Dampfradioforum

Hallo zusammen,

nachdem mir an dem Gerät zunächst mitten Betrieb der AÜ abgeraucht war, habe ich einen anderen AÜ von einem Fremdhersteller eingebaut. Das hat mir zwar etwas zusätzlichen Brumm eingebracht, aber das ist ein anderes Problem. Da müßte ich noch weiter forschen.

Schlimmer ist noch, daß ich ein Prasselgeräusch im Hintergrund habe, welches auf allen Bändern zu hören ist und auch bei TA. Nacheinander habe ich die Röhren gezogen, erst bei Ziehen der EABC80 ist das Geräusch weg.

Dann habe ich mich mal an die Verfolgung des Störenfriedes gemacht. Gekommen bin ich bis zu dem in der nachfolgenden Schaltplandetail mit rotem Kreuz markierten Punkt. Dort ist die Schirmleitung zum LS-Poti am Wellenschalter angelötet. Trenne ich die Schirmleitung an der Stelle ab, ist Ruhe.



Ich weiß jetzt nicht recht weiter und bitte um Vorschläge, was könnte ich noch machen ? Erst wenn ich das weg habe, möchte ich mich mit dem Brumm weiter befassen. Sonst kommt nämlich das Schlachterbeil, was ärgerlich wäre, weil das Gehäuse schon fertig neu lackiert und das ganze Gerät bereits so gut wie an einen Freund verschenkt ist...

Gruß & Dank
Holger

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UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....

hallo Holger,
du gehst also die Abschirmung hochlegen und das Prasseln ist weg? Möglich das eine Brummschleife existiert. Abgeschirmte Leitungen sollten nur an einem Ende Massekontakt haben.
Ansonsten.. prüfe doch einfach mal die Widerstände in der Beschaltung der EABC, das mit dem Prasseln hatten wir doch erst vor kurzem.

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Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)

Hallo Jupp,

die Schirmung ist tatsächlich nur an einer Seite auf Masse gelegt, und zwar bei dem 10K, weit weg vom Wellenschalter. Was ich gemacht habe, ist die Signalleitung vom Wellenschalter abzulöten, damit war das Prasseln vorbei. Berühre ich dann die offene Signalleitung mit dem Schraubenzieher, gibt´s natürlich fettes Gebrumm. Daher nehme ich an, daß der Fehler vor der aufgetrennten Stelle liegen muß ?

Gruß
Holger

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Hallo Holger,
das sieht ganz so aus als wenn es VOR der abgelöteten Stelle ist, eventuell Kriechstrom oder instabiler Widerstand.

Gruß

Roland

Hallo Roland,

ein defekter Widerstand sollte sich bei gezogenen Röhren vor der EABC80 dadurch auswirken, daß dann das Prasseln verstummt, da er dann ja nichts zu tun hat ? Sonst ist das auch meine Ansicht.

H.

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es gibt aber auch eine Verbindung zum Lautsprecher. Vielleicht kommt das Prasseln durch den unpassenden AÜ?

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Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)

Hallo Leute,

da habe ich mir ein klassisches Eigentor geschossen ! Beim Abgleich des ersten Bandfilters, der bei UKW von unten erfolgt, mußte ich das Bein eines Widerstandes ein bißchen zur Seite drücken. Damit kam dieses Bein an den Außenlack des Körpers eines anderen Widerstandes. Das reichte. Bewegt hatte ich diesen Widerstand vorher auch schon, aber eben nicht so, daß sich das Bein wegbewegte, sondern schön brav immer an dem anderen Widerstand vorbei. Manchmal ist es zum Haareausraufen.

Der Fehler lag also tatsächlich vor der Schirmleitung. Zuvor hatte ich noch versucht, den 1,6M zum MA abzuhängen.

Den Brumm habe ich nun durch einen 100µF statt 50µF Siebelko vermindert, das kann aber nur eine Zwischenlösung bis zum Erhalt eines besser passenden AÜ sein.

Puh...

Holger

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