Dampfradioforum

Hallo,

ich habe heute einen Opus 7 komplett von defekten Kondensatoren und Elkos befreit und den Lautstärkeregler gängig gemacht.Nur leider verzerrt das Radio im Klang bei etwas höherer Lautstärke recht stark.Habe beide Endröhren und die EABC 80 schon ohne Erfolg gewechselt. Anodenspannung liegt bei etwa 280V das wird wohl so okee sein..ich kennen mich nur mit dem Multimeter gut aus.. was könnte ich da noch nachmessen oder kontrollieren ?

Vielen Dank für eure Hilfe

Martin

Hast Du spaßeshalber auch die EC92 in der Phasendrehstufe mal getauscht ? Die ist gerne mal bei null angekommen. Ich habe gerade einen AEG 4085 zwischen, da war sie´s schuld, das ist die AEG-Version des Opus 6.

H.

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UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....

Hallo,

habe ich soeben auch schon ausprobiert.. noch ein paar Kondensatoren um den Lautstärkepoti gewechselt.. aber absolut keine Änderung.. ich finde es fehlt irgendwie auch Leistung und wenn ich lauter drehe bricht was zusammen... so hab ich den Eindruck.. sind auch wenig höhen... hab es über den TA Eingang versucht es ist das gleiche Resultat...jetzt hab ich noch 2-3 Kondensatoren die sitzen aber am Tastensatz.. denke mal nicht das es daran liegt.

Gruss Ma.

Hallo Martin,
sind jetzt alle Teerkondensatoren gewechselt oder nicht? Wenn noch ein paar Kondensatoren am Tastensatz sind, ist es durchaus wahrscheinlich, dass sich der Koppelkondensator unter ihnen befindet. Kein Wunder, wenn der Klang verzerrt.
Also, - bitte alle Kondensatoren tauschen und dann hören
Niko

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Was die Welt funkt hör' mit Blaupunkt!

Bei dem Gerät hängt direkt am Tastensatz der Kondi zwischen LS-Poti und Nf-Vorstufe.

H.

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UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....

Sooo,

ich habe jetzt alle Teerkondensatoren.. die EC 92, beide EL 84 , EABC 80 und ECH81 gewechselt... immer noch keinerlei Besserung. Zu wenig Leistung und immer noch verzerrt.. die Höhen fehlen auch so ziemlich.. ich weis jetzt absolut nicht mehr weiter...

Gruss

Hallo,

die Fehlersuche im Inneren eines Radios beschränkt sich nicht auf das Tauschen von Kondensatoren und Röhren sowie das Messen der Anodenspannung.
Wie hoch sind die Spannungen in den Vorstufen, der Phasenumkehrung usw. an Anoden, Schirmgittern, Katoden?

"Anodenspannung = 280V" ist wie der Anruf in der Autowerkstatt: "MeinAutofährtnichtmehr. Worankanndasliegen istdasteuer dauertdieReparaturlange?"

MfG
Munzel

Hallo

Es gibt da auch noch Widerstände die sollte man auch mal Prüfen


Gruß Helmut

Hallo,

ja das weis ich aber ich bin nich allzufit um zu wissen wo ich was zu suchen habe.Bis jetzt hatte ich zu 80 Prozent immer Glück mit tauschen von kondensatoren,gleichrichter erneuern,Röhren.. und hier und da mal ein verbrannter Widerstand.

Gruss Martin

Weitere mögliche Fehlerquelle(n) könnte(n) die Gitterableitwiderstände an den Steuergittern der EABC80 und an den EL84 sein. Aus dem Kopf 20MOhm und 470KOhm.

H.

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UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....

Naja, ohne fundierte Untersuchung (Messung) würde ich keinen Lötkolben anheizen.

MfG
Munzel

Hallo Martin,

Von einem Schaltplan war zwar bislang noch nicht die Rede, aber ich gehe mal davon aus daß Du einen hast.


Das sollte für den Anfang reichen.


Alle Spannungen die im Plan angegeben sind. Mit einem "modernen" Meßinstrument wirst Du etwas höhere Meßwerte bekommen als im Plan angegeben. Deshalb in erster Linie auf viel zu niedrige Spannungen achten.

Gruß

Rocco11