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BeitragVerfasst: So Jul 25, 2010 10:06 
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Registriert: Di Jul 13, 2010 18:32
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Hallo zusammen,

welcher Hersteller hat wohl in den 50er Jahren die servicefreundlichsten Radios gebaut?
Ich meine dies insbesondere im Bezug auf die Zugänglichkeit der Bauteile (z.b. Kondensatoren :wink: ).

Freundliche Grüße
Christian

_________________
Beste Grüße
Christian

Es muss immer weiter gehen!


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BeitragVerfasst: So Jul 25, 2010 10:28 
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Registriert: Do Aug 20, 2009 10:59
Beiträge: 439
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Ganz klar!

Platinengeräte! :D

Sonst fällt mir noch Grundig und Telefunken ein.

Philips und Saba hingegen sind eine Katastrophe!

_________________
Grüße

Nicolai
->Lasst die Anode mit euch sein!->


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BeitragVerfasst: So Jul 25, 2010 10:50 
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Registriert: Di Jul 13, 2010 18:32
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Wohnort: Niederkassel zwischen Köln und Bonn
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hi,

Platinengeräte hat es meines Wissens erst ab den 60er Jahren gegeben, oder bin ich da im Irrtum?
Ich plane eigentlich nur Radios der 50er zu sammeln.

Gruß
Christian

_________________
Beste Grüße
Christian

Es muss immer weiter gehen!


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BeitragVerfasst: So Jul 25, 2010 11:12 
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Registriert: So Jul 13, 2008 17:51
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Wohnort: Rigodulum
Opus92 hat geschrieben:
Ganz klar!

Platinengeräte! :D

Sonst fällt mir noch Grundig und Telefunken ein.

Philips und Saba hingegen sind eine Katastrophe!


Saba ist gegen philips noch harmlos. Saba geht noch,solange es kein automatik ist,da hört das vergnügen dann leider auf.

_________________
Mfg.
Mario


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BeitragVerfasst: So Jul 25, 2010 11:45 
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Registriert: Sa Aug 23, 2008 11:20
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Ich bevorzuge Radios, deren Chassis man sowohl senkrecht ohne Hilfskonstruktionen als auch auf die Rückseite stellen kann. Außer Saba fällt mir spontan kein Hersteller ein, bei dessen Radios dies möglich ist, es mag aber das eine oder andere Modell geben.
Wie die Automatik bei verschiedenen Saba-Radios das Wechseln der Kondensatoren erschweren kann ist mir schon ein Rätsel, diese Modelle haben zwar durchaus ihre Tücken, aber die haben mit der genannten Arbeit nichts zu tun.

Gruß Otto


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BeitragVerfasst: So Jul 25, 2010 12:41 
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Registriert: Fr Nov 07, 2008 21:36
Beiträge: 159
Hallo,

ich würde Geräte nicht nach der Servicefreundlichkeit sammeln sondern nach Technik u. Optik oder nach Hersteller, wenn man einen Bezug hat.

Von Philips gibt es viele technisch interessante Geräte, z.B mit eisenlosen Endstufen, Stationstasten mit Motorabstimmung u.a.
Auf solche Geräte sollte man nicht verzichten, nur wegen komplexer Verdrahtung.

MfG Volker


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BeitragVerfasst: So Jul 25, 2010 14:34 
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Registriert: Fr Okt 24, 2008 18:16
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Wohnort: Berlin
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Hallo, in die Runde,

Geräte in Leiterplattentechnik müssen nicht servicefreundlich sein, wenn die Platine sich oberhalb eines geschlossenen Chassis befindet, und man nur herankommt, wenn man die ganze Platine ausbaut.

Mir persönlich gefällt Saba relativ gut: kann man aufrecht stellen, und die leidigen Kontaktprobleme dieser Zeit lassen sich einfach und dauerhaft lösen: Skala und Blende im Skalenhintergrund demontieren, eine Welle herausnehmen, und die Kontaktschieber gehen kpl nach vorn heraus.
Da kann man alles schön reinigen....

... meint Henning


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BeitragVerfasst: So Jul 25, 2010 16:39 
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Registriert: So Mai 24, 2009 22:18
Beiträge: 2246
Wohnort: Duisburg
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
hoeberlin hat geschrieben:
Geräte in Leiterplattentechnik müssen nicht servicefreundlich sein


Dem kann ich nur zustimmen! Siehe hier: http://www.reinsch-online.de/Hobbie/Rad ... ration.htm

Gruß... Hotte


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BeitragVerfasst: So Jul 25, 2010 17:01 
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Registriert: Sa Apr 11, 2009 6:59
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Wohnort: Nähe Koblenz
Hi,

ich hatte auch mal einen Nordmende Parsifal... da kam man an vieles nicht dran und habs dann doch aufgegeben.
Bis jetzt war ich mit Grundig immer ganz zufrieden... Siemens mag ich überhaupt nicht wegen den festgeklebten Kondensatoren.Was hatte das für einen Sinn ?

