Moin,
die üblichste Konfiguration wird wohl sein, den Hochtöner parallel an den Tieftöner anzuschließen, jedoch in der Plusleitung des Hochtöners kommt noch der Kondensator (Hochpassfilter) in Reihe zum HT.
Allzu viel andere Möglichkeiten mit einem simplen Kondensator als "Frequenzweiche" gibt es da auch nicht.
Die Impedanz im leistungshungrigen tiefen Frequenzbereich wird damit kaum bis gar nicht beeinflusst, da der Kondensator erst bei hohen Frequenzen niederohmig wird.
Und andersrum steigt die Impedanz mit der Frequenz bei einer jeden Spule.
Bei einem Tieftöner aber schon sehr viel früher als bei Hochtöner, liegt an der großen und kleinen Schwingspule (Induktivität) und somit wird der Tieftöner bei hohen Frequenzen immer hochohmiger.
Es wird also die Energie praktisch brüderlich geteilt, je nachdem welche Frequenz gerade anliegt.
Somit ist diese Konfiguration auch eine vernachlässigbare Zusatzlast für den Verstärker.
Würde ich also einfach so umsetzen und fertig.
Die Wahl der Kapazität des Elkos entscheidet die Übernahmefrequenz des Hochtöners.
Ich glaube für die Isophon HM10 wurden 4uF empfohlen.
Je größer die Kapazität, desto früher legt der Hochtöner also los.
Allerdings wird bei dieser simplen Frequenzweiche der Übergang sehr lang und schleichend sein.
Aber es handelt sich ja um Röhrentechnik und alte Saba Lautsprecher, nicht um 10.000€ audiophile HiFi Anlagen

Darauf achten, dass bipolare (nicht gepolte) Elkos verwendet werden!
Liebe Grüße,
Patrick