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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Kaiser W562: Gesamtkur für einen Flohmarktfund

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BeitragVerfasst: Mo Jun 06, 2011 5:32 
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Hab' den folgenden Beitrag mal hierher kopiert:
Die heutige Ausbeute vom Flohmarkt in der Stadt Gelnhausen:

http://www.radiomuseum.org/r/kaiser_w562_w_562.html

Allerdings ist mein Gerät bereits werksseitig mit einem UKW-Pendler (EF41+EF42) versehen worden, dessen Schaltplan auf die Bodenplatte geklebt ist.

Zustand: komplett, Rückwand gut, EFM11 ziemlich verbraucht, weitestgehend unverbastelt, Gehäuse etwas vermackt, Skala sehr schmutzig, aber noch nicht verwischt.

Eigentlich gefällt mir das Gerät gar nicht, aber für die aufgerufenen 5 (in Worten: fümbf)Teuro konnte ich nicht nein sagen.

Nach erster Kondensatorkur spielt er bereits wieder ganz annehmbar, allerdings hat der Pendler noch keine Neuteile bekommen.

Kurios am Pendler: unterhalb der Röhren sind deren Bezeichnungen ins Gehäuse eingeschlagen. Als ich sie zum Säubern herausnahm, musste ich jedoch feststellen, dass sie in umgekehrter Reihenfolge eingesteckt waren :?: . Der Schmutz auf ihnen sowie das Fabrikat zeigten mir jedoch, dass hier noch nichts gebastelt oder verrepariert worden war. Erstaunlicherweise fand sich auf der Oberseite des Pendlerblechgehäuses noch eine Einstanzung: dort waren die Röhrenbezeichnungen genau andersrum aufgebracht :shock: , d.h. über der EF41 steht "EF41", darunter "EF42". Das Gleiche mit der 2. Röhre, und jedesmal eine Werksstanzung. So, wie es eingesteckt war und auch funktioniert, passt es zudem nicht mit dem aufgeklebten Schaltplan des Pendlers überein, was die Verwirrung steigert. :|

Interessant scheint mir auch die Klangregelung: Doppelpoti für Lautstärke und Klang, allerdings hat das Poti nur 1 Achse !
Der Knopf lässt sich federbelastet anziehen, rastet aber nicht ein, dann kann man mittels des einen Potis die Klangfarbe regeln. Dann den Knopf wieder zurück schnappen lassen und man kann die Lautstärke regeln, nebst EIN/AUS.

Auffällig ist, dass wenig Anodenspannung vorherrscht. Am Ladeelko liegen etwa 213 Volt, an der Anode der EL41 messe ich 165 Volt, das scheint mir wenig. Tausch der AZ41 brachte keine Veränderung. Die beiden Netzelkos scheinen messtechnisch ok, die Brückenkondensatoren an den Anoden der AZ habe ich lahmgelegt.
Woran kann's liegen?

k.

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Zuletzt geändert von klausw am Sa Jun 18, 2011 9:26, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiser W562
BeitragVerfasst: Mo Jun 06, 2011 7:36 
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Hallo Klaus!

Ich habe mir eben mal einen Ausschnitt im RM.org vom Plan angeschaut.

Eventuell hilft dies ja.

Betriebsspannung vor der Drossel: 270V / 60mA
Anodenspannung der EL : 235V /32mA

Das ist ohne Pendler gemessen.
Klemme den doch mal ab und schaue, was die Spannung macht. Eventuell kannst Du damit die Baugruppen eingrenzen.

Unabhänhgig davon finde ich das Gerät optisch ansprechend. Allerdings würde ich mir auch überlegen, ob ich es mitnehmen könnte. Der Platz...

paulchen

PS.: Mache doch mal ein Foto vom Innenleben und vom Pendler.
Mit Deinen Röhren habe ich dies hier gefunden. Gibt es mit Sicherheit noch mehr.

http://www.radiomuseum.org/r/philips_uk ... 76812.html


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiser W562
BeitragVerfasst: Mo Jun 06, 2011 20:53 
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paulchen hat geschrieben:
PS.: Mache doch mal ein Foto vom Innenleben und vom Pendler.



