UmfrageVersuchsfunk- Zulassung wird vehement abgelehnt, Rundfunksender- Betrieb kann ruinöse Kosten bringen.
Wie geschrieben, die einzige Möglichkeit wäre nun noch Amateurfunkbetrieb.
Das ist technisch wahrscheinlich, kostenmäßig sicher stemmbar.
Ich muß eigentlich nicht mal Funkamateur werden, wenn ich einen FA finde, welcher das in Betrieb nimmt.
Allerdings gibt es ein Problem- kaum ein Stubenradio kann die unteren Amateurfunkbänder, 630-, 160-, 80 m.
Bliebe 40 m, das können viele Röhrenradios mit KW, vielleicht die meisten.
Das Band gestattet alle Betriebsarten von 7130 bis 7200 kHz. Da geht auch AM. 2,7 kHz ist zwar sehr suboptimal, aber es wäre noch verständlich, denke ich.
Ich benötige dann allerdings einen anderen Steuersender, meiner geht nur bis 2,2 MHz. 160 m geht damit, aber kein Stubenradio empfängt 1800 kHz, und niemand verkurbelt ohne Not sein Röhrenradio.
Aber den Sender, der einst den gesamten MW- Bereich überstreichen konnte, auf 7 MHz ziehen... sportlich.
Zumindest halte ich es für möglich- z. B. die Haupt- Variometerspule hat JEDE Windung einen Anzapfpunkt !
Eine kleinere Kreiskapazität, um ein brauchbares L/C- Verhältnis zu bekommen- kein Problem.
Ob die Senderöhre das macht- die ist als Generatorröhre und Modulatorröhre gedacht, weitere Angaben habe ich nicht.
ich denke aber, es geht. Das muß ja nicht mit 100% Effektivität funktionieren, wie ein neuer Rohde & Schwarz, kann und soll es ja auch nicht.
Ob es geht- ja, kann man nur durch Probieren feststellen.
Ist nun die Frage: Ist das noch sinnvoll ?
Der erste Rundfunksender wieder "on air", aber auf Kurzwelle?Ok, wenn es funktioniert, würde es zeigen, wie gut das damals gedacht und gemacht wurde.
Und es wäre wohl auch für mich besser machbar- immerhin muß ich eine neue Antenne errichten, seit die vom Vorjahr bei Baumarbeiten beschädigt wurde.
Organisatorisch ist es natürlich bestens:
Keine Anträge, keine irren Gebühren, keine Bürokratie.
Jederzeit anwerfbar, ohne Anfragen.
Für einen große Anzahl Interessierter mit einem gewöhnlichen Radio empfangbar.
Keine GEMA/ GVL- Gebühren- die sind enorm hoch ! Radioprogramm/ Musik war sowieso nie angedacht.
Programm: Beschreibung des Senders, Änderungen, Empfangsbestätigungen. Wie im Amateurfunkbetrieb üblich.
Der "Voxhaussender" von 1923- in Zukunft auf Kurzwelle...
.....Was meinen die geneigten Mitleser ?
40 m- Amateurfunkband laut DARC:
7130 bis 7200 kHz,
Bandbreite: 2700 Hz,
Betriebsart: alle Sendearten,
Bevorzugte Nutzung: bevorzugter SSB Contestbereich, 7165 kHz - Aktivitätszentrum
Bildübertragung.
7175 bis 7200 kHz,
Bandbreite: 2700 Hz,
Betriebsart: alle Sendearten