Was mich interessiert: Wia haben Sie dem Umbau des Drehkos hinbekommen, Trimmer plaziert ? Meist sind Ersatz- Drehkos kleiner, was ja vorteilhaft ist, wenn die Achse paßt- mittels Halterung, passender Fuß- Winkel o. ä. läßt sich ein anderer Drehko einbauen.
Fotos wären schön.
Lassen sich alle Spulenkerne zwecks Abgleich verstellen ?
Haben Sie Meßmittel, um die Resonanz der Schwingkreise feststellen zu können ?
LW scheint ja -Ihrer Beschreibung nach- zu funktionieren, ein Teil der Gesamtinduktivität (LW- Spule + MW- Spule) wird bei MW jeweils kurzgeschlossen, so daß dann nur der übrigbleibende Teil, die MW- Spule, zusammen mit Trimmer und Drehko arbeitet.
Wenn das bei LW noch für einigermaßen Empfang ausreicht, bei MW aber nicht, könnte der Gleichlauf erheblich außer Trab sein, ja, der EWmpfänger kann richtig taub werden.
Das war bei meinem 335 WL nach Drehkowechsel auch so, obwohl beide 500 pF hatten... aber Schaltkapazitäten, Planetenstellung, politische Weltlage... sonstwas- Gleichlauf konnt' ich vergessen- ewig weit auseinander.
Ist heute noch nicht optimal- aber ich hab` noch einen Kreis mehr, `nen Dreikreiser- immerhin funktioniert er wenigstens gut.
Einem Zweikreiser könnte man sein Weltbild geraderücken, sprich- einen brauchbaren Gleichlauf herstellen.
So kann man die Resonanzfrequenzen der Kreise checken, aus einem meiner Beiträge,
hierZitat daraus:
Zitat:
Das geht am besten mit Meßsender, Oszillograph und 2 Kondis, etw 1- 2 pf.
Einfach die HF oszillographisch darstellen, und die höchste (= Resonanz-) Amplitude suchen.
Schalötskizze unten.
Meßstrippen und 2 Stück 2 pF- Kondensatoren, wie gezeigt, fertigmachen. Ich habe dafür ein Meßstrippen- Set, mit den beiden Kondis auf einem Stück Leiterplatte, fertiggemacht, da ich diese Messung öfter benötige.
Den Verbindungspunkt der 2pF- Kondis an Eingangskreis- Drehko.
1 Punkt auf der Skale markieren, Resonanzfrequenz des Eingangskreises feststellen, am Anodenkreis muß das Maximum (die "Resonanzüberhöhung") am gleichen Punkt sein. Das für je einen Punkt am hohen und am niederen Skalenende. Wenigstens an einem Punkt sollte das stimmen, dann ist am jeweiligen Bandende erst mal Empfindlichkeit da.
Dann das bekannte Abgleich- Prozedere, unteres Bandende L (Spule) oberes C (Trimmer), wahrscheinlich erst nach mehrmaligem, wechselseitigen Abgleich erfolgreich .
Skizze Meßaufbau:

Edi