Hallo, Dampfradiofreunde,
Ich habe ein Gerät
Telefunken Largo 1253 zu machen, darf nicht soviel kosten.
Irgendjemand hat Kraft seiner Wassersuppe mit dem größten erreichbaren Schraubenzieher am Netzspannungswähler rumgedreht, der lag dann in Teilen im Gehäuse- und die obere 110 V- Wicklung abgeschossen. Klar. Toll.
Kommen relativ dicke Drähte raus, wird wohl innen auf dünne gehen.
Umschalt- Tricksereien gehen nicht, würde ja max. 145 V gehen.(0, 110, 125 V- Wicklung + die Restwicklung zw. 220 V und 240 V)
Ich überlege schon: 125 V nehmen und 105 V per Vorwiderstand vernichten... oder Trafo.
Ja, ich weiß- Vorwiderstand ist nicht die tolle Lösung- aber ob jemand so einen Trafo hat...
(Ist ein Trafo mit 1 Anoden- Wicklung für Selen- Graetz)
Hat sowas mal jemand probiert, oder eine andere Idee ?
Oder einen Trafo ? (stell ich bei "Suche" ein)
Ursache der Zerstörungsaktion übrigens: Wieder unser Freund
"Max, der Koppelkondi" an der Endröhre.
Ein roter "ERO"- Kondi in Plastfolie, der eigentlich ein "guter" Kunstfolie sein müßte, der sieht exakt genauso aus, wie ein "EROfol", der daneben auf der Leiterplatte parkt, nur konnte ich die Bezeichnung "EROfol" nicht auf dem winzigen Label ausmachen... mit dem merkwürdigsten Fehler, den ich je bei einem Kunstfolie-Kondi fand: Nach einer Viertelstunde (!) Reststrom -> Zerren, Arbeitspunkt im A...., aber durch Verändern der Netzspannung ließ sich ein verzerrungsfreier Arbeitspunkt finden !
War auch eindeutig steigende positive Spannung am Steuergitter meßbar.
Edi