Edit: Das Skript ist recht gut- es gab ein Posting zum Thema, das mir nicht so zusagte.
Als Musiker höre ich da doch Unterschiede- und das nicht mal an hochfeinen Studio- Abhör- Equipment, sondern eben- wie bei uns üblich, an meiner Röhren- Stereoanlage.
Selbst bei wenig komprimierten (vom Instrument eigenerstellten) Musikdateien (MPEG3) höre ich Unterschiede zum unkomprimierten Quellmaterial (meinem eigenen Quellmaterial)- und dieses, da es ja bereits digital ist (normales Wave), ist auch schon weit weg vom Originalklang des Instruments an meinem Ohr (allerdings elektrisch bedingt- Ausgangsschaltung des Instruments).
Ist allerdings auch bemerkenswert, daß eine Uralt- Anlage solche Unterschiede hörbar machen kann. Und- vergällt mir die Freude an Musik vom MP3- Stick- die üblichen 128 Kbit/s- Stücke klingen meist grauenvoll- gegenüber CD vom CD- Player und Vinyl. Allerdings oft auch dillettantisch aufgenommen.
Digitales Mastering ist eine Wissenschaft und eine Kunst, und auch sehr abhängig vom Können der Tonmeister.
Das liegt z. B. an der geringeren Auflösung der digitalen Abtastung bei geringen Lautstärken. Schon an der Stelle... ist eine Anhebung geringer Lautstärken die Folge- und eine Einengung der Dynamik.
Aus diesem Grunde wird Material für CD's sehr aufwendig (a. R.) aufbereitet, zumal da auch noch einer Herunterwandlung stattfindet- vom hochwertigen 24 oder 32 Bit- Aufnahmematerial zum 16 Bit- Tonträger.
Von Kompression ganz zu schweigen- Frequenzanteile, die wir nicht hören können, beeinflussen dennoch das Klangbild- nicht umsonst bauten einige Studioequipment- Hersteller Verstärker und Schallwandler (Lautsprecher und auch Kopfhörer) mit Übertragungsbereichs- Werten jenseits von gut und böse.
Grundsätzlich ist es nichts Neues, daß der Klang vom Durchsatz durch ALLE beeinflussenden Stufen abhängt.
In einem anderem Beitrag posteten einige Dampfradiofreunde Quellen, die wir hier ohne RM nachlesen können:
hier
Die Diplomarbeit im Posting von DC1MF vom 10 Okt 2009 10:07 ist lesenswert.
Interessant für mich auch Gysemberg/ Willemzig: "Höchst empfindlich", über Uralt- Lautsprecher- Konstruktionen und Röhrenendstufen. OK, vielleicht einiges auch so etwas Voodoo...

, das Google Book habe ich heruntergeladen, ist leider nicht mehr verfügbar, aber bei Jogi sind einige Auszüge drin, leider nur ein kurzes Stück.
Edi