im Gehäuse neben den elektronischen Bauteilen ist ein große Stahplatte im Gehäuse angebracht:
(Klicken zum Vergrößern. Gemeint ist die Platte rechts. In der Größe zwischen DIN A5 und DIN A4 und ca. 6-8mm dick)
Den einzigen Zweck, den ich bisher herausgefunden habe:
Diese Platte wirkt als eine Radiobodenbremse. Sie ist mit nur einer einzigen Schraube befestigt (oben rechts) ist also drehbar und liegt normalerweise leicht verkantet auf der Radioboden. Er lässt sich so nicht nach hinten herausziehen. Erst wenn man unten rechts etwas die Platte anliftet bzw. nach vorne dreht, so dass sie nicht mehr mit dem Boden verkantet ist, kann man den Boden nach hinten ziehen. Für 2-3 cm, dann hängt es wieder irgendwo. Die Knöpfe vorne sind schon abgezogen. Das Skalenglas ist fest am Gehäuse und bewegt sich nicht. Zeiger und Skalenhintergrund bewegen sich nach hinten mit, sind also Teile des eigentlichen, noch immer unbekannten Radios.)
Elektrisch ist die Stahlplatte nicht mit dem Radio verbunden. Da ist kein Kabel angelötet oder angeschraubt.
Wozu könnte diese Stahlplatte dienen außer als Gehäusebodenbremse?
Ist das eine übliche Bauweise alter Radios? (Da muss man erstmal drauf kommen!)
Das Teil, was man unten links unter dem Chassis herausgucken sieht, ist übrigens ein kleiner Becher aus Gusseisen(?) Oder geschmiedet? Jedenfalls ein Becher nicht aus Blech, aber aus Metall. Eisen schätze ich mal...
Ist da irgendeine Art Radiovoodoo mit bezweckt worden? Also dieser Eisenbecher links, die Stahlplatte rechts?