Ich denke, die haben
KEIIN gewöhnliches Lötzinn verwendet, sondern eine andere niedrigschmelzende Legierung, sowas kennen wir z. B, aus der Zeit der Kristalldetektoren... da wurden die Detektor- Kristalle einseitig eingegossen: Wood- Metall (oder woodsches Metall).
Gibt auch andere: Roses Metall.
Ich vermute mal einen Schmelzpunkt 80° -100° C.
Ich hatte auch schon solche Sicherungen- die konnte man wieder zuschmelzen-
aber der Hersteller wies an:
Mit einer unbenutzten Lötspitze !
Wenn auf einer benutzten Spitze noch Zinn drauf ist, geht das in die Legierung ein, und verändert deren Schmelzpunkt (nach oben -> Unsicherheit !)
Normales Flußmittel (Kolophonium) verbietet sich auch !
Solche Lötstellen sehen nicht unbedingt schön aus, aber dienen der Sicherheit.
Und... nur wenig Lot benutzen- so, daß die Verbindung gerade zusammenhält !
Wenn allerdings eine federnde Metallzunge das originale Schmelzmaterial weggeschnippt hat... müßte man wissen, welchen Schmelzpunkt das Zeugs hatte, und kann es nachbestellen, so man seinen Trafo wieder original haben möchte.
Solche Metalle sind bestellbar, z. B.
hier Fragt sich, ob der Aufwand für ein einziges Gerät lohnt.
Edi