Dampfradioforum

Servus,
Passt! Es will Strom. Dein Wandler ist sicherlich moderner als mein einfacher Hack Hack mit 2 x AC124, der zieht richtig Saft. Aber ich habe den nun mal als Standard, wollte absolut nichts Neues kaufen und habe den deswegen verwendet. Inzwischen habe ich mit meinem Gerät über 20 Röhren geprüft und der Blei Akku hat immer noch 6,2V.
Bin sehr zufrieden mit meinem Tester. Über Ostern setze ich mich auf den Balkon und prüfe alle magische Augen durch, die ich habe.

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Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/

Ach du Sch... ich bin mit meinen magischen Augen in 10 Minuten durch...
Aber ich nutze den Prüfer meist auch nur Zuhause.
Letztens stellten sich mir die Fragen, welche machste in das frisch überholte Tonband Smaragd, welche sollte schon lange in den Telefunken D860 WK rein, welche in den Tannhäuser Musikschrank (alles EM11)...


Viele Grüße,

Axel

Servus,
Wer die Wahl hat die Qual! Bau doch eine DM70 ein.
Die ganzen magischen Augen haben sich hier in mehr als 50 Jahren Sammler Leidenschaft angesammelt, früher wollte die keiner haben und wurden palettenweise eingestampft. Liegen verstreut zwischen Keller Lager und Stall und da muss ich mal wieder Ordnung schaffen, viele der magischen Augen werden auch verbraucht sein, aber um es zu wissen, muss man sie testen. Jetzt werde ich noch ein kleines Ladegerät bauen für den Akku.

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Gruss aus Trient,
Volker
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Hallo zusammen,
bin ganz neu hier, hab aber schön öfter reingeschaut.

Hab mir ein Röhrenprüfgerät gebaut, krieg aber eine EM 80 nicht dazu außer einem schwachen grün etwas anderes anzuzeigen, wie muss ich die Röhre ansteuern, oder ist die kaputt?

Gruß Peter

Servus,
Eine gute EM80 muss bei 470K an den Leuchtschirm Pin 7 und 160V Ua Pin 9 brüllend leuchten, dabei muss sie einen Strich zeigen.
Bei -9V am Steuergitter Pin 1 geht sie fast voll auf. Pin 2 muss natürlich an Masse gelegt werden.

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Gruss aus Trient,
Volker
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Vielen Dank,

den 470k Widerstand hatte ich nicht an Pin 7, irgendwo hatte ich gelesen, dass es auch ohne den geht, also auch mit Ua.
Eben ist mir bei einer EL84 eine Sicherung durchgebrannt, werde das morgen mal mit dem 470k testen.

Gruß
Peter

Ohne einen Widerstand an Stift 7 ist die Anzeige nicht steuerbar. Außerdem könnte es sein, dass das Triodensystem überlastet wird (das Datenblatt enthält keine Angaben, die das bestätigen oder ausschließen).

Lutz

Hallo Peter,

den Zweck dieses Widerstandes hat Olli in einem kleinen Video erklärt, allerdings an einer EM34 mit 1M statt 470k und zwei Aussteuerbereichen, aber das ist das gleiche Prinzip, Stichwort "Arbeitswiderstand"

https://www.youtube.com/watch?v=Mil0TTfiHaQ

Schöne Ostern von der trüben Förde

Kurt

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Suche Mitstreiter im Raum Kiel

Mein Bäcker sagt : "Altes Brot ist gar nicht hart, kein Brot, das ist hart"

Moin Lutz, Kurt,

jetzt ist mir das klar mit dem Anoden-Arbeitswiderstand, dank des netten Videos.
Ich war halt einfach davon ausgegangen, dass der sich ändernde Andodenstrom auch die Änderung der Anzeige bewirkt, das hätte ja aber auch eine Änderung der Helligkeit bedeutet.

