Dampfradioforum

Hallo Zusammen,

wer kennt das nicht:
Mit der Zeit sammeln sich immer mehr überholte, betriebsbereite Geräte an.
Doch wie oft läßt man welches Gerät laufen, oder "stehen" sie sich sonst kaputt?

Wie ist Eure Einstellung/Meinung dazu, wie handhabt Ihr das?

LG
Dirk

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Einmal eisenlose Endstufe, immer eisenlose Endstufe

Ich mache die unregelmäßig sporadich mal an,auch wenns nur für 10 minuten ist,oder zum spass (für wenige Minuten) mal alle gleichzeitig mit gleichem sender . Gewisse Radios sind oft an,andere halt entsprechend selten.

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Mfg.
Mario

...ich lasse solche Geräte nach Möglichkeit mindestens ein mal im Monat laufen, dann aber so lange, bis sie richtig durchgewärmt sind (2 Stunden ) damit irgendwelche Restfeuchtigkeit komplett verdunstet.

Betrieb natürlich nur unter Aufsicht.

H.

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Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz

Es kommt darauf an:

Röhrengeräte:
> Sammlungs-Geräte mit Elektrolytkondensatoren laufen bei mir alle 1-2 Monate für ein Stündchen
> Sammlungs-Geräte ohne Elektrolytkondensatoren kommen alle halbe Jahre für ein Stündchen dran
> Gebrauchsgeräte wie mein Freiburg W III laufen mehrere Stunden pro Woche

Transistorgeräte:
> Sammlungsgeräte werden etwa alle halbe Jahre für mind. eine Stunde betrieben
> Gebrauchsgeräte wie mein ganz alter Blaupunkt "Derby" laufen mehrere Stunden pro Woche

Allgemein:
> Batterien werden nach dem Betrieb grundsätzlich wieder aus den Geräten genommen.
> Netzbetriebene Geräte werden nach dem Betrieb grundsätzlich wieder vom Netz getrennt.


Hinzu kommt noch unregelmäßiger Vorführbetrieb, wenn Besucher sich einen "Flashback" wünschen.

Moin Herbert,

gibt es dafür triftige Gründe?

In meinem Hobbyraum läuft das Nordmende Phonosuper59 mind. 10 Stunden tgl., die Philetta in der Küche bringt es im Schnitt auf 4 -5 Stunden, beide sind dauerhaft am Netz, die Nordmende batteriebetrieben Transistor-Kofferradios im Schlaf- und Badezimmer sind morgens und abends in Betrieb und die Batterien bleiben drinne bis neue eingewechselt werden müssen.

Hütte ist auch noch nicht abgefackelt und die alle Geräte zeigen nach jahrelangen und reibungslosem Betrieb keinerlei Schwächen rsp. Schäden.

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Viele Grüße,

Claus

Batterien Raus > Auslaufgefahr,dann haste die Pest am Backen. Alle Kontakte Korrodieren.
Netzstecker ziehen > Ist sicherer,vorallem Allströmer haben nicht unbeaufsichtigt in der Steckdose zu stecken(Brantgefahr zu hoch). Transistorgeräte haben oft keinen echten Netzschalter(sekundär abgeschaltet),der Trafo brummt dann ggf. Wochenlang vor sich hin,erzeugt wärme und kostet unnötig Strom.

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Mfg.
Mario

Dem gibt es nicht hinzu zu fügen - trifft es den Nagel genau auf den Kopf.

Moin zusammen,

demzufolge dürfte man diese alten Schätzchen für den täglichen Gebrauch garnicht mehr einsetzen.
Wenn ich mir vorstelle, bspw. bei den Transistorradios jedesmal das Dingen aufzuschrauben, um die Batterien wieder einzulegen, um dann ne halbe Stunde Betrieb zu machen... ist doch wohl etwas arg überzogen und meine Frau würde mir sicherlich empfehlen, die Schätzchen schnellstens auf den Müll zu werfen.

