichen Lautsprechern verwendet.

Lutz


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