Gruss Martin


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BeitragVerfasst: So Jul 25, 2010 17:18 
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Registriert: Sa Mai 15, 2010 15:33
Beiträge: 758
Wohnort: Niedersachsen
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
da ich grade immer noch bei meinem Nordmende Boheme bin muss ich sagen, Leiterplatten sind einfach doof gewesen früher. Die Hartpapiergeschichte gefällt mir absolut nicht.

Was ich für mich ein servicefreundliches Gerät ausmacht, hat auf jeden Fall eine herausnehmbare Bodenplatte ( Nordmende Fidelio) oder Messpunkte hinten ( Nordmende Othello). Sowas finde ich schon recht clever.

_________________
"There is no dark side of the moon, really... as a matter of fact it’s all dark."


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BeitragVerfasst: So Jul 25, 2010 17:22 
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Registriert: Di Mai 12, 2009 17:09
Beiträge: 1800
Ganz klar: Sonata, zumindest das 52W.
Zwei Schrauben die das Aluchassis (eigentlich nur eine Aluplatte) halten, zwei Schrauben für den Netztrafo, dann kann man ziehen und -die Tasten fallen raus. Die sind nur mit Haken in die Schaltschieber eingehängt.

Hernach läßt sich aber der ganze billige Murks bestens zerlegen und in der Mülltonne verstauen. :D

MfG
Munzel


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BeitragVerfasst: So Jul 25, 2010 18:37 
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Registriert: So Jul 13, 2008 17:51
Beiträge: 2859
Wohnort: Rigodulum
SK468W hat geschrieben:
Hallo,

ich würde Geräte nicht nach der Servicefreundlichkeit sammeln sondern nach Technik u. Optik oder nach Hersteller, wenn man einen Bezug hat.

Von Philips gibt es viele technisch interessante Geräte, z.B mit eisenlosen Endstufen, Stationstasten mit Motorabstimmung u.a.
Auf solche Geräte sollte man nicht verzichten, nur wegen komplexer Verdrahtung.

MfG Volker


Das ist definitiv richtig! Mein Philips saturn stereo hat automatiche sendernachreglung (oder scharfstellen),geht komplett per elektronik,keine beweglichen teile. Optich nich das schönste was philips gebaut hatte,aber der klingt gut. Ein großer nachteil sind die 2xELL80 die sich nach zeiten selber auslöten :roll: . Abhilfe würden 2xELL80e schaffen,die löten sich den sockel wenigstens nicht selber aus. Die platienenradios haben im allgemeinen nicht mehr so ein schönes design wie jene mit *freifliegender verdrahtung*. Das ist allerdings geschmack/ansichtssache.
Die Philetta z.b. sind in punko servicefreundlichkeit eine katastrophe,aber schön sind sie.

_________________
Mfg.
Mario


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BeitragVerfasst: Mo Jul 26, 2010 16:00 
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Registriert: Do Jul 15, 2010 9:52
Beiträge: 257
Wohnort: Ruhrpott
Hm, ich hab zwar kaum Erfahrung und besitze auch nur 2 Geräte aber wenn ich die vergleiche..

Mein Philips Jupiter 463 ist so ein Gerät mit eisenloser Endstufe.

Um da das Chassis rauszuholen, muss ich nur die Lautsprecher ablöten, das Klangregister ist gesteckt. Ist zwar schon lange her das ich das ausgebaut hatte, aber ich meine so ein akt war das nicht.
Dazu hat es auch nen Deckel im Boden und Messpunkte hinten am Chassis.

Mit der Chaosverdrahtung kann man klar kommen finde ich. Immerhin habe ich letzte Woche gesehen, das ich damals doch schon alle Kondensatoren bis auf einen Teerbomber und die Elkos gewechselt hatte.

Gestern habe ich mal das 2. Gerät aus dem Keller meiner Eltern geholt.

Es ist ein Grundig 1097.

Da ist ist das Klangregister angelötet, der Hochtöner lässt sich nicht am Lautsprecher selbst ablöten, vielleicht wenn man ihn ausbaut, die anschlüsse sind vorn, einen Deckel im Boden gibt es nicht und Messen kann man auch nix ohne das Chassis auszubauen.

Da gebe ich dem Philips klar den Vorzug.


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BeitragVerfasst: Mo Jul 26, 2010 17:02 
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Hi,

ich denke ich werde dem Rat von SK468W folgen und die Geräte sammeln die mich interessieren und weniger auf die Servicefreundlichkeit achten. Momentan tendiere ich zu Nordmende und SABA.
Habe gerade ein SABA mit Automatic erworben und bin schon ganz gespannt darauf.

Gruß
Christian

_________________
Beste Grüße
Christian

Es muss immer weiter gehen!


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BeitragVerfasst: Mo Jul 26, 2010 17:13 
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Registriert: Sa Aug 23, 2008 11:20
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Hallo Christian,

würdest Du uns die Freude machen und mitteilen, welches Saba - Gerät Du erworben hast? Ein Foto wird auch immer wieder gerne angeschaut.

Gruß Otto


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