Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure Rückmeldungen zu dieser Frage!
Zusammenfassend kann man also sagen, dass Ihr v.a. technische und nur wenige (bis keine) akustischen Vorteile seht. Wobei ich das im Vergleich "50 Jahre alter Elko vs. neuer MKP-Kondi von Wima" zwar prinzipiell nicht ganz verstehen kann - aber: ich habe keinen entsprechenden (Blind-)Vergleichstest gemacht und kann daher nicht mit den - ja maßgebenden - praktischen Erfahrungen aufwarten. Deswegen habe ich auch bei Euch nachgefragt.
Um noch ein kleines Missverständnis zu klären - ich dachte natürlich nicht daran, Kondensatoren einzusetzen, wo vorher keine waren.
(Und: Sitzt zwischen Endstufen und (Mittel-)Hochtöner ein Kondensator (als Frequenzweiche), und sind einem die Höhen bei der Originalschaltung zu "scharf", könnte man es mit einem Widerstand in Reihe versuchen, i.d.R. bei entsprechender Verkleinerung des Kondensators. Diesen Punkt hatte ich in meinem Beitrag aber nicht angesprochen.)
edi hat geschrieben:
Ich empfehle: nehmen Sie das, was Ihnen preislich oder qualitätsmäßig zusagt.
Edi
röhrenradiofreak hat geschrieben:
Empfehlungen von Händlern sollte man daher nicht ohne weiteres glauben.
Lutz
Nun, der wahre "High-Ender" entscheidet sich - als absolutes Minimum - für versilberte 4 mm² - Lautsprecherkabel, und als passender Tonfrequenz-Kondensator vor dem Hochtöner empfiehlt sich z.B. für den Saba Freiburg WIII ein "Jensen Silberfolien-Kondensator 1,0 uF / 630V" (Artikel-Nr.: bt-sf01-0) für angemessene 634 Euro

(bei
http://www.lautsprechershop.de). Schließlich will man nur das Beste für dieses herausragende Radio, oder...?
Wer da keinen Unterschied hören mag...
Viele Grüße von
Markus