Hallo in die Runde.
Ich habe dieser Tage mal eines meiner alten Bastelprojekte hervorgekramt. Hier ging es um Basteln aus Spaß an der Freud', nicht um die Produktion eines optimalen Einkreisers. Demzufolge lauter "Kistenfundteile" verbaut.
Dort möchte ich nun ggf. bescheiden optimieren und richte meine Frage bezügl. der PCF 86 an die Röhrenprofis.http://www.radiomuseum.org/tubes/tube_pcf86.htmlhttps://frank.pocnet.net/sheets/030/p/PCF86.pdfKurz zum Hintergrund:
Habe vor Jahren diesen Einfachst-AM-Einkreiser mit 1x
PCF 86 gebastelt.
Daten sind:- Schaltplan nicht vorhanden

, Aufbau aber wie DKE1938 (Sorry, tatsächlich so)
- Betrieb mit Netzspannung 230 Volt, dabei Heizung über Trafo (8 Volt), Anoden-und Gitterspannungen direkt aus dem Netz über Diode 1N4007
- Netzglättung nach Diode über 2x Elko, dazwischen Siebwiderstand 10 k.
- Triode der PCF als HF-Teil genutzt, Pentode als NF.
- Gittervorspannung halbautomatisch über 300 Ohm.
- pdyn Lautsprecher mit AÜ
- Spannungen: Ua am Pentodenteil: derzeit ca. 205 Volt, Ug2 dort per RC - Kombination ca. 130 Volt. Ua am Triodenteil derzeit nur ca 15 - 20 Volt.
- Spulen: DKE, jedoch feste Kopplung, Wellenbereiche M/L, Abstimmung über 2x Quetscher (Sender + Rückkopplung)
Das Gerät funktioniert auch über Stunden zuverlässig und stabil, leistungsseitig möchte man es als einfachen Ortsempfänger titulieren.
Viel Vorrede, kurze Frage:
Mit welchen "Optimalspannungen" sollte ich die PCF 86 betreiben, um dem Empfänger das Optimum zu entlocken? Das Röhrendatenblatt verwirrt mich eher.
p.s.: ja, es musste genau dieser Röhrentyp sein.
Gruß
k.