So, da wären 2 Fotos:
Dateianhang:
kaiser w 562 kl.jpg
kaiser w 562 kl.jpg [ 36.68 KiB | 8708-mal betrachtet ]
Dateianhang:
kaiser w 562 kl2.jpg
kaiser w 562 kl2.jpg [ 35.05 KiB | 8708-mal betrachtet ]


Wie man sieht, handelt es sich nicht um ein nachträglich hineingebasteltes Gerät eines anderen Herstellers. Kabelsorten und Verlötung weisen auf ein "Werksgerät" hin, ebenso die Bedruckung der Bodenplatte, daher vermute ich, es handelt sich um die Ausführung W562U.

Habe den Pendler heute zerlegt und 3 Kondensatoren getauscht. Zudem eine kalte Lötstelle beseitigt. Nun spielt er sogar mit getauscht eingesteckten Röhren, d.h. die Röhren sitzen nun, wie im Schaltbild angegeben.

Der Haken mit der Anodenspannung ist immer noch da. Anfangs maß ich 227 / 210 Volt am Lsp-Anschluss, nach etwa einer halben Stunde Betriebszeit war das auf 210 / 198 Volt gesunken. Tendenz: weiter fallend.
Abklemmen des Pendlers brachte keine Lösung.

Bin derzeit ratlos: Weiß jemand, wo ich suchen muss?

Weitere Fehler:
Kurzwelle ist tot
Drehen an den 6 Keramiktrimmern zeigt keinerlei Veränderung :shock: , die zugehörigen Spulenkerne lassen sich sehr wohl abgleichen (L + M).


k.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiser W562
BeitragVerfasst: Di Jun 07, 2011 7:53 
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Hallo Klaus!

Der Pendler ist, wie ich schon vermutete, nicht das gezeigte Exemplar aus dem RM.
Wäre ja auch zu einfach gewesen. Eventuell hat Johann da noch einen Tip. Ist ja irgendwie sein Interessengebiet :hello: .

Zur Spannung selber. Mit Lautsprecheranschluß meinst Du die Anodenspannung der EL41? OK. Lege doch mal einen Strommesser da in den Zweig rein. Sollen ja 32mA sein. Ebenso ist das G2 interessant. Da sollen 5mA fließen. Ist den die Gesamtstromaufnahme ok? Die soll ohne Pendler ja 60mA sein. Ich habe den Plan auch nicht hier, sehe nur den Ausschnitt beim RM.org
Als möglich Verdächtige kämen da noch die AZ41 und die EL41 in Betracht. Wenn die Probleme bereiten, kann so etwas auftreten. Auch sollte man die Netzelkos im Auge haben. Wenn die noch original sind, mal zur Probe tauschen.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiser W562
BeitragVerfasst: Di Jun 07, 2011 12:53 
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paulchen hat geschrieben:
....Zur Spannung selber. Mit Lautsprecheranschluß meinst Du die Anodenspannung der EL41? OK. Lege doch mal einen Strommesser da in den Zweig rein. Sollen ja 32mA sein. Ebenso ist das G2 interessant. Da sollen 5mA fließen. Ist den die Gesamtstromaufnahme ok? Die soll ohne Pendler ja 60mA sein. Ich habe den Plan auch nicht hier, sehe nur den Ausschnitt beim RM.org
Als möglich Verdächtige kämen da noch die AZ41 und die EL41 in Betracht. Wenn die Probleme bereiten, kann so etwas auftreten. Auch sollte man die Netzelkos im Auge haben. Wenn die noch original sind, mal zur Probe tauschen.

paulchen


Hallo Paulchen,

- ja: Lsp-Anschluss(buchse) ist hochohmig, d.h. Ug2 + Ua der EL41

- EL41 + AZ41: hatte ich schon gegen andere gebrauchte getauscht, der Effekt des "Spannungsschwindens" blieb. Noch einen Satz dieser Röhren habe ich zwar, aber derzeit nicht hier

- Netzelkos: werde ich mal probehalber ersetzen

- Schaltplan: da habe ich leider nur ein zerfleddertes Fragment, weil auf die Bodenplatte geklebt und im Laufe der Jahre ramponiert worden.
Hat jemand, der hier mitliest, diesen elektronisch???

