Tolle Seite - vor allem für jemand, der sich einarbeiten will/muss !
@Erik:
Früher konnte man sowas als Beruf lernen, auch da stand nicht alles in Büchern.
Außerdem haben die Leute schon immer ihre Erfahrungen ausgetauscht, genauso wie wir das hier tun.
@PL504,
guter Hinweis, Deine Anmerkung zum Außenbelag, allerdings nur bedingt richtig.
Wo schließt Du den Außenbelag bei einem Koppel-C an, wenn Deine Regel stimmen sollte?
Es gibt - neben der von Dir genannten - noch eine weitere:
Der Außenbelag kommt an die Stelle mit der niedrigsten Impedanz - im Fall eines Koppel-C also an die Anode, der Innebelag geht dann ans Gitter der Folgestufe.
@alle, Admins,
ich vermisse noch die Hauptfeinde des Ost-Elektronikers - die "Arbeiterfahnen" und "Scheemänner" - oder hab ich was überlesen?
Ich hänge mal zwei Bilder an (wenn die nicht gut genug sind, schick ich gern bessere).
Die Schneemänner laufen gern aus und verlieren so fast jegliche Kapazität; die "Arbeiterfahnen" sind hauchdünne Epsilankondensatoren sowjetischer Herkunft.
Die sind so dünn, daß sie beim Einlöten zerspringen können. Darum wurden sie gern kopfüber eingebaut, die langen Anschlußdrähte als Schutz vor dem Hitzetod.
Heute sterben sie meistens durch Kurzschluß - direkter 0-Ohm- oder Feinschluß.
Ursache ist ihre geringe Dicke.
Unter dem Einfluß von Spannung und Feuchtigkeit wandert das Silber und bildet Brücken (Silbermigration) zwischen beiden Platten.
Gruss
HH