Netzstecker ziehen, vor allem, wenn man das Haus für längere Zeit verläßt, kann ich noch nachvollziehen. Da soll es ja auch Leute geben, die den Strom komplett abstellen und den Inhalt der Kühltruhen und Kühlschranks den Nachbarn anvertrauen...

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Viele Grüße,

Claus

Die Transistorradios kann man meistens auch mit einem Netzteil/Netzleitung Betreiben,da braucht man die Batterien nicht. Man läuft mit dem Ding ja nicht die ganze zeit im Haus rum

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Mfg.
Mario

Oh oh- Dann bin ich wohl schon ein Brandstifter bei meinen Basteleien, meine PC-Lampe ist dann ja ein Feuerspucker



Aber das ganze ist ja mit Allpolig schaltendem Schnurfußschalter versehen und ne ausreichende Zugentlastung ist ja auch dran

Spass beiseite, ich persönlich finde manches (nicht alles) dschon übertrieben denn die Gefahr am Herzinfarkt zu sterben ist doch viel grösser als die, mit seinem Radio eingeäschert zu werden.
Auch wenns nicht mehr original ist, die Geräte bekommen bei mir ein Kabel mit angegossenem Stecker von alten geschlachteten Haushaltsgeräten, werden dadurch dauerhaft geerdet, denn die alten Zwillingslitzenkabel sind echt nicht mehr sicher, schon alleine die alten halbkorrodierten Steckerkontakte können schonmal in der Dose ganz schön brutzeln.

Und sehr oft gibts gerade wenn der Gleichrichter nicht mehr hundertprozentig ist Kriechströme zum Chassis, beim einstecken von Antenne oder Ta spürt man schon unter ungünstigen Umständen ein leichtes Kribbeln. Und wenn der Körperstrom 10mA überschreitet beginnt schon Lebensgefahr, die Schutzleitererdung bringt einiges an Berührungssicherheit

Bei Allströmern ist das rausziehen des steckers ja korrekt, das sind eh elektrische Stühle

Aber wenn ich mein ganzes Wohnzimmerequipment (VHS, alte Hifigeräte, Radios) jedes mal komplett ein und ausstöpseln würde hätte ich nen Ganztagsjob.

Für die Brandsicherheit hab ich da ein wunderschönes Rezept:
Die Geräte in eine schaltbare Mehrfach-Tischsteckdose, die schnell erreichbar angebracht ist stecken, dann ist die Netztrennung wenigstens schön bequem wie hier


Ansonsten lass ich gerade in neuerer Zeit die Geräte, die im Regal stehen öfter laufen und dann meist über Stunden, meistens abends und nachts, tagsüber ist auf AM (ausser Kurzwelle) ja eh tote Hose
Dann werden die Röhren wenigstens richtig Betriebswarm und die Elkos wissen auch wieder, was ihre Aufgabe ist
Gruss
Andi

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Was kann schöner sein auf Erden als von Röhren beschallt zu werden
Was kümmert es die stolze Eiche wenn sich ein Borstenvieh dran wetzt

All that we see or seem is but a dream within a dream? E.A.Poe

Von mir instandgesetzte Stereosteuergeräte, Tuner und Verstärker laufen unregelmäßig abwechselnd dann aber täglich oft mehrere Stunden wann immer ich dem Hobbyraum nahe komme.
Röhrenbetriebene Messgeräte werden i.R. alle 2-3 Monate für mindestens 2 Stunden betrieben - meist mit gleichzeitig auszuführenden/interessierenden Messaufgaben.
Bei mit Halbleiter bestückt Messgeräten und Radios glaube ich meine "Pappenheimer" (Gerät/Batterietyp) ein wenig zu kennen: Während mein Grundig Satellit 3400 prof. und der TFK Bajazzo ewig mit ihrenen Batterien ruhen und spielen können bin ich da insbesondere bei vielen Messgeräten vorsichtiger und schaue wenigstens ab und zu ins Batteriefach.