- Stromaufnahme: kann ich machen, aber -> Lernfrage :?: : Wenn ich nun, zum Beispiel, Ia = 27 mA messe -> Wie komme ich damit dem Fehler des "Spannungsschwindens" auf die Spur?

- Weitere Frage (natürlich nicht ausschließlich an Paulchen):
Kommen Drossel bzw. AÜ als Fehlerquelle in Betracht, oder eher ein fehlerhafter Widerstand?
Letztere sind optisch ok, dh. nichts angekokelt.

k.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiser W562
BeitragVerfasst: Di Jun 07, 2011 14:05 
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klausw hat geschrieben:
[quote="paulchen- Schaltplan: da habe ich leider nur ein zerfleddertes Fragment, weil auf die Bodenplatte geklebt und im Laufe der Jahre ramponiert worden.
Hat jemand, der hier mitliest, diesen elektronisch???


Kaiser_W562.PNG

der Bodenplattenplan hat sich auch gefunden:

Kaiser_W562_org.jpg

_________________
Gruß,
Jupp
------------------------------
Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)


Zuletzt geändert von saarfranzose am Di Jun 07, 2011 14:08, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiser W562
BeitragVerfasst: Di Jun 07, 2011 14:07 
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Hallo Klaus!

Mein Gedanke dabei ist ganz einfach. Sinkt die Spannung, ist entweder die Spannungsquelle weich oder der Stromverbrauch zu hoch. Ersteres lassen wir mal links liegen. Bleibt der Stromverbrauch. Da die Spannung schon ganz schön einbricht, sollte das zu finden sein.
Der Logik folgend sollte man bei den üblichen Verdächtigen anfangen. Das wäre alles um die Endstufe und eben das Netzteil selber. Daher die Strommessungen der Endstufe. Liegt die über den Werten (immer ohne Pendler, da wir seine Werte nicht kennen), sollte man da ansetzten. Das beste wäre natürlich hier der Betrieb mit externen Netzteil und eingebauten Meßwerken (hat aber nicht jeder :mrgreen: ). Dann könnte man den Fehler recht schnell einkreisen.
Liegt die Endstufe im normalen Bereich und sind alle Kondensatoren gewechselt (Gitter, Anoden- C) blieben dem Gefühl nach noch die Abblockkondensatoren der Betriebsspannung. Hier auch im HF Teil schauen.
Wenn dies nicht wiklich hilft, kann man auch nach und nach eine Röhre nach der anderen im HF Teil ziehen (ECH, EAF) und schauen, was passiert. Die Spannung sollte etwas steigen, aber bleibt sie auch da? Damit kann man den ungefähren Bereich eingrenzen. Dabei aber nicht die EFM vergessen! Da gibt es ja auch den ein oder anderen Kondensator, den man gerne vergisst.
Auch kannst Du böse Koppelkondensatoren ermitteln, indem Du am Gitter der jeweiligen Röhre mal ein Spannugsmesser anlegst und schaust, ob sich da was tut.

Dies alles so Gedanken, die helfen sollten, dem Fehler auf die Spur zu kommen.
Aber fange mal ruhig mit den Netzteilkondensatoren an, wenn die noch original sein sollten.

Viele Glück

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiser W562
BeitragVerfasst: Di Jun 07, 2011 15:53 
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paulchen hat geschrieben:
Hallo Klaus!

Der Pendler ist, wie ich schon vermutete, nicht das gezeigte Exemplar aus dem RM.
Wäre ja auch zu einfach gewesen. Eventuell hat Johann da noch einen Tip. Ist ja irgendwie sein Interessengebiet :hello: .

. Lege doch mal einen Strommesser da in den Zweig rein. Sollen ja 32mA die noch original sind, mal zur Probe tauschen.

paulchen


Hallo Paulchen.

Da hast Du wohl recht, dass mich das interesseren wuerde. Kaiser und Pendler, ein weisser Fleck.
Aber die Bilder die kamen, lassen den Isophon Lautsprecher gut erkennen, das UKW- Teil nicht.

