Hallo,
laut meiner Liste eignen sich generell als Ersatz für die RENS1820 folgende Typen:
RENS 1818, RENS 1864, CF 1, CF 7, EF 6, EF 12, und VF 7.
Außer der RENS 1818 bzw. einer H 1818 D sind alle Röhren nur mit Einschränkungen einsetzbar. Bei allen anderen sind Modifikationen der Schaltung erforderlich.
Alle anderen Röhren haben eine andere Sockelbeschaltung. Bei den E-Röhren muß zusätzlich ein Vorwiderstand in den Heizkreis eingebaut werden. Bei der VF 7 ist es ein Nebenwiderstand.
Die von 'Funkschrotti' erwähnte H 2518 D ist identisch mit der RENS 1884.
Im Interesse einer Nicht-Verbastelung würde ich zu einer RENS 1818 bzw. H 1818 D raten.
Oder natürlich gleich zu der RENS 1820. Das wäre die beste Lösung.
Setze mal eine Anfrage in die Rubrik "Suche'. Bestimmt findet sich in der einen oder anderen Röhrenkiste eines Mitgliedes ein noch brauchbares Exemplar.
Apropos:
Zitat:
....erklärt das vielleicht, daß das Gerät HF-mäßig wenig Leistung bringt ?
Bei Radios dieses Zeitalters und mit dieser Schaltung (Geradeausempfänger) steht und fällt alles mit der Antenne. Die hatten seinerzeit meterlange Langdrahtantennen im Garten, unter dem Dachboden, oder am Haus entlang. Wo eben Platz war. Erdung meist an der Dachrinne oder am Wasserhahn. Wenn man das nicht zumindest ansatzweise nachvollziehen kann, sieht es mit einigermaßen brauchbarem Empfang mau aus.
Gruß
Rocco11
Nachtrag: Das "Heulen" kam sehr oft von mangelhafter Abschirmung. Selbst wenn die Schicht völlig in Ordnung zu sein scheint, so kann doch ihr Kontakt am Übergang von Glas zum Sockel mangelhaft oder gar nicht vorhanden sein.