RöhrenNewbie hat geschrieben:
Warum wurde der Arbeitspunkt für Eingangsverstärkerröhren mit Pentode immer in den Raumladungsbereich ( Bereich, wo die Kurve zunächst steil nach oben geht) gelegt?)
Na, im Sättigungsbereich funktioniert Verstärkung nicht mehr. Zudem ist der Sättigungsstrom von Oxydkatoden extrem hoch.
Die exakte Lage eines Arbeitspunktes ist immer von verschiedenen Dingen abhängig: zur Verfügung stehende Spannung, Austeuerungsgrenzen, erzielbarer Klirr. Ganz allgemein kann man sagen, daß es nicht allzuviel ausmacht, wenn die Anfangsstufe ihren Arbeitspunkt sehr weit links im AKF hat, weil die zu verarbeitenden Signale vergleichsweise klein sind.
... was natürlich dann nicht gilt, wenn an eine Stufe, die möglicherweise ohne jegliche linearisierende gegenkopplung arbeitet, eine Hochpegelquelle wie z.B. CD-Spieler angeschlossen wird.