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 Betreff des Beitrags: Neue Wege der C´Tarnung
BeitragVerfasst: Di Jan 12, 2010 17:59 
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Registriert: So Mai 24, 2009 22:18
Beiträge: 2246
Wohnort: Duisburg
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Hallo,
lest euch mal folgendes durch:
http://www.radiomuseum.org/forum/konden ... iante.html

Ich fand es ganz interessant.

Gruß aus Gotha... Hotte


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mi Jan 13, 2010 10:43 
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Registriert: So Dez 28, 2008 16:44
Beiträge: 2573
Wohnort: Essen-Ruhr
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Grundsätzlich beschreibt der Autor die Tarnung so, wie ich es auch schon gemacht habe. Den Trick mit der Mikrowelle kannte ich aber noch nicht.

_________________
Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht. :idea:

RIP WDR Langenberg 720kHz (6.07.2015 - 02:00)
RIP DLF Nordkichen 549kHz (31.12.2015 - 23:50)


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BeitragVerfasst: Mi Jan 13, 2010 15:16 
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† Siemens D-Zug
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Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
Beiträge: 3354
Wohnort: Göppingen
Hallo,

der "Trick" mit der Microwelle ist mir schon seit längerem bekannt.
Ich nutze diese Möglichkeit aber derzeit nicht.
Und ob diese Methode wirklich so "modern" ist, ist eine andere Frage.

Wie bei allem hat jeder seine eigene Vorgehensweise.
Ich bevorzuge Heißluft und sehe keinen Grund das generell zu ändern.
Es mag in manchen Fällen von Vorteil sein, wenn die Wärme von innen und nicht von außen kommt.
Das muß dann von Fall zu Fall entschieden werden.


Gruß

Rocco11

_________________
The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related


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BeitragVerfasst: Mi Jan 13, 2010 17:12 
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Registriert: Fr Okt 26, 2007 10:24
Beiträge: 1916
Wohnort: Braunschweig
Hallo,
ich verstehe jetzt nicht wie das gehen soll. Metallteile sind doch generell mikrowellenunverträglich, und die Becher von Kondensatoren bzw. Anschlußdrähte und auch die Beläge sind aus Metall...
Jedenfalls muß man bei seinem Teebecher auch den Metall-Löffel herausnehmen.
Ich halte nicht viel von der Methode, ich bleibe bei heißem Wasser zum Entkernen von Kondensatoren. Außerdem schmecken jetzt die zubereiteten Speisen in der "Teer"-Mikrowelle sicherlich etwas "würziger" oder ?

Gruß

Roland


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BeitragVerfasst: Mi Jan 13, 2010 21:49 
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† Siemens D-Zug
† Siemens D-Zug
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Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
Beiträge: 3354
Wohnort: Göppingen
Hallo Funkschrotti,

das funktioniert schon. Die Metallmasse eines Papierkondensators ist nicht so sonderlich groß. Keinesfalls dürfen aber ("....und die Becher von Kondensatoren....") ganze Becherelkos in die Microwelle.

Der Autor schreibt etwas von 600W, die seine Microwelle hätte.
Er schreibt: "Bei 600W und 3-4 min tropft der „Teer“ davon....."
Somit könnte man meinen, er hätte die Microwelle auf Vollast eingestellt.
Ich bin mir absolut nicht sicher, ob es dann nicht schon deutlich vor den 3-4 Minuten soweit wäre.

Was mir an der Methode nicht schmeckt ist, daß es nicht möglich ist während des Erwärmungsvorganges Hand anzulegen. Man kann nur mit dem Finger auf dem Ausschalter zusehen ob's klappt oder ob's vielleicht jeden Moment explodiert. :wink:

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: Mi Jan 13, 2010 22:47 
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Registriert: Do Dez 27, 2007 23:19
Beiträge: 10221
Wohnort: östliches Niedersachsen
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Es gibt auch noch andere Arten von Papierkondensatoren, bei denen das Zerlegen mit Hilfe von Wärme (egal ob Heißluft, haißes Wasser oder Mikrowelle) nicht funktioniert.

Zum Beispiel solche, bei denen das "Röhrchen" nur aus einer Lage Papier besteht. Diese lassen sich kaum entleeren, ohne auch das Äußere zu zerstören.

Oder solche, die nicht mit Teer, sondern mit einem hitzebeständigen Kunststoff oder einer zementähnlichen Substanz vergossen sind. Letztere (Fabrikat: Kondur) habe ich kürzlich in einem Minerva-Radio gefunden und ausgebohrt, weil sich das Vergussmaterial jeglicher Wärmebehandlung widersetzt hat.

Lutz


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