Zu Deinen Bemuehungen den Stromverbrauch zu erklaeren: wenn hier
das C29 oder der R 19 leck oder hochohmig sind, kommt zuwenig -Ug1 an die EL41. Wenn der Kollege den Ia gemessen haette, waere das klar. "1 te Kondikur" <Nichtssagend!>

johannn
Dateianhang:
-Ug1.png
-Ug1.png [ 2.47 KiB | 8631-mal betrachtet ]


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiser W562
BeitragVerfasst: Di Jun 07, 2011 17:22 
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saarfranzose hat geschrieben:
Kaiser_W562.PNG

der Bodenplattenplan hat sich auch gefunden:

Kaiser_W562_org.jpg


Danke Jupp :danke: , das isser, ABER: die beiden Dateien lassen sich ja ums Verr... nicht ausdrucken. Habe immer nur 1/4 des Plans auf Papier -> muss ich den PC zur Werkbank schleppen? :mrgreen:



Paulchen,
habe mal weiter geprüft:

Netzelkotausch brachte nichts, Messung mit C-Messer brachte brauchbare Werte (7,9 + 14 uF) der verbauten Teile.

C29 wurde bereits bei der 1. Kondensatorkur getauscht, es sind mittlerweile alle auffindbaren Teerbomben getauscht, selbst im Pendler (2. Kondensatorkur).
R19 zeigt gemessene 110 k.

Der Widerstand von 120 Ohm gegen Masse (R21) ist übrigens ein Drahtwiderstand.


Nachlöten der EFM11 brachte erheblichen Lautstärkezuwachs. :shock: . Muss ich bei meinem nächsten Besuch bei Elterns mal eine aus dem Fundus zum Tausch ziehen:

Stromaufnahme der Endröhre scheint momentan (!) ok (ca. 34 mA gesamt Ia+Ig2, ohne Pendler). An die Verdrahtung der Endröhre komme ich schlecht von unten 'ran, um Kabel abzulöten (Strommessung).
Bei derzeit (!) anliegenden 236 Volt Ua an der EL 41 ist Ug1 = -7,5V (etwas hoch).
Werte gemessen mit handelsüblichem Conrad Digitalmultimeter, also nicht mit dem im Schaltplan angegebenen Messinstrument (330 Ohm/V).


Derzeit Dauertest, wieviel Anodenspannung auf Dauer wegflitzt. Sieht noch gut aus und ich rede mir ein :mrgreen: , dass die EFM11 verantwortlich gewesen sein soll. Abwarten und beobachten.

k.

p.s.: der Pendler scheint übrigens baugleich zum Pendler im W560R zu sein, jedenfalls zeigt das auf die Bodenplatte geklebte Papier von Kaiser ("Kaiser Schaltbild für UKW-Einsatz 2 Rohr-Pendler für Wechselstrom") die Verdrahtung zu diesem Radio hin.
Ansonsten kann auch das beste Foto nicht viel vom Pendler zeigen, außer einem allseits geschlossenen Blechgehäuse, aus dem die beiden Röhren ragen. Induktive Abstimmung, die Laufrolle des Seilzugs ist oben auf dem Gehäuse zu sehen (siehe auch oben Foto 1).

Dateianhang:
kaiser w 562 kl3.jpg
kaiser w 562 kl3.jpg [ 43.35 KiB | 8604-mal betrachtet ]


Das Teil ist mit 2 M4-Schrauben an der linken Seitenwand verschraubt.

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Zuletzt geändert von klausw am Di Jun 07, 2011 18:03, insgesamt 3-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiser W562
BeitragVerfasst: Di Jun 07, 2011 17:56 
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Hallo Klaus.

Ich habe mir den Kaiser W560RU im RMorg. angesehen (Danke!) es ist der gleiche Pendler.

Gruss johann


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiser W562
BeitragVerfasst: Di Jun 07, 2011 18:06 
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Radiowerkstatt hat geschrieben:
Hallo Klaus.

Ich habe mir den Kaiser W560RU im RMorg. angesehen (Danke!) es ist der gleiche Pendler.

