Hallo und Danke für die vielen schnellen Reaktionen!
saarfranzose hat geschrieben:
...das heist du hast gar keine Röhrenheizung? Das würde bedeuten das der Trafo quasi im Leerlauf läuft. Dafür ist die Spannung mit 234V erst recht zu gering...
Bei einem Austauschtrafo ist neben der Bauform auch die Art der Gleichrichtung zu berücksichtigen. Der Largo hat einen Brückengleichrichter. Wenn also ein Ersatztrafo für Zweiweg (Mittelanzapfung) ausgelegt ist oder für Einweg dann muss auch die Gleichrichtung dahingegend geändert werden.
jepp, keine Röhrenheizung und da die 7V Wicklung ganz tot ist hätte ich auch mit Heizung erstmal keine Chance

Die 7V Volt wären ja zur not aus einem seperaten kleinen Trafo zu holen. Aber wo bekomme ich einen Trafo mit 50VA und 175V Sekundär her? Ja, der Largo hat einen Brückengleichrichter, diese zu ändern würde ich mir zutrauen.
holger66 hat geschrieben:
...Achja, kannst Du sagen, warum der alte Trafo den Löffel abgegeben hat ? War der Gleichrichter schuld ? oder die Netzelkos ?
Nee, das Gerät scheint gefallen zu sein, dabei ist eine dieser Verteilerschienen (die mit den Lötfahnen) gebrochen und hat den 50µ Kondensator zur Glättung hinter dem Brückengleichrichter kurzgeschlossen. Der Vorbesitzer musste anscheinend testen, obs trotz Sturz noch läuft
röhrenradiofreak hat geschrieben:
Diese ist meist die äußere Wicklung und hat nur etwa 30-40 Windungen. Wenn sie einen Schluss hat, aber die übrigen Wicklungen noch intakt sind, wäre deshalb daran zu denken, nur die Heizwicklung neu zu wickeln. Das habe ich schon einmal mit Erfolg gemacht.
Das ist genau dass, was ich mir nicht zutraue, es wäre gelogen wenn ich behaupte ich wäre ein guter RFT gewesen

Hattte seinen Grund, dass ich solange raus bin
Will mir morgen mal vom Kollegen ein Labortrafo (regelbar) leihen und die Spannungen anlegen. Dann wird sich zeigen wie es mit den Elkos und Röhren steht und sich die Baustelle lohnt, oder was meint Ihr?
Erstmal allen einen schönen Abend
Uwe