Alles klar!
Hier kommen ein paar Bilder der Innereien dieses Hochtöners:
Vorderseite:

Rückseite:

Nach Abnahme des Kupferbleches:

Nach Wegklappen des Andruckrahmens mit den Messingkontaktstreifen (rechts im Bild); links sieht man die Membrane, die auf der Gegenelektrode liegt:

Nahaufnahme des Folienrandes und der Ecke des Andruckrahmens:

Oben links die Membrane, unten links die Gegenelektrode, rechts der Andruckrahmen mit gut sichtbarer Kontaktlasche aus Messing:

Oberseite vom Andruckrahmen mit zerbröselten Schaumgummiresten:

Die Gegenelektrode im Bakelitgehäuse:

Die Membrane auf der Hand, darunter die Gegenelektrode im Gehäuse:

Zurechtgeschnittene Schaumstoffstreifen als Ersatz für die Brösel:

Der Hochtöner funktionierte auf Anhieb wieder. Auch das geringfügige Knacksen beim Einschalten des Radios (kam mit der Polarisierungsspannung) ist nun weg. Vor der Reparatur konnte man beim Bewegen des HT auch hören, daß die Innereien drinnen rumwackeln. Selsbstverständlich ist auch das Problem jetzt beseitigt. Wie bereits erwähnt, besonders laut ist er nicht, aber er ergänzt den Konuslautsprecher dennoch deutlich spürbar im hohen Frequenzbereich. Bei Schellackplatten kommt dort allerdings praktisch nur das Rauschen und Knistern raus...
Greets, Sascha