Wenn ich gleich mein Teil wieder zusammen gebaut habe, ich musste da einen zusätzlichen Trafo für den Heizstrom einbauen, weil das Hauptnetzteil den ab 0,5 A nicht nehr liefern kann, werde ich die EM80 mal mit 470k testen.

Dank und frohe Ostern
Peter

Leider bleibt meine Röhre mit dem 470k an Pin 7 dunkel, lege ich dort Ua an, gibt es einen schwachen grünen Hintergrund mit 2 hellen Streifen an den Seiten, auf die Gitterspannung reagiert nur der Anodenstrom, ich denke die ist hinüber.

Gruß Peter

Wenn Du den Stift 7 direkt mit der Anodenspannung verbindest, ist das Anzeigesystem ständig voll ausgesteuert, unabhängig von der Ansteuerung des Triodensystems. Es könnte daher sein, dass die Leuchtschicht weitestgehend verbraucht ist und nur an den Stellen, an denen sie nicht jahrzehntelang geleuchtet hat, noch ein wenig Leuchtkraft zeigt.

Lutz

Ja, so wird es sein, wenn die mit Pin7 an Ua voll ausgesteuert ist, müsste die ja hell sein, soetwas hatte ich auch irgendwo gelesen, dass man testen kann ob die Röhre noch leuchtet ohne die auszusteuern.
Peter

Jetzt hab ich die EM80 doch glatt zum Leuchten gebracht. Hab mal das Licht ausgemacht, bei einer Anodenspannung von 270 V sieht das dann so aus, normal ist das sicher nicht, unter Ua 200 V ist kaum was zu sehen, die soll doch bei 160 V schon "brüllend" leuchten.


Peter

Die Helligkeit hängt von der Leuchtschirmspannung und vom Zustand der Röhre ab. Eine neue EM80 wird auch schon unter 160V recht hell leuchten, bei einer total verbrauchten wird bei dieser Spannung nichts zu sehen sein. Ich habe hier mehrere EM34, EM71, EM80 und EM85, die selbst bei 250V kaum noch leuchten. Erhöht man die Spannung, z.B. mit einer Spannungsverdoppler-Schaltung, leuchten sie wieder hell. Aber: Erstens lassen sie sich dann schlechter aussteuern. Zweitens werden die Grenzdaten überschritten, wenn also z.B. ein Brand entsteht, ist derjenige allein schuld, der die Spannungserhöhung gebastelt hat. Drittens ist fraglich, wie lange die Helligkeit anhält, denn der Verschleiß der Leuchtschicht wird durch die hohe Spannung noch beschleunigt.

Lutz

Servus,
So, ich bringe das Thema mal kurz auf den Ursprung zurück. Der Blei Akku hat jetzt auch sein Ladegerät. Dabei habe ich die Schaltung vom Freund Chemelec auf 6 V angepasst. Diese Schaltung ist speziell für Lead Acid Akkus (also Blei Akkus) und wird bis heute in zig Zehntausenden Exemplaren industriell produziert. Ich selbst benutze diese Schaltung seit über 10 Jahren für Solar- und Generatoren Akkus und meine AGM Akkus halten damit locker über 7 Jahre. Also hat auch der Tester dieses Ladegerät bekommen. Ladeendspannung ist einstellbar und Ladestrom ist auf 320 mA begrenzt. Der sinkt dann langsam ab bis auf einen Erhaltungsladestrom von ca. 5-10mA.

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Gruss aus Trient,
Volker
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Servus,
Baue noch einen Adapter fuer EM1 und EM4 Anzeigen, einer reicht fuer beide Roehren, bei der EM1 ist Pin 5 nicht belegt, bei der EM4 wird er gebraucht fuer den 2. Sektor. Und anbei noch 2 Bilder, wie eine EM80 bei 160V leuchten sollte, wenn sie in Ordnung ist. Einmal bei 0 Volt am Gitter und mit -9V am Gitter.

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Gruss aus Trient,
Volker
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