PL504 hat geschrieben:
Hast du einen kleinen 12-V-Trafo (10 VA reichen)? Den könntest Du als Spartrafo schalten und damit die hohe Sekundärspannung verringern. Das hat den Vorteil, daß der Innenwiderstand der Quelle nicht verringert wird (anders bei vorgeschaltetem Widerstand); damit wäre die Ausgangsspannung deutlich lastunabhängiger.
Verstehe ich das richtig, es wäre besser anstelle des Widerstandes die Wicklung einer Trafospule (die Sekundärseite eines 12V Trafos) in Reihe mit der Sekundärseite des Trenntrafos zu schalten? Ich nehme an, wegen des nicht ohmschen sondern des Wirkwiderstandes (wie nennt man das eigentlich richtig?) der Spule? Kann man nicht auch eine ganz normale Spule nehmen? Welche Induktivität sollte sie denn dann haben? Sorry, aber hier gehen meine Kenntnisse der Materie noch nicht weit genug.
Ich habe erstmal, um mir helfen zu können, einen 60 Ohm Leistungswiderstand in Reihe mit der Sekundärseite des Trenntrafos geschaltet. Leider stand die Belastbarkeit nicht auf dem Widerstand. Es ist schon ein älteres Teil. Keramik, Zement o.ä. und etwa 5 x 1 x 1 cm groß. Wenn ich bei einschlägigen Versendern schaue, dann haben Leistungswiderstände in dieser Größe meist 11 Watt angegeben. Mit einer 60 Watt Lampe fünf Minuten betrieben, wird er allerdings schon ganz schön warm, anfassen ist nicht mehr. Aber ich denke das ist in Ordnung, er ist im Trafogehäuse schön getrennt angebracht und hat genug Luft um sich herum. Die Spannung bei diesem Betrieb ist jetzt genau 230 Volt.
Wenn ich aber noch mal einen 12 Volt Trafo oder eine entsprechende Spule zu fassen kriege, möchte ich den schon noch gegen den Widerstand austauschen.
Lieben Gruß
Helmut