Hallo Jochen, hallo Johann!
Na ja, gemacht habe ich damit nichts

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Ich habe im Laufe der Jahre einfach keine Feder mehr weg geworfen. Und so hatte ich bisher immer eine passende zur Hand. Oder aus gesammelten Grundig-Ersatzteilen sogar originale.
Die Federkraft ist zwar vorgeschrieben, aber eine gewisse Toleranz kann man in Kauf nehmen. Entscheidend ist, daß die Kontaktarme sicher aber eben auch relativ leichtgängig bewegt werden können (in beide Richtungen!).
Zur Einstellung selber sagt Grundig - man nehme eine Federzugwaage. Habe ich mir extra gekauft - war teuer und habe sie nach 10 min wieder weggelegt. Henning hatte sie auch mal, aber ich glaube, daß er sie auch nie benutzt hat. Geht auch ohne.
Wichtig ist, daß die Wanderscheiben leichtgängig über die Welle kommen, aber auch daß die Bremsen das richtige Bremsmoment haben. Das habe ich immer als erstes manuell eingestellt. Dazu einfach einmal per Hand und einmal per Motor checken, ob sie sicher mitgenommen werden und auch da stehen bleiben, wo sie sollen. Hört sich jetzt blöd an, aber ich denke mal, da Du schon Stunden an dem Ding verbracht hast, weißt Du, wie ich es meine.
Auch ist es wichtig, daß die Kontaktzungen richtig sauber sind, ebenso die Wanderscheiben. Einmal gemacht, sollte man etwa einmal im Jahr diese Stellen säubern, dann hat man ewig Freude an dem Speicher. Leider setzt sich da genug Staub ab, um ein ewiges funktionieren zu blockieren. Warum dieser Speicher keinen Deckel erhalten hat, ist mir ein Rätsel. Der Buchhalter Rotstift?
Das Seil muß so eingestellt werden, daß immer nur eine Wippe nach unten fallen kann. Da muß aber etwas Spiel drin sein. Etwas...
Wenn ich das richtig auf Deinen Bildern gesehen habe, hast Du ja die erste Variante ohne Abschaltung des Speichers. Damit entfällt dann auch die Kontrolle dieser Sache (wird auch über das Strippchen gemacht).
Ansonsten ist der Link von Johann für mich eine Bibel gewesen.
paulchen