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mit besten Grüßen

Moin,

Unser Allstrom-Philetta in der Küche läuft jeden Morgen und jeden Abend. Vor das Gerät ist allerdings noch eine Steckdosenleiste mit Schalter eingestöpselt. (Empfehle ich bei jedem Allstromgerät). Das Wildbad 8 im Schlafzimmer ist über eine fernbedienbare Steckdose angeklemmt. Die Geräte in der Werkstatt sind mangels fehlender Steckdosen nicht angeschlossen und wenn man mal eins benutzen möchte, dann schließe ich es an. In der Regel benutze ich aber auch hier von nur 2 Geräte.

Also bei uns ist keine Röhrengerät dauerhaft am Strom.

Meine beiden Transistorradios lasse ich auch ab und zu laufen, hier belasse ich allerdings auch die Batterien im Gerät. Da sie einfach zu oft laufen und sich das Ein- und Ausbauen jedesmal einfach nicht lohnt. Sollte ich die Geräte irgendwo einlagern, würde ich aber auch die Batterien entfernen.

Grüße

Marco

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"There is no dark side of the moon, really... as a matter of fact it’s all dark."

Das ist ja eigentlich richtig. Aber nichts wird so heiss gegessen wie es gekocht wird.

Bei mir ist das so:
Sobald ich zur Arbeit gehe ist mein Keller komplett (bis auf Licht!) stromlos. Die verbauten Steckdosen habe ich in zwei Stromkreise aufgeteilt.
Der erste Kreis schaltet die PC´s sowie die Steckdosen im ersten Raum ein. Daran hängt ein durchrepariertes Röhrenradio und dieses darf dann meistens auch stundenlang dudeln.
Der zweite Kreis schaltet dann diejenigen Steckdosen ein, an denen nicht nur reparierte hängen. Da gibt es auch welche die von Haus aus noch gut spielen und keine Probleme machen. Von denen schalte ich dann ab und an mal eines per Zufallsprinzip ein und lasse es dann aber auch ein paar Stunden laufen. Wenn ich diesen Raum verlasse werden auch die Steckdosen wieder ausgeschaltet.
Dann haben wir in der Küche und im Wohnzimmer jeweils ein komplett restauriertes Röhrenradio. Diese beiden laufen nahezu täglich für einige Stunden und sind immer am Strom. Ich persönlich halte die Gefahr eines plötzlich abrennenden Trafos dieser Geräte für weniger wahrscheinlich als das uns irgendwann das Netzteil unseres Flachbild-TV`s um die Ohren fliegt.
Batteriegeräte sind auch vorhanden. Hier gilt ganz klar: Was nicht im Alltagsgebrauch ist hat auch keine Batterien drin! Geräte im Dauereinsatz behalten die Batterien, da merkt man ja schnell wenn sie leer werden und werden dann halt gewechselt.

Gruß aus Günzburg... Hotte

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Persönliche Kontaktaufnahme nur per E-Mail, nicht per PN!
Die Adresse findet man hier: http://www.hottes-radios.de/Impressum/impressum.htm

Klar,das von mir geschriebene stellt auch den extremfall dar,bis auf die heimlichen stromfresser die keinen echten Netzschalter haben. Röhrenradios haben im normalfall komplette (2 phasige) netztrennung,wenn diese ausgeschaltet sind.

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Mfg.
Mario

Moin,

ich schalte eifach den Hauptschalter in der Werkstatt auf 0. Damit gehen alle Steckdosen und das Arbeitslicht aus. Auch der Steuerkreis ist damit Stromlos.

Das Deckenlicht ist davon nicht betroffen, genau wie 3 Steckdosen im Raum. Daran hängt zum einen die Hauptuhr und zum anderen 2 andere wichtige Geräte Nämlich der Flipper und der Spielautomat

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--->lg Basti

--->Freund der glühenden Glasrollen<---
--->Schönste Geräte aus der Sammlung:
--->Lorenz Konzertmeister GW Bj.35<---
--->AEG Magnetophon 85 Bj. 58 <---