Hallo zusammen.
Habe mal eine bescheidene Frage an die Experten hier.
Ich habe in meiner Röhrenradioreparaturkarriere ,was ein Wort

,
schon etliche mal erlebt,dass ein ZF Verstärker nicht mehr vernünftig
abgeglichen werden kann.
Dass heisst die Durchlasskurve is total mies,Maxima nicht mehr eindeutig erreichbar.
Trotz testweise Tauschens der Schwingkreis Kapazitäten in den Bandfiltern.
Vorrausgesetzt wird natürlich ein ansonsten intakter Verstärker mit Messtechnisch guten
Röhren.
Nun habe ich hier schon öfter gelesen,dass die Abgleichkerne wohl auch ihre Eigenschaften
durch Alterung verändern sollen.
Mich würde mal interessieren, was sich da genau verändert.
Soweit ich weiß ,handelt es sich doch um Ferrit,was doch eigentlich chemisch stabil
ist und sich weder durch Zerfall (wie bei radioaktiven Elementen ) oder Reaktion mit
anderen Stoffen irgendwie verändert.
Und wenn doch,gibt es eine Lösung um das auszugleichen, ohne die Kerne zu ersetzen?
Soviel Fragen ,sorry dafür
Greetz,
Florian