Gruss johann


Hallo Johann, nun haben sich meine Bearbeitung des Beitrags und Dein Beitrag zeitlich überschnitten. Falls noch Fragen: bitte stellen.

Aber bitte kein Foto vom Inneren des Pendlers verlangen: elender Murks, das Teil nach Kondensatortausch wieder zu schließen, da nur mit Blechzapfen verschlossen. Außerdem recht unübersichtlich aufgebaut.

k.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiser W562
BeitragVerfasst: Di Jun 07, 2011 18:31 
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Hallo , nochmals zurueck.

Das geht schon klar. Ich kenne und habe einen Kaiser Pendler UCF12.

Von EF (UF) 41/42 habe ich noch nie was gesehen.
Wo ich jetzt doch grob weiss wie der aussieht, kann ich die Augen offen halten.

Wichtig ja, es ist ein Kaiser!!!

Damit sind wir Beide klar. Danke!


EDIT: hier ist er:


Dateianhänge:
Kaiser_Pendler.png
Kaiser_Pendler.png [ 16.35 KiB | 8592-mal betrachtet ]
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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiser W562
BeitragVerfasst: Di Jun 07, 2011 19:13 
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So, nun eine erste Meldung nach dem "Langzeittest": :cry:

Ua an der EL41 auf 132 Volt gefallen, Ug1 kaum noch messbar.

Anodenwechselspannung am Trafo gemessen: je 280 Volt.
den 2. Bandfilter kontrolliert: nichts Verdächtiges entdeckt.

Nun bin ich ratlos und mache für heute Schluss, der 1. Bandfilter kommt ein andermal.

Bin weiterhin für jeden Tipp dankbar.

@RADIOWERKSTATT: ja, Johann, das Schaltbild stimmt überein. Auf "meinem" sind die Windungszahlen der Spulen/Drosseln noch ausgeführt.

k.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiser W562
BeitragVerfasst: Di Jun 07, 2011 19:55 
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klausw hat geschrieben:
ABER: die beiden Dateien lassen sich ja ums Verr... nicht ausdrucken. Habe immer nur 1/4 des Plans auf Papier


Hab´s gerade mal probiert, lassen sich beide perfekt ausdrucken. Ich glaube dieses Problem hatten wir hier schon einmal. Des Rätsels Lösung war: Speichern, Öffnen, Drucken. :-)

Gruß... Hotte

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiser W562
BeitragVerfasst: Di Jun 07, 2011 19:56 
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Hallo Klaus und die Runde.


Es ist mir schon ziemlich klar, was da ablaeuft.

Zu messen sind: U1. U2 und U3.
siehe Anlage:
Wenn alle Teile wie C29, R19 und die EL41 in Ordnung sind, muessen alle drei Spannungen
in etwa gleich gross sein. Weil das VM aber 10Meg R=input hat, nimmt die Spannung von U1 nach U3 um ca 10-20% ab. Ist aber ein Messfehler, wenn alles stimmt.

Die EL41 neigt wenn Sie alt wird zu einem Vakuumfehler. Auf den RPOGs (W19 etc9) ist das der Gas- test.
Das Gitter 1 nimmt Ionen aus dem Gas im Kolben auf und wird positiv.

Diese positive Spannung subdrahiert sich vom -Ug1 und geht gegen Nullvolt und auch Plus ggene Masse = die Katode.
Damit geht der Anodenstrom noch oben.

Dem widerspricht zwar, Deine Angabe der 32mA, das kann aber nach einiger Zeit nicht mehr sein.

Diese Art der Vorspannungsgewinnung, ist da sehr anfaellig.

Wenn die EL41 einen RK haette, wuerde sich die Spannung Katode- Gitter 1 auch mehr nach Minus verschieben und die positive Grösse langsamer ansteigen lasseen.
Die restlichen Stroeme im Radio verfaelschen die Vorspannung der EL41 weil sie dagegen halten.

Das ist meine Version.
Die EL41 muss ausgetauscht werden.
johann
.


Dateianhänge:
Kaiser_W562_org.png
Kaiser_W562_org.png [ 16.59 KiB | 8567-mal betrachtet ]
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